Fast 2 Wochen geschafft und immer noch schwer

Verfasst am: 28.05.2017, 22:08
Unbekannt
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Verfasst am: 29.05.2017, 05:55
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Micky, herzlich Willkommen. Glückwunsch auch zu 14 Tagen in Freiheit. Wie meisterst Du bisher denn Alltag, was lenkt Dich ab?

Überlege Dir ein paar Aufgaben, die Dich auf andere Gedanken bringen und schreibe diese auf. Wenn dann eine Schmachtattacke kommt, erledigst Du eine dieser Aufgaben, meist sind diese Attacken nach ein paar Minuten wieder verschwunden.

Wann fällt es Dir besonders schwer zu widerstehen? Gerne helfen wir Dir auf Deinem Weg.

Schönen Montag

Verfasst am: 29.05.2017, 11:25
Danii
Danii
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Hallo MickyLi,

herzlichen Glückwunsch zu Deinen zwei Wochen Rauchfrei!
Die ersten Wochen waren bei mir auch wirklich hart und an manchen Tagen hätte ich fast vergessen warum ich mir das antue.
Aber, wenn Du Schritt für Schritt daran bleibst und einen Tag nach dem anderen kämpfst, dann wird jeder Tag immer mehr Momente haben an denen es einfach ist.

Ich drücke Dir die Daumen für ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen!

Hast Du früher drinnen oder draußen geraucht?
Ich bin heute sehr froh, dass ich nicht mehr raus in die Hitze muss nur für die böse Sucht :-)

Ich wünsche Dir einen guten Start in deine dritte Woche!

Herzliche Grüße,
Danii

Verfasst am: 30.05.2017, 11:07
Antonai
Antonai
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Micky, hallo erst mal, wir sind ja sozusagen am gleichen Tag ausgebrochen, deshalb kam mir das so einfach vor, weil du die Aufmerksamkeit der anderen Hälfte der Wärter, auf dich gezogen hattest.
Ich habe fast ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil ich so wenig kämpfen muss. Vielleicht ist hinter mir keiner mehr her, sie sind alle deiner Spur gefolgt.

Aber so einfach ist das dann doch nicht! Auch ich kenne das Straucheln, wenn man das Gefühl hat, in jedem Moment in die Tiefe zu stürzen. Die Balancierstange in meiner Hand, hat mich schon einige Male gerettet, glaube mir, ohne diese sähe ich ganz schön alt aus. Und das Hauptmaterial dieses Lebensretters ist aus diesem Ausstiegsportal, hier werkeln die besten Fluchthelfer des Landes. Und nicht zuletzt die Insassen, die vor, mit und nach mir geflohen sind. Ihre Geschichten, ihre Mutmacherei, das ist das Material aus dem meine eigene Kraft gestärkt wird.

Ich wünsche dir die Leichtigkeit der Seiltänzer, und den Schalk des Clowns um durch diese etwas angespanntere Zeitenklufft zu gelangen.

Ausbalancierte Grüße vom Anton auf den Gipfeln

Verfasst am: 30.05.2017, 17:06
miezhaus
miezhaus
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Hallo MickyLi,

ich hab Dich gerade auf einem anderen Thread kämpfen gesehen, da dachte ich, ich komm mal bei Dir vorbei und schau, ob ich vielleicht was für Dich tun kann?

[quote="MickyLi"]
Warum ist es nach 2 Wochen schwerer wie am Anfang .!???
Im Moment kann man sich auch mit gar nichts ablenken
[/quote]

Also da fällt mir wiederum Nichtmehrraucherguru Allen Carr ein. Seine drei Aufhörphasen drei Tage, drei Wochen, drei Monate treffen es ganz gut. Sie äußern sich bei jedem Aufhörer anders, bei jedem steht eine andere Phase im Vordergrund, aber für alle bedeutet sie, daß zu den genannten Zeiträumen Meilensteine der Entwöhnung passiert werden, zu denen sich an der Intensität der Schmacht irgendwas ändert. Bei mir war es diese letzte Phase, die deutlich nach drei Monaten Abstinenz eintrat und mich tagelang mit nahezu unaushaltbaren Schmachtattacken plagte. Und bei Dir scheint es diese um die drei Wochen herum zu sein.

Wir sehen es hier ab und zu mal, daß Aufhörer mit gemäßigtem Rauchverlangen starten, das dann aber so bis in die dritte Woche hinein stetig zunimmt. Und ganz oft erleben diese nach Ablauf der Woche 3 ein Abebben der Schmacht. Du befindest Dich ja schon in der dritten Woche! Ich könnte mir schon vorstellen, daß auch Du so einen Weg gehst, der Dich zu Anfang der Abstinenz über Stolpersteine führt, die dann im weiteren Verlauf seltener und leichter zu packen werden. Wie gesagt, das haben wir hier schon öfters erlebt - warum sollte es nicht auch für Dich eine Perspektive sein?

MickyLi es bleibt definitiv nicht so. Es wird leichter werden. Manchmal schraubt sich die Schmacht erst hoch, aber die flacht wieder ab. Entzüge verlaufen in Wellen, sie schlagen hoch und verebben dann wieder, Du brauchst keinesfalls zu befürchten, daß Du jetzt Monate lang auf demselben hohen Niveau kämpfen mußt. Bitte versuche inzwischen, so gut wie möglich zu Dir zu sein. Frage Dich, was Du Dir gutes tun kannst, damit Du Dich besser fühlst. Und dabei ist momentan alles erlaubt außer rauchen. Auch wenn ablenken schwer fällt - mach trotzdem andere Dinge, angenehme Dinge, die nichts mit Rauchen zu tun haben. Viele hier haben ihre Schwierigkeiten in den ersten paar Wochen durchgestanden - das kannst Du auch!

