ich bin jetzt auch dabei
Huhu
dank einer wunderbar ausgeprägten Halsentzündung bin ich nun auch dabei - und mit viel Zeit zum Nachdenken bin ich zu dem Entschluss gekommen, diese Chance zu nutzen und nach 9 Jahren endlich Schluss zu machen.
Die Entzündung hält nun schon 4 Tage an und demnach bin ich 4 Tage Zigarettenfrei. Es ist nicht leicht, aber vielleicht habe ich schon bald die Entzugserscheinungen hinter mich gebracht. Wie lange dauert das ungefähr?
Meine Mitbewohnerin raucht viel - mir werden die gemeinsamen Kaffee&Zigarettennachmittage fehlen.
Wie löst ihr das Problem, wenn ihr mit dem Rauchen aufhört, eure engsten Freunde, Partner oder Mitbewohner aber weiter rauchen wollen?
Herzliche Grüße und meinen größten Respekt an alle, die schon eine Weile das Nichtraucherleben genießen
Eure Eleanor 
Hallo Eleanor,
ich rauche jetzt seid Montag nicht ... es ist sau anstrengend aber ich glaube nach 4 - 7 Tage ist alles vorrüber.
Es ist nicht mein erster entzug, nur mein letzter - hoff ich - hab ich mir vorgenommen 
Ich kann dir nur sagen , halte durch du schaffst das Versprochen. Wenn ich kann, kannst du auch glaub mir..
Viel Glück , Kraft und alles Liebe.
Und Willkommen hier 
LG Angel
Hallo und willkommen Eleanor 
Ich rauche auch seit 4 Tagen nicht mehr. Hmmm...wenn die Freunde,Partner, Mitbewohner weiter rauchen wollen....
Ich wohne alleine...von daher kann ich jedem bitten einfach raus zugehen.
Ein Freund von mir macht das in seiner WG so, dass die Raucher in ihrem Zimmer oder in der Küche (nur einer auf einmal...bei offenen Fenster und geschlossener Tür) rauchen. So kommt er ganz gut zurecht..obwohl er beim nächsten Mal nur Nichtrauchern den Vorzug gibt. 
Der Entzug ist echt hart...gestern bin ich den ganzen Tag über fast ausgerastet weil ich eine qualmen wollte....
und heute merk ich gar nichts vom Entzug.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen.
Hallo und Herzlich Willkommen Eleanor.
4 Tage hast du schon hinter Dir und steckst mittem im Tag 5.
Eine meiner besten Freundinin hat so aufgehört zu rauchen wie du. Sie lag mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus. Im Alter von 25 Jahren!!! Das öffnet einem die Augen. Dort und durch die Krankheit konnte sie natürlich nicht rauchen und hat dann wie du die richtige Entscheidung getroffen, es ganz sein zu lassen. Heute ist sie über 4 Monate Rauchfrei und hat mir in meiner ersten Woche enorm geholfen, auc mit all den Fragen, die wir Nicht-Mehr-Raucher ja so haben.
Es ist schwierig, wenn andere Leute rauchen und vor allem die besten Freundinnin und Mitbewohner, weil man diese ja so häufig sieht. Auf der einen Seit schwierig, aber auf der anderen auch gut. Stelle Dir vor sie würde nicht rauchen und du würdest ein paar Monate allem rauch aus dem Weg gehen und dann plötzlich wieder in ein Rauchumfeld kommen, dann wäre die Chance einen Rückfall zu erleiden doch viel grösser, oder? So habe ich es gesehen. Ich habe in der ersten Woche bei einer Nichrauchenden Freundin verbracht, bin aber zwischendurch immer wieder bei einer rauchenden Freundin gewesen, die auch meine derzeitige Mitbewohnerin ist. Ich kann ihr nicht verbieten zu rauchen, denn es ist ihre Wohnung. Meine Schwiegereltern und nahezu alle meine Freunde rauchen und wenn wir gemeinsam ausgehen bin ich umgeben von Rauchern. Es ist natürlich nicht schön. Mittlerweile aber nicht mehr, weil ich eine Zigerette will, sondern weil es abnormal STINKT.
Du solltest mit deiner Freundin darüber reden und dann könnt ihr ja gemeinsam einen Plan machen. Entweder, dass sie raus geht, oder nicht direkt vor dir raucht. Es gibt auch super Sprays die den Geruch wegmachen.
Du solltest aber nicht nörgeln, dass sie raucht. Dass hat dich doch sicher als Raucher auch gestört? Vielleicht bist du ihr ja ein Vorbild und Sie hört auch auf.
Meine Mitbewohnerin ist derzeit dabei weniger zu rauchen. Ich denke mal, dass hat so ein bisschen auch mit mir zu tun.
Ich wünsche Dir ganz ganz viel Erfolg und Durchhaltevermögen und natürlich, dass du ganz bald wieder auf dem Dampfer bist und das rauchfreie Leben so richtig geniessen kannst.
