Erst reduzieren - dann aufhören
Hallo Motorradina,
Herzlich Willkommen im Forum, Das hast du schon mal gut gemacht.
Wichtig Ruhe bewahren. Gute Vorbereitung - hast du ja schon angefangen, indem du die Situationen aufschreibst. Überlege dir genügend Alternativen für die Langeweile.
Schwimmen gehen
Gartenarbeit,
Sport,
Lesen,
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Und dann das [color=red]Starterpaket[/color] bestellen ganz wichtig, witzig und hilfreich. Gibt es hier auf der Startseite.
Ich halte nichts vom Reduzieren - aber jeder kennt sich am besten und weis was für ihn gut ist.
Wünsche dir viel Kraft
LG Julia
Auch von mir ein herzliches willkommen, Motorradina,
und viel Durchhaltevermögen in der Anfangszeit, wenn es am härtesten ist. Der Gestank der Zigaretten war auch bei mir ein wichtiger Grund, aufzuhören. "Mir stinkt ´s" war mein Satz.
Und ohne Strickzeug hätte ich es auch nicht geschafft, denn da waren die vielen vielen kleinen Pausen im Alltag, mit Zigarette gefüllt.
Hast du denn eine Idee für dich für einen Lückenfüller? Immer und überall ein Taschenbuch dabei haben oder ein Kreuzworträtsel? Irgend etwas kleines, womit die Hände beschäftigt sind? Oder auch Lust auf ein neues Hobby, eine neue Beschäftigung gegen die Langeweile? Womöglich ein Hobby, für das du bisher kein Geld hattest?
Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass du es schaffst!
Viele Grüße
Hallo Motorradina,
hast Du schon die Raucherkarte ausprobiert? Du schreibst darauf wann, in welcher Situation und warum mit welcher Stiummung Du geraucht hast. Deine Erwartung an die Zigarrette und ob diese erfüllt wurde.
Das hat mich gründlich geheilt : Mir kamen nach einer Woche die Begründungen dermaßen irrational und wiedersprüchlich vor, dass ich eine Woche vor meinem Termin komplett aufgehört habe.
Beim körperlichen Entzug helfe ich mir noch ab und zu mit Nicotin-Lutschbonbons, will die jetzt aber genauso reduzieren wie die Ziggis und schließlich ganz absetzten.
Die ersten 2 - 3 Tage waren bei mir die erste Woche insgesamt
Danach wirst Du das Rauchen immer öfter vergessen und Dich fragen, was Dich eigentlich so lange vom Aufhören abgehalten hat.
Liebe Grüße von Schlumpfinchen
Hallo Motorradina,
mir hatr es sehr geholfen, das Buch von Allen Carr zu lesen und vor allem das "Ich rauche gerne...und höre jetzt auf.
Bei mir war das sehr wichtig, um meine Sichtweise zu ändern und die Mythen ums Rauchen zu begraben.
Sprich es geht meiner Meinung nach viel um Konditionierung im Kopf. Argumente wie Krankheit usw. sind zu fern und haben mir nie geholfen (solange man gesund ist).
Als ich aufgehört habe vor 2 Wochen habe ich bewusst Situationen angegangen wo ich rauchte um meinem Hirn beizubringen, dass es auch ohne geht. Bisher klappt das super und ich habe in den meisten Situationen kein Verlangen.
Bei mir ist es nur abends schwer, wenn mir langweilig wird. Dann kann ich aber drauf reagieren und lesen oder sonstiges.
Auch wichtig ist, dass ich mir gesagt habe, dass ich nie mehr rauchen will.
Ich hoffe ich konnte dir etwas behilflich sein oder die ein oder andere Idee geben
Viel Glück beim Aufhören
Grüße
Nobo
Lieb Motorradina,
denke nicht darüber nach, ob es Männern leichter fällt aufzuhören- Gehe einfach Deinen eigenen rauchfreien Weg.
Ja die Unterstützungsangebote nimm sie alle an, die von der Bundeszentrale und die von uns.
Dein Leben wird wahrscheinlich ganz normal so weiter gehen, aber etwas schöner werden.
Ich war super süchtig und abhängig, das hat jeder Psychotest ergeben.
Umso schöner ist jetzt das angenehm freie und friedliche Gefühl.
Freue dich darauf.
liebe Grüße von Schlumpfinchen
Huhu,
hab mal ein wenig gelesen.
Ich habe da eine Befürchtung:
Und zwar das du dich auch "tot"informieren kannst.
Das könnte den Ausstieg mitunter noch schwieriger werden lassen.
