Faustino an Bord!
Jakob...was machst Du denn für Sachen??
Grade Dir muss das ja jetzt schwerfallen...halte durch! Du kannst es nicht ändern, lass Dich davon bitte nicht allzusehr runterziehen...
Ich wünsche Dir viel Geduld und trotzdem schöne Momente!
LG Sonja
Jakob, was Dir da passiert ist tut mir sehr leid. Wenn ich nur schon darüber nachdenke, fängt meine linke Schulter schon leicht das Ziehen an... Ich wünsche Dir alles Gute, gute Besserung, denke an Dich.
Ja, was hat das mit dem Zustand des Nichtmehrrauchens zu tun... oberflächlich und in erster Linie vielleicht erst mal nichts, da hast Du schon Recht. Indes: ich könnte mir vorstellen, daß Du, hättest Du diesen Unfall in einer früheren Phase der Entwöhnung gehabt, schon mehr Gedanken ans Rauchen verschwendet hättest, bzw. die Sucht hätte in Deinem Kopf einen Zusammenhang hergestellt (hätte sie schon irgendwie geschafft, verlaß Dich drauf) und diesen Umstand, daß Du unter Schmerzen und Langeweile zuhause bist, möglicherweise gnadenlos gegen Dich verwendet. Insofern ist es schon ein Riesengewinn, wenn Du sagen kannst, die Schmerzen überwiegen die Gedanken an die Sucht. - Schöner wäre es natürlich, wenn irgendwelche angenehmeren Umstände die Gedanken an die Sucht überwiegen würden. Aber daran siehst Du, wie weit Du Dich schon geistig, gedanklich, psychisch davon entfernt hast. Kannst Du daraus auch etwas positives für Dich ziehen?
Ich wünsche Dir alles Gute Jakob. Herzliche Grüße sendet Dir
Lydia
Guten Abend lieber Jakob,
erst einmal wünsche ich dir von ganzem Herzen gute Besserung, auf dass du bald und schnell wieder auf die „Beine“ kommst!
Ich kann gut nachvollziehen, dass du dich als Bewegungsfanatiker sehr eingeschränkt fühlst, aber erholen und auskurieren ist nun erst einmal das Wichtigste! Ich denke da auch an dich, und vor allem darum, weil du Cello spielst! Da ist eine kraftvolle Schulter bald noch wichtiger als gut spielen! (ich hoffe du verstehst meine Ironie)
Liebe Grüße,
Leni
Gute Besserung wünsche ich dir
lg daufi
Lieber Faustino,
in Anbetracht Deines Berufes, welcher gleichzeitig Deine Berufung zu sein scheint, nehme ich Dir sofort ab, daß Dich der Ausfall Deiner feinmotorischen Fähigkeiten in eine persönliche Schieflage bugsiert. Ich hoffe mit Dir, daß Deine Genesung schnell voranschreitet und Deine Verletzung alsbald folgenlos ausheilt.
Was wäre passiert, wenn Dich diese Krise als Raucher getroffen hätte? Das Weiterrauchen hätte den Sturz nicht verhindert, die Genesung nicht beschleunigt (wahrscheinlich eher im Gegenteil, da meiner Erfahrung nach die Selbstheilungskräfte während meiner Raucherkarriere nicht so zuverlässig waren wie danach), Deine Kreativität nicht gefördert (sicher auch im Gegenteil, wahrscheinlich eher gebremst, weil Du mehr Zeit und Hirn in das Rauchen gesteckt hättest). Das einzige was sich getan hätte, wäre, daß Du mehr geraucht hättest. Soweit ich mich erinnere, hast Du ohnehin nicht so viel geraucht wie einige andere vor ihrem Ausstieg - danach hättest Du es wahrscheinlich schon. Was wäre gewonnen gewesen...???
Faustino ich glaube sofort, daß Dein unterschwelliges Gefühl der Unkonzentriertheit davon verursacht wird, daß die Sucht Stecknadeln in eine Jakob-Voodoo-Puppe piekst. Und gut daß Du es als solches erkennst! (Meiner Meinung nach ist es nämlich eine der Finten unserer gemeinsamen Sucht, daß sie irgendwann in der Lage ist, Schmacht zu generieren, die man gar nicht als solche erkennt - ich bin glatt drauf reingefallen, bevor ich hier aufschlug...) Laß nicht zu, daß sie Dich überrollt, überzeugt, überlistet oder überrennt. Du weißt es besser! Und bevor sie Dich erschlägt, komm uns besuchen. Ich weiß es ja selber, gerade wenn die Routinen so aus den Fugen geraten, ist es manchmal schwierig. Umso besser wenn Du es nicht so erlebst, das gönne ich Dir ja von Herzen! Aber nur für den Fall - erinnere Dich an uns. Und daran, daß wir Dich lieber auffangen würden, als daß Du tatsächlich irgendwann die Meldung lancieren müßtest, daß Du ausgerutscht bist und es ist kein Aprilscherz!
