Faustino an Bord!

Verfasst am: 02.03.2016, 08:49
Xtine0304
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Hallo Faustino,

Glückwunsch zu deinen tollen 77 TAGEN RAUCHFREIHEIT!



Weiterhin alles Gute.

LG, Tine

Verfasst am: 02.03.2016, 09:30
sporbiene
sporbiene
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Noch eine Party.....das geht ja heute wider ab hier.....

Lieber Jakob alles liebe zu geschafften 77 tagen.....du bist ja gut unterwegs...

Weiter so klasse. t:

Alles liebe wünscht Ute.

Verfasst am: 02.03.2016, 18:08
Lykande
Lykande
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Hallo Jacob,

bei mir war es so dass ich die ersten Tage total unruhig und wenig schlafen konnte.
Das hat sich aber schnell gegeben.
Danach habe ich so viel so lange und so gut geschlafen wie noch nie in meinem
Leben.
Ich konnte mich selbst tagsüber hinlegen und schlafen was bei mir noch nie ging,
selbst wenn ich sehr müde war nicht.
Mittlerweile ist es wieder so dass tagsüber ein Nickerchern gar nicht mehr geht.
Aber Nachts habe ich keine Probleme, ist wieder so wie vor dem Rauchstopp.

Schönen Abend noch.
Liebe Grüße
Petra

Verfasst am: 02.03.2016, 21:35
Lausisen
Lausisen
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Guten Abend Jakob,

herzlichen Glückwunsch

[color=blue]zu 77 Tagen ohne Rauch[/color]

Wünsche Euch alles Liebe und Gute

werdet gesund oder bleibt gesund, je nach dem was zutrifft

Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet

Gabi + Manfred

Verfasst am: 03.03.2016, 15:54
miezhaus
miezhaus
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Lieber Faustino,

ich denke, das sich (vorübergehend) verändernde Schlafverhalten hat auch mit der Umstellung des Stoffwechsels und der Anpassung der Körperfunktionen zu tun. Durch einen Rauchstopp versetzt Du körperlich und gesundheitlich so viel in den Umbruch, daß so gut wie alle körperlichen Mechanismen daran beteiligt werden.

Und gerade der Schlaf scheint da anfällig zu sein, denn die meisten berichten eigentlich von einer Veränderung ihres Vermögens zu schlafen - und zwar in beide Richtungen. Mancher schläft die erste Zeit kaum mehr, die andere Sorte Aufhörer (zu der ich mich zählen durfte) ist ständig müde und könnte indes mehr schlafen als der Tag Stunden hat. Ist auch nicht immer ganz unproblematisch, denn das Ergebnis war dasselbe wie bei Dir: ich habe einmal beschrieben, daß es mich gewundert hat, daß gerade beim Autofahren niemals was passiert ist... Und wie auch Du mit Deinem Erlebten war auch ich mit dem meinen nicht allein, bei den meisten Aufhörern steht sogar der Schlaf Kopf zu Anfang.

Falls dieses jemand liest, der sich gerade in der frühen Phase des Entzuges mit all ihren Schlafunschärfen befindet: Den Nicht-Schläfern kann mit Baldrian oder Johanniskriaut geholfen werden, diese Kräuter gibt es als Tee oder in Tablettenform in der Apotheke oder Drogerie. Auch Melissentee oder -bäder können helfen, ebenso Lavendelessenzen. Oder nochmal eine Einheit Bewegung und frische Luft zum Abend hin. Und auf eine ordentliche Schlafhygiene achten, will heißen möglichst immer zur selben Zeit zum Schlafen gehen, das Zimmer nicht zu sehr heizen, vielleicht auf TV und PC verzichten unmittelbar vor dem Schlafengehen, wenn man merkt, man schläft besser ohne. Und den Tiefschläfern unter den Aufhörern möchte ich anbieten: Schlaft doch, soviel Ihr könnt. Gönnt Euch Ruhe, Pausen, Nickerchen und Kurzschlaf soviel Ihr kriegen könnt. Es ist keine Schande - schließlich entzieht Ihr gerade, das kann schon mal erschöpfend sein. Und es geht vorbei, ist ein endliches Phänomen. Stimmt´s Jacob?

So, und was Deine persönlichen Schmachter angeht Jacob - bitte vergiß mir nicht, daß Du gerade schon so leicht in den Drei-Monats-Zeitraum hineinrutschst. Du bist informiert, richtig? Jener Zeitraum, um den herum viele Aufhörer noch einmal Schmachtattacken, Downs, Motivationslecks und Resignation spüren. Bitte - nicht. Laß Dich davon nicht beirren. Es ist ja schon mal gut, wenn sich die Schmachter nur unterschwellig bemerkbar machen. Auch völlig normal, daß um diesen Zeitraum herum noch einmal etwas kommt. Aber bitte versuche da drüber zu stehen. Hast die Sucht schon so weit niedergekämpft, daß sie sich jetzt noch einmal aufbäumt, um zu schauen, ob sie nicht doch noch Macht über Dich hat. Sag ihr eine Gruß von mir: NEIN.

