Heute sollte mein Ausstieg sei
Hallo Community
Ich heiße Meik bin 34 Jahre alt und will das Rauchen nach ca. 20 Jahre endlich an denn Nagel hängen,bis zum Schluss hatte ich ca. 30 Zigaretten pro Tag geraucht, obwohl sie mir eigentlich gar nicht mehr schmecken.
Aber es ist mir Heute schon sehr schwer gefallen! Habe schon wieder 10 Stück geraucht.
Es ist wohl doch nicht so einfach wie viele Denken.Die Besten sind immer die wo sagen das es reine Kopfsache ist und wenn Sie wollen hören sie morgen auf.
Ich hoffe das morgen ein besserer Tag ist.
Grüße Meik 
Hallo Meik,
schön daß du dich hier angemeldet hast, damit du Unterstützung bei deinem Plan erfahren kannst.
Glückwunsch zu deinem Entschluß, mit dem Rauchen schluss zu machen.
Hast du früher schon ernsthafte Anläufe zum Ausstieg unternommen?
Du beschreibst, bis jetzt 10 Zigs geraucht zu haben. Waren das 10, die nach deinem Gefühl unverzichtbar waren in dem jeweiligen Moment?
Wie stellst du dir deinen morgigen Tag in bezug auch das Rauchen/Nichtrauchen vor?
Fragen über Fragen, ich weiß. Aber so können wir alle hier uns besser in deine Situation hineindenken.
So ein Stolperstart ist ein ganz typisches Phänomen, das viele von uns genauso wie du erlebt haben. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du dein Vorhaben nicht aufgibst und deshalb einfach weiterrauchst.
Also keine Sorge, du bist weder ein looser oder Versager. Den allerersten, wichtigsten Schritt bist du nun gegangen, bleibe amBall, dir zu liebe!
Lieben Gruß
Meikel
Hallo Meikel,
danke für deine Worte.Ja hat früher schon zwei mal versucht aufzuhören mit dem bitteren Beigeschmack das ich es nicht geschafft habe und stattdessen mehr geraucht habe.
Vom Gefühl her würde ich sagen das es keinen von denn 10 hätte sein müssen,aber dieser zwang.
Auf einer Seite bin ich froh das ich Heute nur 10 geraucht habe, so wenig habe ich schon lange nicht mehr geraucht.
Für denn Morgigen Tag erwarte ich das ich mit noch mehr Ehrgeiz an die Sache gehe und in denn Situationen wo ich zur Kippe greifen würde besser zu Meistern.
Grüße Meik
Hallo gossi, es ist nicht einfach, es ist sogar
sauschwer. Es ist auch mehr als "nur" Kopfsache.
Man muss es wollen. Mann muss es richtig wollen
endlich Nichtraucher zu werden. Man muss aber
auch den Kippen den Kampf ansagen. Denn die ersten Tage
SIND hart. Ständig fragt man sich: doch eine rauchen? Nur
noch eine? Man hat keine Ruhe, man quält sich. So jedenfalls
ergeht es mir. Ich weiß auch nicht ob und wie
lange ich das noch aushalte, aber ich will
kein Raucher mehr sein!!!
Ps. Mir hat es geholfen zu wissen dass es schwer wird!
Hallo Gossi,
ja, es ist eben gar nicht leicht - für manche vielleicht - auch ich habe heute wieder extrem mit dem Verlangen zu kämpfen. Auf der einen Seite fühle ich mich sooooo viel besser ohne (rein körperlich) und auf der anderen Seite denke ich mir, mensch jetzt nochmals die letzten 12 Tage durchstehen. Das es manchmal ein seidener Faden ist muss ich mir leider auch eingestehen, aber bis jetzt habe ich noch durchgehalten. Es ist für mich schlimm, solange noch Zigaretten (durch Freunde oder Familie) in meiner Nähe sind. Unter der Woche lebe ich alleine und da sind schon gar keine im Haushalt und Gott sei Dank ist mein Stolz so groß, dass ich nicht zur Tankstelle gehe und welche hole. Es ist jetzt auch mein 3. Versuch und ich hatte mir die letzten Ausgangspunkte bezüglich der Rauchpausen angesehen.