Mal konkret zu deinen Ängsten:
Es ist nicht schlimm wie ich finde das du gerade "ohne Arbeit" bist.
Ich habe auch einen selbstbestimmten Tag und das schon ne ganze Weile und das wohl auch für immer (hoffentlich).
Es gibt dir eine Möglichkeit: nämlich in Ruhe und bewusst die Entscheidungen zu treffen die nötig sind. Nicht im Affekt zu handeln und dann doch eine zu rauchen. Auf der anderen Seite hast du natürlich recht das die der Prozess des Rauchen und dein gespeicherten Informationen dazu schnell einholen.
Am besten du planst für die ersten 2-3 Tage einen puffer an Zeit ein.
Zeit zum nachdenken, zum schlafen, zum rumdösen und/oder auch zum aktiv werden.
Hast Du auch ein Fahrrad? Habe gemerkt das das ganz gut ist zum abschalten, den deine Hände sind dann einfach nicht frei (für eine Kippe) ;)
Jedenfalls wird sich so einiges ändern und das wirst du wohl hinterfragen. Das kann auch ängstigen.
Mir ist aber aufgefallen, das nach kurzer zeit zwar ein komisches Gefühl entsteht, das aber keinerlei Angst oder sonstigen negativen Energien verbreitet. Das fand/finde ich seltsam.
Versuch dir eine generelle Beschäftigung zu schaffen. Keine Ahnung: Videospiel, Kreuzworträtsel, Rasen mähen ;)
Ich denke es muss etwas aktives sein was dir Spaß macht bzw. was dich fordert und das du auch mehrere Stunden wenn nötig machen kannst. Speziell in den ersten Tagen ist das von Vorteil denke ich, denn die müssen einfach verdammt nochmal nur umgehen.
und zur vorbereitung (meine persönliche meinung):
steck dir deine ziele (wirst du ja schon gemacht haben) und schau was passiert.
Ich würde mich aber nicht stressen. Wenn du rauchen willst rauch, wenn nicht dann nicht.
Wichtig wirds erst nächsten Freitag, bis dahin kannst du alles noch ganz locker nehmen und solltest das auch.
Versuch nicht die Kippe und somit auch dich zu verteufeln. Schau sie dir und dann auch dich einfach genau an und dann wirst du schon ein Gefühl dafür bekommen. Da du ja nun schon einen Termin hast (klingt wie beim Arzt) gehe ich davon aus das dieses Gefühl schon zumindest mal gesucht und hinterfragt hast.
Wie auch immer. Genieß die Zeit oder eben auch nicht, wie mans eben sehn will.
Nächsten Freitag und die folgenden Tage wird alles neu!
LG!
S.
Und, wie laufen die Vorbereitungen?
Bald wirds ja ernst!
Hallo Motorradina,
sei mir nicht böse, aber bist du dir sicher, das es diese berühmte "KLICK" bei dir gegeben hat?
Ich verstehe, dass man vor dem Aufhören ANgst hat, aber ich lese hier mehr oder weniger nur Sicherheitstüren, um nicht aufzuhören oder aber wieder anzufangen wenn es mal los geht.
Welche Bücher ließ0t du denn?
Zum Thema Zigarettenersatz:
Meine Meinung ist, dass gerade sowas das Aufhören erschwert. Anstatt der Zigarette hast du jetzt Bonbons, oder sonstiges im Mund oder nen Bleistift.....
So wird sich dein Kopf nie daran gewöhnen, dass es einfach nicht mehr da ist und auch in den Situationen nichts gebraucht wird.
Hoffe du verstehst was ich meine. Natürlich ist jeder anders, aber ich muss sagen, dass es bei mir sehr geholfen hat ganz klar zu sagen, dass ich nie wieder rauche und vor allem auch gar nicht erst mir Ersatzmittel geholt habe. Das einzige was ich am Anfang viel gemacht habe war Wasser trinken.
Also mach dir keinen Kopf, denk nicht so viel nach und hör JETZT auf. Warum warten? Hab keine Angst, es kann nur besser werden
Viel Glück und Kraft
Liebe Grüße
Nobo
Hallo Mopped,
das sind klasse Bücher. Weine nicht, denk nur mal drüber nach, damit du gegen solche Fallen gesichert bist. Er wird kommen und dir einreden, dass es besser ist jetzt doch nicht aufzuhören.
Ich möchte dich nicht entmutigen, jedoch dazu bringen genau die Gründe zu kennen. Ein Wille aufzuhören muss da sein, sonst wärst du nicht hier. Festige diesen nur.
Liebe Grüße
Nobo