Ich habe mich belohnt...

Hallo,
belohne mich auch ununterbrochen, hab mir gestern auch 2 Düfte einfach mal so im vorbeigehen geleistet .........
wie Du schon sagst, hauptsache keine Kippen gekauft um sich zu vergiften... und man kann endlich mal den Duft genießen von seienm Parfum......
Gute Nacht und viel Freude damit.....

Gute Sache, das mit den Düften.
Ich habe mir bis jetzt noch gar nichts außer der Reihe gekauft, aber vielleicht sollte ich mir bald auch mal eine kleine Belohnung aussuchen.

Guten Morgen Ihr Lieben,

da scheine ich also richtig gehandelt zu haben - eine Belohnung in dem Sinne ist ja eigentlich schon unser "neues, freies" Leben. Dennoch denke ich, dass es wichtig ist, sich gerade bei dieser schlimmen Droge und der langen Zeit, in der wir sie aufgesogen haben, dass wir uns stärken und immer wieder vor Augen führen, was für eine Leistung wir vollbringen.

Kennt Ihr die aktuelle Werbung im Fernsehen von "nicorette"? Der Anfang ist ganz ok, ein Mann erklimmt einen Berg, das war schwer blablabla, aber nicht so schwer wie das Rauchen aufgeben - stimmt, dachte ich. Dann kam der Werbezug von nicorette kann Ihnen helfen....blabla... Also ich habe das ausgeblendet und mich nur auf den ersten Teil konzentriert und das hat mich sehr aufgebaut. Dies so quasi als Bild übermittelt zu bekommen, einen Berg zu erklimmenn - etwas schweres, unerreichbares sozusagen geschafft zu haben - tut gut.

In diesem Sinne, LULLYEDDY viel Spaß mit Deinem neuen Lappy, ANDY happy laufing mit den neuen Schuhen und SNIKERLEMEN & mir wünsche ich viel Freude an den neuen Düften.

Einen schönen Tag...
Gami

upsi - ich übersah die eindruck-schindende-zahl-von-nichtrauchertagen-RESPEKT - und ähm, dann gönne dir doch einen neuen lappy ;-)))) oder was anderes :-P

Darf ich Dich als länger-nicht-raucherin was fragen? hatte zwar in einem anderen chat was gepostet, aber hier für dich die kopie, da mich interessiern würde, was du davon hälst bzw. wie es bei dir war / ist:
Dennoch gibt es Situationen, die mit Leere gefüllt sind. Relativ grundlos würde ich sagen. Diese zu füllen gilt es. Ich habe Geduld mit mir, versuche jeden Tag zu überstehen und mir einzutrichtern, dass mein Köpfchen das schon lernen wird.
Ich habe von Anfang an mich mit Rauchern umgeben, fiel mir echt nicht schwer. Was mir aber schwer fällt, ist es zuhause zu sein. Ich halte es einfach nicht mehr aus. Zur Zeit suchen wir nach einer neuen Wohnung (nicht wegen des rauchens icon_wink.gif) - hoffe so sehr, dass wir bald eine finden, denn dann habe ich einen Tapetenwechsel und das lässt dann hoffentlich nach.
Wie ging es Dir / Euch nach dem Ausstieg? Ich hab echt das Gefühl, dass ich ein komplett anderer Mensch geworden bin - zur Zeit leider aber negativ gemeint. Ich bin so agressiv, ungeduldig, rechthaberisch, schnell aufbrausend und gelangweilt. Es muss nach meiner Schnauze gehen, es muss stets was Schönes sein. Habe den Eindruck, dass ich mich an nichts mehr erfreuen kann, kann kein Glück fühlen im Moment - verdammte scheisse - was haben diese Zigaretten mit mir gemacht?
Ich kann auch kaum noch schlafen, liege im Bett und wälze mich. Habe ein Kribbeln in den Beinen - seit ZWEI WOCHEN. Kann das auch davon kommen?
Grüße
LG

[quote="Lullyeddy"]
[quote="Gami"]
LULLYEDDY viel Spaß mit Deinem neuen Lappy,
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na ja,so neu ist Er jetzt nicht mehr!Der jute Läppi ist jetzt auch

schon fast 2 Jahre alt

Dir auch einen schönen Tag,liebe Grüße Biggi

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@ Gami: So geht es mir auch grade! Eigentlich fühle ich mich grade nur wohl, wenn ich schwimme oder grade schwimmen war. Ansonsten bin ich unkonzentriert, kopfschmerzig, launisch, verfressen und anspruchsvoll.

@Topic:
Ich stecke für jeden Tag, den ich nicht rauche, 50 Cent in ein Sparschwein. Das geld darf ich nur für unsinniges, überflüssiges ausgeben. Letztes Jahr hab ich mir beispielsweise ein Schlauchboot davon gekauft - ich hatte schon einige Tage zusammenbekommen bevor ich wieder angefangen habe!
Dieses jahr nach dem erneuten Ausstieg ist mir das Schlachtboot wieder eingefallen und ich habe es aus dem Keller geholt. Es war ein total heißer Tag, und man konnte sich nirgendwo wohl fühlen. Außer im Schlauchboot, mit den Füßen im Wasser. Mit einem Seil habe ich mich an einem umgestürzten Baum verankert, in die Wolken geschaut und ab und an einen Blick in mein Buch geworfen. Eine türkisfarbene Libelle mit schwarzen Flügeln hat neben mit auf einem Ästchen gesessen und auf Beuteinsekten gewartet. Wenn sie geflogen ist, sah sie fast aus wie ein Schmetterling.
Ebenfalls wieder hervorgekramt habe ich die auch vom Sparschwein-Geld gekaufte Samtjacke. Die war mir letztes jahr noch zum Anziehen fast zu kostbar, aber neulich gab es einen kühlen Abend und ich habe sie getragen, als ich ins Kino gegangen bin. Meine Augen haben sich an dem tiefen rot und schwarz erfreut und meine Haut an dem weichen Stoff.
Mal gucken, was als nächstes in meine Wohlfühl-Sammlung eingeht!