Ansonsten hast Du recht: Ungeduld und mitunter das, was wir in meiner Gegend "an schlechdn Dooch" nennen, haben wir auch als Nichtmehrraucher (ok, Du als Nichtraucher). Nur dann haben wir es gesünder, billiger und freier denn als Raucher.

Ich wünsche Dir einen guten Tag. Liebe Grüße von

Lydia

(PS: Lebenszeichen von mir. U know Y. :wink

Verfasst am: 03.03.2016, 17:24
Angie1957
Angie1957
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Hallo Faustino,
lese immer gerne deine Einträge, weil sie irgendwie meinen Nerv treffen!
Wollte dich nur auf meinen letzten Post in meinem Wohnzimmer aufmerksam machen...
Könnte sein, dass dich das interessiert wegen deiner jetzigen Schmachtattacken.
Besuch mich doch einfach mal und lies es durch !
LG Angie

Verfasst am: 04.03.2016, 09:38
Mauschel
Mauschel
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Guten Morgen lieber Jakob,

ich stehe zwar noch ganz am Anfang, aber ich kann dir bereits mehr als nur zustimmen.

Ich glaube (nein, ich weiß es), ich habe mich noch nie so sehr mit mir selbst auseinandergesetzt wie in diesen Tagen. Es ist schon erstaunlich, zu was man in der Lage ist und zu was der Körper fähig ist – was man in seinen Rauchzeiten gar nicht wahrgenommen hat oder wahrnehmen konnte.

Total überrascht hat mich die Sache mit dem Geruchssinn. Bislang dachte ich, ich kann gut riechen. Jetzt wurde ich in so manchen Situationen eines besseren belehrt.

Von der Kraft die man aufbringt, des jeden Tag Weitergehens, mal ganz zu schweigen.

Was hat dich denn am meisten überrascht?

Du kannst mehr als stolz auf dich sein!

Auch dir einen schönen Start ins Wochenende!

Liebe Grüße,
Leni

Verfasst am: 04.03.2016, 12:35
Piet
Piet
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Danke Jakob für Deinen Kommentar zum Thema Nornikotin.

LG
Piet

Verfasst am: 04.03.2016, 18:30
NikNok
NikNok
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N' Abend Jakob!

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hättet Ihr zu Beginn Eures NMR-Projektes gedacht, daß Ihr eine so umfangreiche Selbsterfahrung an Euch machen würdet und so viel Wissen über die Funktionsweise Eures Körpers erwerben könntet?
Ich bin einigermaßen fassunslos über meine Entzugsgewinne!
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nein,hätte ich nicht, aber ich bin übel verdammt froh, mich damit beschäftigt zu haben,es
hat mein komplettes Leben verändert, auch in unzartem Alter von 50+!

Tja, was man Alles noch so lernen kann! Da geht auch noch mehr, nämlich aus dem Gelernten
auch die hoffentlich richtigen Schlüsse ziehen und die entsprechenden Konsequenzen daraus
ableiten.

Aber da bin ich mir sehr sicher, dass du das leisten wirst,es scheint so, du hättest den flow,
deinen Weg zur Erkenntnis gefunden!

Und es wird ein geiles Leben werden, das sach ich dir!

So,muss kochen (rotes Linsencurrymit Reis)

Schöne Zeit!

wolfgang

Verfasst am: 04.03.2016, 18:31
miezhaus
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Guten Abend Jakob,

[quote="faustino"]
hättet Ihr zu Beginn Eures NMR-Projektes gedacht, daß Ihr eine so umfangreiche Selbsterfahrung an Euch machen würdet und so viel Wissen über die Funktionsweise Eures Körpers erwerben könntet?
[/quote]

ganz klarer Fall: Nein. Also, über den Wissenserwerb habe ich mir nicht gar so viele Gedanken gemacht, das war mehr ein Kollateralgewinn. Aber die Selbsterfahrung, bzw, die Veränderung der Selbstwahrnehmung hat mich auch in höchstem Maße verwundert aber hocherfreut. Das Wissen und die Freude darüber, es geschafft zu haben, mich aus so einem mächtigen Strudel freizuschwimmen, hat noch ganz andere Kräfte und Energien freigesetzt, die ich nicht bei mir vermutet hätte. All das war seltsamerweise beim ersten Entzug vor über 14 Jahren nicht der Fall, daher unerwartet. Vielleicht liegt es an der Härte des Entzuges, ich weiß es nicht.

Schönes Wochenende wünscht Dir und allen geneigten Lesern

Lydia