Ich wünsche Dir gute Besserung weiterhin und morgen einen schönen Sonntag. Liebe Grüße sendet Dir
Lydia
Guten Abend lieber Jakob.
Ich hoffe keine Nachricht, ist eine gute Nachricht!
Liebe Grüße,
Leni
Lieber Jacob,
vielen Dank für deinen Lagebericht. Auch wenn es noch nicht alles optimal ist.
Mit den verlorenen Aufträgen dass kann ich als Selbstständige sehr gut nach
vollziehen. Ich weiss auch was Existenzangst bedeudet.
Ich wünsche dir dass es sich bald zum besseren wendet.
Herzliche Grüße
Petra
Lieber Jakob,
wenn Du Dich nicht gemeldet hättest, hätte ich heute nach Dir gefragt. Du merkst ja selber, es geht hier nicht darum, daß Du Deine Patientenkarriere breitlatschst, sondern darum, daß Du hier durchaus kein Desineteresse an den Belangen der Mitstreiter herrscht. Darum und vor allem vor dem Hintergrund, daß es Dir überhaupt keinen Spaß macht, vielen Dank für Deine Wortmeldung.
Du gehst Deine Wiederherstellung mit großer Disziplin an - so wie wir Dich hier kennengelernt haben eben. Der Verlust der Aufträge ist leider bitter. Habe ich schon erlebt bei Selbständigen auch anderer Branchen... tut mir sehr leid. Aber Deine Disziplin und Zielstrebigkeit betrachtend würde ich sagen, entweder Du wirst es schaffen, Dir diese Türen wieder zu öffnen oder andere Chancen zu erkennen. Hauptsache, Deine Genesung kommt nun in Gang - und langsam aber sicher ist besser als steil bergauf aber genauso wieder bergab.
Indes, daß Du Deine Rauchfreiheit nunmehr symptomfrei genießen kannst, freut mich sehr und wundert mich auch nur bedingt. Es kann ja nicht jeder bis 130, 140 Tage so kläglich miauen wie ich - es ist eher nicht der Normalfall. Ich habe Dir vor einigen Wochen schon gesagt, Du (hier muß ich selber nochmal nachschauen, was ich da von mir gegeben habe) schaust Dir schon den Abspann Deines Entzugsfilms an - war wahrscheinlich auch so. (Trotzdem - Achtsamkeit - muß ich nicht nochmal ausführen richtig, Du weißt was ich meine?) Dies darfst Du ruhig zum Anlaß nehmen, stolz zu triumphieren und Dich ein weiteres Mal belohnen.
Halt die Ohren steif Jakob. Ich wünsch Dir alles Gute,
Lydia
Hallo Jakob, ich folge Deinen Beiträgen immer noch mit totaler Begeisterung, auch wenn ich mich ziemlich zurückgezogen habe. Ich wünsche Dir auch von ganzem Herzen gute Besserung, ohne Gesundheit ist alles nichts, das ist einfach so... Mir fällt kein wirklicher Trost ein, es hört sich alles immer so platt an... Ich wünsche Dir natürlich auch dringend eine baldige Genesung und hoffe, dass Du nicht in eine wirtschaftliche Schieflage gerätst. Du könntest Dich definitiv immer in Richtung Schriftstellerei/Bloggen orientieren, Du schreibst einfach toll und super interessant. Du bist übrigens derjenige, der mir mit den Beiträgen am Meisten durch den Entzug geholfen hat, dafür möchte ich Dir danken. Halt die Ohren steif, bis bald Sonja
Guten Morgen Jakob,
[quote="faustino"]
danke für Deinen netten Besuch. Wenn ich das so lese denke ich, daß Du wahrscheinlich 140 Tage antizipiert miaut hast, um danach als Lotsin [...] uns zur Seite zu stehen.
Danke, das hilft uns sehr.
[/quote]
und ich danke meinerseits für Deinen Gegenbesuch.
Nun ja, es wäre zumindest schön, wenn mein Gejammer nicht gänzlich für die Katz gewesen wäre. Wenn ich es im Nachgang wenigstens noch sinnvoll recyceln kann und es irgendjemandem vielleicht sogar noch was bringt. Dafür ist mir kein Dank geschuldet, das mache ich gern. (Und freu mich trotzdem leise in mich hinein.)
Komm auch gut über das Wochenende. Weiterhin beste Genesungswünsche und viele Grüße sendet Dir
Lydia