Dieses Mal ist es das erste Mal, dass ich vor allem aus gesundheitlichen Gründen aufhöre. Soll nicht heissen, dass ich krank bin (glaube ich zumindest), aber nach der letzten Erkältung hatte ich immer ein Stechen im Brustkorb, die Bronchien haben leise gepfiffen und das hat mir etwas Angst gemacht. Dies glaube ich macht dieses Mal meinen Willen aus. Eins weiß ich für mich, ohne den richtigen Zeitpunkt, das richtige Gefühl, DEN WILLEN zu haben klappt es wohl eher nicht. Schmeiß Deine Zigaretten weg, kaufe keine mehr und versuche es ohne. Ich habe es mit Reduzieren nicht geschafft. Ich gehöre zu den Menschen "alles oder nichts". Entweder oder.
Ich bewundere die sog. "Genussraucher". Ich habe eine Freundin, die raucht manchmal gar nicht, dann wieder mal eine, wenn wir abends weggehen oder eben auch nach dem Frühstück. Das hat alles nicht bei mir geklappt. Dafür ist mein Nikotinteufel viel zu stark. ZU wissen, dass ich noch Zigaretten im Hause hätte - ich hätte keinen anderen Gedanken in mir. Habe ich alles schon ausprobiert. Aber jeder Weg ist ein anderer.
Ich wünsche Dir jetzt von ganzem Herzen, dass Du Deinen Weg findest. 
Hallo gossi,
hier mal ein lieber Sonntagsgruß an dich.
Wie geht es dir heute? Wie zufrieden bist du mit den letzten 48 Stunden?
Gibt etwas Neues das du uns berichten kannst zum Thema 'Rauchstopp'?
Lass mal von dir hören, ja?
Dein Meikel
Hallo Leute,
heute ist Tag Nummer 4 und es ist immer noch sehr schwer so wie Vio das sagt.
Vor allem geht’s mir ähnlich wie Malvine, bei uns Raucht auch jeder meine Frau,ihre Cousine und ihre Schwester und das beste alle Wohnen im gleichen Haus.
Ich Rauche immer noch so 8 bis 10 am Tag das ist nicht gut aber ich bin dabei mich zu Korrigieren in gewissen Situationen nicht zur Kippe greifen.
Zur Zeit ist es voll Stressig, mache gerade eine umschlug zum Zimmermann und hin gerade voll im Prüfungsstress weil das zweite Lehrjahr nexte Woche zu ende ist.
Aber man darf (glaube ich mal) jetzt nicht nur das negative sehen das ich noch ca. 10 kippen am Tag Rauche sondern auch das positive.
Ich Rauche zum Beispiel morgens zum Kaffee nicht mehr , vorher hatte ich da schon 4 oder 5 Kippen.Ich Pfeife nicht mehr so beim Schlafen und meine Frau meint ich Schnarche auch nicht mehr so und vor allem Geiz ist geil habe bis jetzt schon 15,50 gespart.
Auf jedenfalls sehe ich viele positive Sachen und werde auch nicht aufgeben sondern weiter Kämpfen und wünsche euch (Vio und Malvine) alles gute und ihr schafft das
Gruß Meik 
Hallo Gossi,
nachdem Du ja unter Umschulungs- / Lernstress stehst und ich total verstehen kann, dass es in diesem Fall als Raucher sehr schwer ist ohne Zigaretten zu sein, will ich Dir trotzdem mal von meiner Beobachtung erzählen.
Ich bin selbständig und durch die Auftragslage gehen meine Stimmungen natürlich rauf und runter. Für mich bis vor kurzem ohne Zigaretten zu sein unvorstellbar. Denn es gab für mich immer einen Grund zu rauchen, mal weil mich die Existenzangst plagte, weil mich der Auftrag auf irgendeine Art und Weise stresste oder nervte. Soll heissen mal aus Freude und mal aus Kummer, egal wie, ich hatte immer einen Grund zu rauchen.
So, jetzt habe ich wieder so einen Auftrag mit sehr viel Vorbereitung und Recherche und als der reinkam dachte ich mir: "Au Backe, und das, wo Du jetzt aufgehört hast zu rauchen!"
Meine Berufskollegen meinten noch, wenn Du den Auftrag hinter Dir hast und nicht wieder angefangen hast zu rauchen, dann hast Du es wahrscheinlich geschafft und bist Nichtraucher.
