Endlich Rauchfrei
Hallo Ihr Lieben,
endlich habe ich aufgehört. Ich habe zwar erst am 25.11 abends aufgehört, aber heute habe ich das erste mal das Gefühl, dass es vom Verlangen weniger wird. Ich hoffe das bleibt so und ich kann weiter trotzen.
Meine Motivation sind mehrere Dinge: 1. Das Aussehen. Klingt eitel, ist aber so - ich möchte einfach auch eine schöne, rosige, gut durchblutete Haut. Dieser Grauschleier und Augenringe haben mich immer mehr aufgeregt und ich fing an Freundinnen, die nicht rauchten zu beneiden. 
Der 2. Punkt ist ein Kinderwunsch. Versuchen es schon seit 2 Jahren, doch es klappt nicht. Vielleicht liegt es am Rauchen. Ich habe am Schluss eine Schachtel geraucht und vor 12 Jahren angefangen.
Viele Grüße
Liebe Kalay,
schöne Gründe, positiv, für Dich und evtl sogar für ein ungeborenes Kind 
Was könnte schöner sein... 
Positiv für Dich: bessere Haut, es wird noch viel viel viel mehr Gründe geben warum Du aufhören magst und alle sind positiv für Dich.
Einige wirst Du erst entdecken wenn sie sich einstellen, dabei wünsche ich Dir schon jetzt viel Freude.
Denn einige der positiven Aspekte erscheinen erst beim Entstehen, dann erkennst Du sie und wertschätzt sie sicherlich, das wird Dir helfen sie nicht mehr hergeben zu wollen.
Herzlichen Glückwunsch zu Tag 2!
Hörst Du mit oder ohne Hilfsmittel auf? Magst Du noch etwas mehr schreiben wie es Dir gerade so geht? Würde mich freuen!
Ganz liebe Grüße,
die SUNNY-YA 
Vielen lieben Dank für eure Motivationsbeiträge :-)
Ich höre ohne Hilfsmittel auf, habe aber für den allergrößten Notfall Nikotinkaugummis dabei. Aber die habe ich bis jetzt noch nicht gebraucht und hoffe, dass das so bleibt.
Gefühlt ist das mein 100er Aufhörversuch doch dieses Mal ist es anders irgendwie. Ich kann nicht genau sagen warum. Natürlich kommt das Verlangen die Ganze Zeit, aber das innerliche NEIN zur Kippe tut nicht so weh wie bei den letzten Malen. Die Aufhörversuche sind immer daran gescheitert, dass ich unbewusst wirklich das Gefühl hatte, die Kippen nehmen einem Stress oder verschönern schöne Situationen. Durch dieses "Denken" habe ich Panik bekommen so bald die ersten Entzugssymptome kamen und ich konnte mir beim besten Willen nicht mehr vorstellen, dass das Leben ohne Rauchen jemals schön werden soll. Auch die ganzen Aussagen von Nichtmehrrauchern, dass es aber definitiv ein schönes Leben nach dem Stop gibt, sind an mir abgeprallt.
Dieses Mal ist es wie gesagt anders - ich halte mich einfach daran fest, dass es von Tag zu Tag besser wird und man irgendwann nur noch selten an die blöden Kippen denkt. Ich muss dazu sagen, dass mir im Moment die Morgenzigarette zum Kaffee und die nach der Arbeit fehlt. Ich setze mich aber bewusst diesen Situationen aus, also einfach nur Kaffee am Morgen und zum Feierabend, damit mein Kopf lernt, dass er den Kaffee nicht mehr mit den Glimmstängeln verbindet.
Bis jetzt ging es gut, allerdings gebe ich zu, dass ich die letzten Tage SEHR viel Kaffee trinke.
Bis dahin erstmal die derzeitige Lage.
Hallo liebe Kalay,
auch von mir herzlich willkommen hier bei uns
Du hast ja wirklich einen sehr guten Grund, rauchfrei zu werden
. Das ist schon mal richtig gut!
Und nicht allein mit dem Vorhaben da zu stehen, ist enorm hilfreich! Wir wissen alle, wie das ist. Wenn`s mal brenzlig wird, komm`her und schreib`s nieder. Mir hat das sehr geholfen.
Dieser Rauchstopp ist anders für Dich, lese ich. Ich glaube, Du hast an Deiner Einstellung zum Rauchen geschraubt, kann das sein? Ist ne gute Methode, finde ich. Das nimmt einem auch nicht den Entzug, macht es aber leichter, finde ich. Kennst Du das Buch "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer? Das kannst Du Dir kostenlos aus dem Netz laden:
http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Das polt um, hilft sehr gut bei Schmacht. Man kann auch mal eben ein Kapitel bei einer Tasse Kaffee lesen....
Alles lässt nach, Du hast absolut recht, wenn Du schreibst, dass es ein schönes Leben nach dem Glimmstengel gibt. Da stimme ich Dir absolut zu!
LG, Silke
