HIIIILLLFEEE!!!

Verfasst am: 01.11.2015, 17:19
chinchilla899
chinchilla899
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Hallo liebe Community. Ich hatte ja nun schon 5 rauchfreie tage hinter mir bis am Freitag abend meine liebe,nette freundinn heimkam und mir erklärte das sie jetzt ein paar Sachen packen würde unseren Sohn nehmen würde und mich verlässt und nicht möchte das ich meinen Sohn wieder sehe :-( ihn mir zu sagen wieso und weshalb. In mir kochte daraufhin so ein unglaublicher zorn hoch das mein einzigstes ventil in diesem Moment nir noch das rauchen war um mich davor zu bewahren völlig frei zu drehen.ich Weis das es eigentlich keine Rechtfertigung gibt wieder zu rauchen zumal ich unglaublich stolz auf mich war und ein Stück weit auch ihr und meinem kleinen zu liebe aufhören wollte.nun zu all dem übel habe ich auch nicht nur eine geraucht,ich wusste mir in dem Moment einfach nicht anders zu helfen.aber trotzdem hab ich immernoch den willen aufzuhören nur weis ich jetzt einfach nicht wie ich ohne diesen dreck diesen stress bewältigen soll.also wenn irgendjemand ein paar Tipps hat wie ich auch solchen stress ihn ertrage dann verratet es mir bitte damit ich mich nicht noch weiter unglücklich mache.

Verfasst am: 01.11.2015, 19:58
miezhaus
miezhaus
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Hallo chinchilla,

schön daß Du hergefunden hast, auch von mir herzlich willkommen.

Es tut mir leid was derzeit in Deinem Leben passiert, und wenn ich mich in Dich hineinversetze, in Deine Lage, so glaube ich eine Ahnung davon zu bekommen wie derangiert Du Dich fühlen mußt. Und obwohl ich eigentlich immer zum Durchhalten rate und Anfeuerungsrufe verteile (einfach weil ich davon überzeugt bin), so kann ich Dir nachfühlen, was Dich dazu bewogen hat, wieder zu rauchen. Neulich schrieb ich hier, es haben schon Leute wegen weniger wieder angefangen, dieses trifft auf Deine Situation eigentlich auch zu. Darum ärgere Dich bitte nicht darüber, daß Du ausgerutscht bist. Gerade in der Anfangszeit (die nachfolgende äußerst zutreffende Betrachtung stammt nicht von mir, das hat mal ein lieber Forumsmitstreiter geschrieben - Copyright by Rumo!) hängt der Erfolg des Rauchstopps vom Nicht-Eintreten bestimmter Ereignisse ab. Und das Ereignis, das Du beschreibst, ist bestimmt so eins.

Indes scheint Dein Wille, das Rauchen aufzugeben, ja so ungebrochen, daß Du trotz allem heute gleich weitergemacht hast mit dem Ausstieg. Das finde ich absolut nur toll und bewundernswert. Wenn das Dein Wunsch, Dein Wille ist, jetzt trotz aller Misere aufzuhören (und Du sagst ja selber, das Rauchen würde Dich nur noch obendrauf unglücklich machen - das wollen wir natürlich nicht!!!), versuchen wir gerne Dich dabei zu unterstützen.

Vielleicht kannst Du versuchen, den Rauchstopp von der derzeitigen Misere isoliert zu betrachten, Dir zu sagen, das es das Rauchen auch nicht ändert. Egal was auch kommt, das Rauchen macht es nicht besser. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Außerdem stelle Dir die Frage, was Dir gut tut. Gerade in so einer stressigen Situation denke ich, solltest Du versuchen, Dir einen Ausgleich zu schaffen. Was also machst Du gern, was tut Dir gut, was kannst Du machen, damit es Dir besser geht?

In Schmachtmomenten lenke Dich ab. Mach ganz schnell irgendwas anderes, Hobby, irgendwas sauber machen, Zähne putzen, ein Glas Wasser trinken, einen zuckerfreien Kaugummi kauen, egal, hauptsache Du lenkst Dich ab. Ändere die Situationen, in denen Du immer geraucht hast, stelle sie so um, daß sie keine Situationen mehr sind, in denen Du typischerweise geraucht hast (Kaffee z. B. ist bei vielen Rauchern sowas - trink ihn woanders oder nimm Tee, oder nach dem Essen - trink da erstmal ein Glas Fruchtsaft oder geh Dir die Zähne putzen, im Auto nimm gleich mal ein zuckerfreies scharfes Bonbon, noch bevor Du anfährst, also ändere die Rauchersituationen).