So, jetzt aber zu meiner Überraschung: Normalerweise oder früher hätte ich geraucht wie ein Schlot, wäre von Versagensängsten etc. geplagt. JETZT habe ich das Gefühl, dass sowohl die Entscheidung mit dem Rauchen aufzuhören, sowie mein Durchhaltevermögen (und glaube mir, puuuuuuuh, das ist nicht immer leicht) mir soviel Kraft und Energie geben und auch diese Ängste längst nicht so überhand gewinnen. OK, manchmal atme ich schon sehr tief ein und aus, dennoch es ist so ein saugutes Gefühl nicht nach der Kippe zu greifen.
Irgendwie fühle ich mich so gestärkt und kann dieses Gefühl gar nicht richtig erklären.
Bei mir war wohl genau der richtige Zeitpunkt aufzuhören, nur so kann ich es mir erklären. Denn 3 x habe ich es ja auch schon versucht (3 Jahre mal nicht geraucht). Allerdings weiß ich auch, dass ich nie mehr einen Zug nehmen darf, denn mit Reduzieren hat es bei mir leider nicht geklappt. Vielleicht ist der Punkt noch nicht bei Dir tatsächlich aufhören zu wollen. Ich möchte Dir jetzt nicht Mut machen, es sein zu lassen. Aber ich für mich weiß, dass ich nie den Anfang gemacht hätte, wenn ich nicht ganz deutlich gespürt hätte: "Ja, jetzt will ich mit dem Rauchen aufhören!". Ich musste das wirklich deutlich spüren, sonst hätte ich die Kraft nicht aufgebracht, würde wohl nicht so durchhalten und andererseits habe ich noch viel zu tun, denn ich bin heute erst den 11. Tag rauchfrei.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du den Moment erlebst, wo Du ganz deutlich spürst, jetzt ist es soweit.
Lese bitte immer wieder hier in der Community, mir hilft das sehr.
hi gossi...
ich hatte am anfang auch reduziert. erst auf 2 stündlich, dann nur noch 10 am tag und am ende nur ein paar wenige am tag.
erst hatte ich mir eingeredet das es nicht so schlimm ist ein paar am tag zu rauchen. dann hatte ich angst nicht mehr zu rauchen. aber bei reduzieren waren schon symptome da, die dann immer von den paar kippen am tag abgefangen wurden. mein körper wollte sich nicht an den niedrigen nikotinstand gewöhnen.
Irgendwann hab ich mir gesagt es darf nicht so weiter gehen, ich muss raus aus diesem teufelskreis. die ersten tage waren hart. wie meine vorreder/in, es ist mehr kopfsache. ich bezeichne es gern als als krieg der in mir tobte und manchmal noch aufflammt.
niemand weiß wie es ist. außer wir, die aufhören. also schreib fleißig was dich bewegt, hier bekommst du beistand und hilfe.
Alles gute!
Vio, dein kleiner Post wird nicht übersehen. Kämpfe weiter! Es lohnt sich. Nach einiger Zeit werden die Symptome schwächer und es stellen sich positive Zeichen ein.
Auch dir alles gute!
bleibt dran und kämpft!
Hallo Meik,
Ich gratuliere Dir zu dem Entschluss mit dem Rauchen aufzuhören. Ich muss mich meinen Vorrednern allerdings anschliessen. Ich kenne keinen Raucher, der mit "Reduzieren" auf Dauer Erfolg hatte. Auch ich bin 2-3 Mal kläglich gescheitert mit dem Versuch durch Reduzieren zum Aufhören zu gelangen. Nachträglich habe ich diese "Versuche" nicht mal als ernsthafte Versuche das Rauchen zu beenden bewertet.
Sicher ist jede Zigarette weniger, die Du rauchst ein Gewinn für Dich. Willst allerdings ganz aufhören, dann kannst Du dir die Methoden durchlesen, die auf dieser Plattform erwähnt werden. Obwohl ich diese Seite erst einige Stunden nach meiner letzten Zigarette gefunden habe, hat sie mir enorm geholfen.
Ich wünsche Dir die Kraft, die Du brauchst um dieses Teufelszeug zu überwinden. Viel Glück.
Gruss. Joseph
