Faustino an Bord!

Hallo Jakob,

erstmal guten Morgen und herzlichen Glückwunsch zu 50 Tagen Rauchfrei!!!!!

Ja ich habe Deinen Post von heute Morgen gelesen, und ich fühle mich jetzt einfach mal angesprochen.... klar hast Du Recht, dass jeder mit seinem Entzug selber klarkommen muss, und vielleicht hat einfach nicht jeder so eine ausgeprägte Selbstbeherrschung wie Du, aber dadurch lass ich mich nicht entmutigen! Ich starte sooft neu, wie es erforderlich ist, um erfolgreich zu sein!!!

Jeder geht seinen eigenen Weg, das muss Dich aber nicht traurig machen!!! Mich macht es auch nicht traurig, im Gegenteil, im Moment habe ich das Gefühl, dass es ein bisschen meinen Ehrgeiz anspornt, fast so wie Du sagst, dass Dir das en:Bashing Spass macht.... Wie ein Weettkampf gegen meinen Lieblingsgegner, der halt bis jetzt noch immer wieder aufsteht und mich neu herausfordert.... ich nehme die Herausforderung an und manchmal bleibt meine Selbstbeherrschung dabei auf der Strecke, das ist aber nicht schlimm. Er gewinnt immer nur eine Schlacht, und nicht den Krieg, solange ich immer wieder aufstehen und ihm die Stirn bieten kann!!!!!

LG trotzdem an Dich und geniesse Deine Freiheit!!!

Conni

Key,
Alles Gute zu 50 rauchfreien Tagen! Ich habe ein wenig deinen Post verfolgt und denke, dass du mit deiner Einstellung gute Chancen hast durchzuhalten.
Bleib beim Rauchen so hart zu dir selbst und lass in anderen Fünfer gerade sein.
Liebe Grüße
Marie

Hallo Jakob,

auch wenn ich sehe, wie gut Du zurechtkommst mit Deinem Ausstieg, halte ich mich gern bei Dir auf, lese Deine Überlegungen und freu mich für Dich und mit Dir über das bisher erreichte. 50 Tage, wow. Ich meine, ich habe gelesen, daß Du dies als verschwindend erachtest angesichts der Rauchfrei-Zeit, die noch vor Dir liegt, aber dennoch darfst Du Dich in dieser Leistung gern auch ein wenig sonnen! (Ich persönlich fand es außergewöhnlicher, von Tag 1 bis Tag 50 nicht zu rauchen, als von Tag 550 bis Tag 600, oder wo ich jetzt halt bin, insofern ist durchaus ein Glückwunsch angebracht!)

btw; ich habe mir bei Deiner Reaktion auf meinen letzten Post überlegt, was ich wohl anderes gesagt haben mag als Du? Ich nenne es den harten Weg, Du nennst es

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einen kriegerischen Ansatz.
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und nichts anderes meinte ich damit. Und es gibt auch nichts, was Du daran rechtfertigen oder erkären müßtest, es entspricht Dir und funktioniert für Dich wie´s ausschaut. So soll es sein.

Was Deine Überlegungen betr. Abbrechens des Entzuges angeht, ja, ich kann nachvollziehen, daß es einen im ersten Moment nachdenklich stimmt. Aber bedenke bitte auch, daß ja kein Entzug dem anderen gleicht. Ich habe hier ja auch des öfteren berichtet, daß ich selber zwei davon mitgenommen habe. Der erste glänzte praktisch durch Abwesenheit und hatte mir ein wenig das Verständnis dafür verbaut, wie schwer es sein kann, aufzuhören. Das lernte ich dann im zweiten Entzug, aber frage nicht wie einprägsam. Viel hätte nicht gefehlt und ich wäre auf der Schleimspur der Sucht ausgerutscht. Insofern hat es natürlich gar keinen Sinn, die Entzüge der Mitaufhörer zu betrachten, um darin Analogien zu erforschen, denn die gibt es nicht. Sie sind nicht aussagekräftig für Deinen Entzug. Andersrum genauso. Jeder erlebt seinen eigenen Entzug, und oft genug, sofern mehrere durchgezogen werden, auch noch jeden Entzug anders.

Hoffentlich bist Du bald von den letzten Ausläufern des Hustens erlöst. Ich wünsch Dir weiterhin gute Besserung. Viele liebe Grüße sendet Dir

Lydia

Hallo ,wow das habe ich ja gerade noch geschafft - dir zu gratulieren zu 50 Tagen Rauchfreiheit. Eine beachtliche Leistung, der ich hoffe, nachzufolgen. dauert aber noch ä bissl.
Ich bin erst vorhin auf dein Profill aufmerksam geworden.

Ich habe ein paar Seiten von deinen Aufzeichnungen gelesen - bin nicht mehr so aufnahmefähig für weiteres, aber auch noch nicht müde genug, um schlafen zu gehen - und finde, du gehst sehr differenziert mit der Problematik um.

Weiterhin guten Erfolg wünscht dir eine Nachbarin aus der richtigen Pfalz.

Gisela

Faustino,

[quote="faustino"]
Jetzt ist für mich heute morgen die Frage, wodurch kann man denn den Körper motivieren, das Ausschütten der relevanten Hormone möglichst schnell wieder zu erlernen, damit solche Hänger wie gestern nicht mehr so massiv passieren?

Jemand ne Antwort?
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Vielleicht hast Du heute Deine Antwort bekommen...? Die Zeit hat die Antwort mitgebracht?

Großartig was Du beschreibst. Ich freu mich, und danke daß Du uns daran teilhaben läßt!

Herzlichen Gruß,

Lydia