Wenn es jedoch gar nicht geht, Du Dir den Streß des Entzugs (denn ja, manchmal ist es einfach anstrengend, da hat Aki schon recht) zusätzlich zu den derzeitigen Belastungen doch nicht antun kannst, wenn es Dir zuviele Baustellen werden, dann mach Deinen Frieden damit chinchilla. Der Entschluß aufzuhören ist mal gefaßt, der Wille ist mal da. Wenn er jetzt ganz unmöglich umzusetzen ist, dann denke ich, darfst Du Dir auch gestatten, es dann anzugehen, wenn etwas mehr Ruhe eingekehrt ist. Dennoch - wie gesagt - Dein Wille weiterzumachen ist bewunderns- und stärkenswert.

Egal wie auch immer Du Dich entscheidest - ich wünsche Dir alles Gute. Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 01.11.2015, 20:03
chinchilla899
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Hi seefahrer. Erst ein mal danke für die aufbauenden worte.eine klärung des Problems hatte ich schon das ganze we versucht ohne erfolg,aber das möchte ich hier nicht breit treten weil ich denke das das Forum hier die falsche Adresse für beziehungsprobleme ist.das mit dem strohalm werde ich auf jeden Fall ausprobieren aber die Fortsetzung des versuchs aufzuhören nach hinten zu schieben wäre wie ich denke wahrscheinlich der falsche weg denn dann hätte ich mich wiedereinmal von der zigarettenindustrie und dem nikotinteufel besiegen lassen und ich habe etwas Angst davor das es mit jeder niederlage um so schwerer wird.ich werde auf jeden Fall mir einen riesen strohalm schneiden und gleich morgen früh meinen weg als nichtraucher fortsetzen zumal es mir ihn rauchen auch gesundheitlich besser ging z.b. Habe ich viel besser geschlafen und hatte auch keine Probleme mehr durchzuschlafen was mir entgegen meines arztes gezeigt hat das mein gesundheitlicher gesamtzustand doch sehr viel mit dem rauchen zu tun hat.mal ganz davon abgesehen das ich besser luft bekommen habe.aber der wesentlichste punkt das ich weitermachen will ist das ich schon so viele hebel in meinem Kopf vor dem rauchstopp umgelegt hatte das ich fast keine entzugssymptome wie gereiztheit oder extrem schlechte laune hatte im Gegenteil es hat mir Freude gemacht weil es mir besser ging. Und schmachtatacken hatte ich auch nur wenig und wenn nur kurz obwohl ich viel geraucht habe ca. 1,5 schachteln am Tag.das hat mir gezeigt wie sehr es doch kopfsache ist wieder nichtraucher zu werden.in diesem sinne wünsche ich dir noch einen schönen und erholsamen Sonntag abend.ich werde natürlich ab und an mal über den stand der Dinge berichten Lg von mir

Verfasst am: 01.11.2015, 20:12
chinchilla899
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Hi lydia auch dir vielen dank für die Aufmunterung.mit dem isoliert betrachten hast du volkommen recht das versuche ich auch so umzusetzen auch wenn es schwer fällt im moment.und kurz zur berichtigung ich werde erst morgen damit weitermachen weil es mir jetzt am wochende leider nur sehr schwer möglich war das umzusetzen nicht zu rauchen, aber ab morgen ist wieder Schluss damit.was mich etwas beruhigt ist die Tatsache das ich nicht so komplett wieder reingerutscht bin sondern alles in allem das ganze Wochenende "nur" 6 stück geraucht habe aber trotzdem 6 stück zu viel.dir auch noch nen schönen Sonntag abend. Lg von mir auch an dich.

Verfasst am: 01.11.2015, 20:14
chinchilla899
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Hi seefahrer.nein ich habe mit nen kalten entzug gearbeitet und hatte auch gott sei dank erstaunlich wenige Entzugserscheinungen.lg

Verfasst am: 01.11.2015, 20:20
chinchilla899
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Ja werde ich.ich habe ja immerhin auch 11 jahre stur geraucht!!

Verfasst am: 01.11.2015, 20:24
Deni01
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Hi Chinchilla,

auch von mir ein herzliches Willkommen!
Es tut mir Leid, dass bei dir derzeit der Haussegen so schief hängt und um so bewundernswerter, dass du trotzdem nicht weiterrauchen willst.

Ich bin normalerweise kein Fan von Nikotinersatzpräparaten, aber wenn du entschlossen bist in dieser doch sehr stressigen Phase aufzuhören, würde ich dir fast zu Nikotinpflastern raten. Damit kannst du die Entzugserscheinungen erstmal abmildern und die Dosis dann langsam verringern.

Ich kann mir vorstellen, dass du in dieser Situation vielleicht mehr als sonst versucht bist Trost und Kraft in der Qualmerei zu finden, aber denk bitte auch daran, dass es leider mit der Zigarette nicht besser wird.

Da du dich aber hier angemeldet hast, gehe ich davon aus, dass du das sowieso weißt.
Ich wünsche dir auf jedenfall ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen!

LG

Denise