Alles Liebe, Ksanna
Hallo ihr Lieben, vielen Dank für eure lieben Worte und Motivation.
Mein Freund hat nach 15 Jahren rauchen einfach aufgehört - von heute auf morgen. Solche Leute bewundere ich am meisten, ohne Tricks und Hilfsmittel einfach nicht mehr zur Zigarette greifen. Er unterstützt mich auch gerade beim Aufhören. Und meine Mitbewohnerin möchte jetzt auch aufhören. Sie hat sich [Buchname vom rauchfrei-team entfernt. Bitte haben Sie Verständnis, dass Produktnamen im Forum nicht erlaubt sind. Danke.] gekauft und bald wohnen wir schon vielleicht in einer Nichtraucher-WG. Das wäre phantastisch.
Jutta, danke für die nette Begrüßung und die Tipps. Vielleicht kann dein Freund auch mit dem Rauchen aufhören wenn er sieht, dass du es auch geschafft hast und es dir besser geht?
Ksanna, herzlichen Glückwunsch zu deinem Durchhaltevermögen wenn du beim Ausgehen von Rauchern umgeben bist - das zeigt dass du eine starke Persönlichkeit hast :-)
Angel und Sandy, dann sind wir ja ungefähr gerade auf dem gleichen Entzugslevel - wir schaffen das!!! :-)
Tag 5 - heute habe ich das erste mal wieder Lust, eine zu rauchen. Die Halsschmerzen sind besser und vorhin saß ich mit einer Freundin bei einem Chai Latte in einem Café. Sie hat dabei geraucht und ich sah vielleicht ein bißchen doof aus weil ich bei unserer Unterhaltung immer krampfhaft zur Seite schauen musste, um mich von ihrer Zigarette abzulenken. Aber ich habe es geschafft. Den restlichen Tag heute schaffe ich auch noch, obwohl die Lust wieder langsam da ist. Mal sehen was Tag 6 morgen bringt :-)
Hallo Eleanor
Auch bei mir begann der Ausstieg mit einer Halsentzündung. Immer wieder brach sie aus
und ich habe eine Menge Antibiotika geschluckt.
Inzwischen ist mein Schwager an einem unheilbaren Tonsillenkarzinom erkrankt. Diese Erkrankung
wird ursächlich mit Rauchen in Verbindung gebracht. Es geht ihm so dreckig!
Nie und nimmer möchte ich so eine Krankheit bekommen! Ich weiß nicht, was mir einmal passiert,
aber ich kann zumindest noch versuchen, etwas zur Vermeidung solch schlimmer Erkrankungen
beizutragen, indem ich nicht mehr rauche.
Du bist noch sehr jung. Bei dir sind auch die Chancen bedeutend größer, durch den Rauchstopp deine
Gesundheit zu schützen.
Du bist auf einem ganz guten Weg, da du dir bewusst machst, warum es so wichtig ist, nicht mehr zu rauchen.
Es ist vielleicht zeitweise verdammt schwer, sich zurückzuhalten und nicht zu rauchen.Aber um wie vieles
schwerer ist es vielleicht irgendwann, eine so eklige Krankheit zu bekämpfen....
Also... deine Motivation, einen festen Willen und eine gute Portion Sturheit brauchst du und dann fluppt das 
LG Nati
Hallo Eleanor,
Wie geht es dir? wir sind ja jetzt im 7. Tag. 
Heute ist der 7. Tag.
Ich muss sagen, dass es diesmal ziemlich gut funktioniert. Ich beschäftige mich seit einigen Jahren schon mit Körper & ganzheitlicher Medizin und zur Zeit lese ich besonders viel darüber.
Es ist schon ein kleines Wunder dass aus etwa 400.000 Eizellen und 80 Millionen Spermien ein Leben entstanden ist: nämlich ICH. Und ich möchte dieses Wunder nicht zerstören, nicht mit Drogen, Süchten, Abhängigkeiten. Es ist wichtig, auf sein Inneres zu hören, sich zu lieben und seinen einstigen Körper instandzuhalten. Da haben Zigaretten nichts zu suchen.
Bisher hatte ich 2 unangenheme Situationen:
- mit einer Freundin nachmittags im Café, sie hat geraucht, ich habe mit viel Anstrengung durchgehalten
- gestern Abend auf einem Spieleabend mit viel Bier. Ich habe ein kleines Bier getrunken und bin dann einmal auf den Balkon gegangen, um durchzuatmen, ohne Zigaretten.
Heute Morgen nach dem Aufwachen habe ich mich dann so gut gefühlt, dass ich mich heute von meinem gesparten Geld belohnen möchte: ich kaufe mir gleich das neuste Radiohead-Album!! :-)
Liebe Grüße an alle
Super das du dich so toll fühlst. Und ja...das neuste Radiohead Album ist ne super Belohnung!!
Das was du am Anfang sagst ist total schön. Das sollte ich mal verinnerlichen wenn ich wieder so einen richtigen Schmacht nach Zigarette verspüre.