Ich sende Dir eine Extraportion Kraft, Biß und Sturheit. Viele Grüße,

Lydia

Verfasst am: 01.06.2017, 08:48
Antonai
Antonai
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Hallo und guten Morgen Micky,
Ja mit 17 hat man noch Träume, wie es in einem alten Gassenhauer heißt, aber Träume sind es wohl nicht mehr, sondern sehr reale Situationen in denen wir uns befinden. Eigentlich fällt es mir wirklich sehr leicht, aber dann kommt es doch wieder so dicke, dass ich fast einbreche. Und beim Schreiben fällt mir gerade die Absurdität des Ausdrucks auf: EINBRECHEN! Wenn du meine Geschichte ein bisschen verfolgt hast, dann kennst du das Bild des Ausbruchs. Ich bin sehr froh den Wärtern entkommen zu sein, und jeder Tag in der Freiheit ist für mich ein lebenslustiger Freudentag. Wenn ich wieder zurück nach Alcatraz will, muss ich einbrechen. Ich muss einbrechen um wieder in Gefangenschaft zu gehen. Das wäre so dumm, so unsagbar dumm!

Nicht umsonst ist mein Synonym „Wiederholungstäter“, denn ich habe bereits zwei erfolgreiche Ausbrüche hinter mir. Ich hasse die Sklaverei. Ich liebe meine Entscheidungsfreiheit, und mag es überhaupt nicht am Gängelband laufen zu müssen. Und genau das ist mein größter Beweggrund immer, und immer wieder Ausbrüche zu initiieren. Ich halt es in der Gefangenschaft einfach nicht aus. Ich liebe diese wunderbare Freiheit, die ich jetzt gerade wieder erlebe, und ich will sie nie wieder hergeben.

Ich wünsche dir einen mit Wundern gespickten Tag, der dir die Schönheit des Lebens in die Linse brennt. Ich war schon im Park die Sonne begrüßen, die hier schon warm und freundlich über LE steht.

Ausgedampfte Grüße aus der Freiheit vom Anton dem Gratwanderer

Verfasst am: 01.06.2017, 16:39
feenzauber
feenzauber
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Huhu Micky..

Danke für Deinen Besuch

Ja, ich habe diese Überschrift gewählt, da es nicht mein erster Versuch ist, mit dem Rauchen aufzuhören.
Diesmal möchte ich den Kopf nicht in den Sand werfen, wenn ich wieder eine Zigarette anzünde.

Du hast ja schon 17 Tage hinter Dir... Da kannste stolz auf Dich sein Mach weiter so ;)

GGLG Manu

Verfasst am: 03.06.2017, 10:49
Amalaja
Amalaja
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Beiträge: 939 Beiträge

Hi Micky!

Erstmal danke für deinen Besuch bei mir

Deine Anfrage von gestern verstehe ich nicht so ganz?
Meinst du, dass du jetzt mal ne Zeit nicht rauchst und was irgendwann kommt, wird sich zeigen?
Habe ich das richtig verstanden?

Also für mich ist eigentlich klar, dass ich nicht mehr will! Denn ich weiß, dass, wenn ich eine anpacke, ich sofort wieder in der Mühle drin bin! Deshalb habe ich auch keine Kaugummis, Pflaster, e-Ziggis o.ä.
Ich will da ja raus, stehe noch ganz am Anfang, aber für mich läuft es gut! Und darüber freue ich mich jeden Tag und jede Stunde!
Ich sage mir auch nicht: du hast einen Tag "geschafft". Das hat so was von Anstrengung!
Da ich keine Lust habe mich noch mehr anzustrengen, als das Leben es von mir fordert, sehe ich es als Gewinn!
Und schon wird es relativ easy für mich!

Grüße von Amalaja

Verfasst am: 03.06.2017, 14:13
Lilalöffelchen
Lilalöffelchen
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Hallo mickyli,

Danke, dass du mich gleich begrüßt hast wie geht es heute? Sei stark. Du kannst das. Ich hab es schon ein paar Mal probiert und bin gescheitert. Die ersten Züge schmecken scheußlich und dann merkt man, der Körper sagt bäh Gift. Es ist der Gedanke, der den Dreck zu was wertvollem hochstilisiert. Aber keine Zigarette ändert etwas (zum guten). Sorry große Worte und hab selbst noch nicht angefangen mach mir parallel wohl Grad selber mit;) wünsch dir Freude am Nichtrauchen
LG
Melinda

Verfasst am: 03.06.2017, 14:15
Lilalöffelchen
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Hallo mickyli,

Danke, dass du mich gleich begrüßt hast wie geht es heute? Sei stark. Du kannst das. Ich hab es schon ein paar Mal probiert und bin gescheitert. Die ersten Züge schmecken scheußlich und dann merkt man, der Körper sagt bäh Gift. Es ist der Gedanke, der den Dreck zu was wertvollem hochstilisiert. Aber keine Zigarette ändert etwas (zum guten). Sorry große Worte und hab selbst noch nicht angefangen mach mir parallel wohl Grad selber mit;) wünsch dir Freude am Nichtrauchen
LG
Melinda