Fühle mich leer
Hallo Gami,
herzlich willkommen zurück. Das war bestimmt nicht einfach in der Klinik, doch hilfreich(kann auch ein Lied davon singen). Zu was es doch gut ist, das Rauchen aufzuhören!
LG Andrea
Liebe Gami,
sei stolz auf Dich, dass Du das geschafft hast. Viele trauen sich das gar nicht, ihre Probleme aktiv anzugehen.
Ich freue mich, wieder von Dir zu lesen.
Mir geht es ganz ähnlich wie Dir, habe aber erst am 11.11. einen Termin beim Doc bekommen.
4 Monate rauchfrei darauf dürfen wir beide stolz sein.
Besuche uns ab und zu mal im Forum.
liebe Grüße aus dem Schlumpfenland
Hallo Ihr Lieben,
lacht mich nicht aus, aber ich habe mich bisher nicht mehr zurück gemeldet, da ich meinen Beitrag irgendwie nicht mehr in der Masse an Posts gefunden habe. Nun habe ich ihn mir als Favorit gespeichert ;-)
Vielen Dank für die lieben Worte - was soll ich sagen, heute sind es FÜNF Monate. Ich bin schon mächtig stolz auf mich. Und dieser Blog hat sehr viel dazu beigetragen. Auch wenn ich nicht zu den super-fleissigen Schreibern gehöre, habe ich regelmäßig die Themen verfolgt und das gab Kraft.
Zwischenzeitlich bin ich wesentlich stärker geworden und wie bereits erwähnt, habe ich nach einem Klinikaufenthalt auch angefangen, meine diverse Probleme anzugehen. Ich fühle mich als Mensch insgesamt, wie soll ich sagen, vollwertiger? Weil ich die Stärke und den Glauben aber vor Allem den RESPEKT vor mir selbst zurück habe.
Dennoch erwische ich mich dabei, in manchen Situationen, wie ich noch an meine "aktive" Raucherzeit zurück denke. Ich bin wirklich überrascht, dass es nach fünf Monaten immer noch so ist. Ich rufe mir dann die "Schlachtparole" in Erinnerung: eine einzige Zigarette und alles war umsonst. Ich dachte wirklich, dass es nach solch langer Zeit einfach kein Thema mehr ist - Trugschluss.
Wie geht es Euch zwischenzeitlich? Schlumpfine, was kam bei Deinem Arzttermin raus?
Alles Liebe
Gami
Hallo liebe Gami,
ganz im stillen Kämmerlein hast Du Deine Probleme gelöst und gleichzeitig bist Du der Sucht gegenüber stark geblieben. Oder kann es sein, dass das Eine das Andere bedingt?
Auf jeden Fall finde ich das gut, dass Du so offen darüber schreiben kannst.
Bei meinem Ersten Gespräch beim Psychiater kam heraus: "Sie brauchen keine Medikamente und auch keine Therapie, Sie sind in einer schwierigen Lebenssituation: 2 pflegebedüftige Eltern, die noch dazu 80 km entfernt wohnen, dazu vollzeit berufstätig sein - das sind mehrere Belastungen gleichzeitig. DAist ganz normal und natürlich, wenn ein Mensch schlaflose Nächte hat und der Adreanlinspiegel im Blut nicht immer gleich wieder absinkt"
Er hat mir dann das Beratungstelefon der Bonner Altenhilfe gegoogelt, denn er meinte, dass ich in erster Linie Beratung nötig hätte.
Wir haben dennoch einen Termin am 13.01. vereinbart nur so zur Sicherheit. Ich will diesen Termin auch wahr nehmen, denn ich bin manchmal fürchterlich zerstreut und vergesse die simpelsten Dinge. Vielleicht weis er Rat?
Auch ich habe so hin und wieder Erinnerungen an meine aktive Raucherzeit - es waren ja immerhin 33 Jahre meines Lebens, dass ich so dumm war diese miese Gift zu mir zu nehmen.
Jetzt, da es draußen so kalt ist, bin ich besonders froh, dass ich mich von der Sucht befreit habe.
Und hoffentlich nie nie nie mehr rückfällig werde.
100%ige Sicherheit wird es für uns nicht geben - lass uns wachsam bleiben.
Big Hug und liebe Grüße aus Schlumpfhausen