Endlich Nichtraucher -hoffentlich-
Guten Abend Efe 256,
Herzlich Willkommen und ich drücke dir fest die Daumen das dir dein Start
ohne Rauch gelingt.
Ich hatte Allen Carr , wobei ich es nur 35 Tage geschafft habe. In diesen 35 Tagen hatte ich mich doch sehr gequält.
Somit ist und war Allen nicht so für mich gemacht.
Vor meinem jetzigen Stopp habe ich [Markenname wurde vom rauchfrei-Team entfernt.]
Durchgearbeitet und habe mir am Tag des Stopps Dauernadeln zur Rauecherentwöhnung setzen lassen.
Dieses mal geht es mir recht gut. Ich habe auch Verlangen, gehe aber irgendwie anders damit um.
Ich habe nicht das Gefühl das es eine einzige Qual ist nicht zu rauchen.
Wie lange und wieviel hastdu denn geraucht?
Was sind deine Gründe aufzuhören?
VG Lawina
Grüß Dich, Efe-256.
Herzlich Willkommen in unserer 
der Nichtmehrraucher und Aufhörwilligen. Schön, dass Du zu uns hergefunden hast.
Zu deinem Entschluss, endlich Rauchfrei werden zu wollen, beglückwünsche ich dich sehr.
Informationen zur Vorbereitung deines Rauchstopps findest Du unter dem blauen bzw. grünen Reiter.
Hier sind jede Menge Tipps und Informationen, in den Untermenues zu finden.
Ans Herz möchte ich Dir das Starterpaket legen, eine wirklich große Hilfe, gerade in der Anfangszeit.
http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/?bestell_bestellnummer=31350100
Im grünen Reiter findest du jede Menge Tipps, zur Vorbereitung deines Rauchausstiegs. Magst Du dir das mal durchlesen? Auch für Quereinsteiger ist hier noch jede Menge Interessantes und Wissenswertes dabei.
Wie bist Du deinen Rauchstopp angegangen, mit oder ohne Hilfsmittel. (Nikotinpflaster, -kaugummis, etc.)
Zusätzlich kannst Du dir im Netz das Buch, "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer, als pdf-Datei downloaden. Keine Angst kostet nichts und ist für jedermann frei zugänglich.
Efe du fragst dich, warum Du rauchen musst. Ganz trocken geantwortet, weil du in einem Kreislauf gefangen bist, der aus Mangel (fallender Nikotinspiegel) und Beheben des Mangels besteht. Anders gesagt, denk mal daran, dass Dein Nikotinspiegel zwischen zwei Zigarettenpausen stetig sinkt, ergo um dein Wohlbefinden wieder herzustellen, zündest du Dir halt die nächste Zigarette an. Man nennt es auch Konditionierung. Ein Sprichwort verdeutlicht dies ganz hervoragend. "Ein Raucher fühlt sich erst nach dem "Genuss" einer Zigarette, so wie sich ein Nichtraucher immer fühlt." Erinnere dich doch mal an deine Kindheit bzw. Jugend, in der du noch nicht geraucht hast. Musstest Du einen Mangel abstellen?
Auch das Lesen und aktive Teilnahme im Forum, bzw. Chat (findet jeden Dienstag, in der Zeit von 20:00 bis 22:00 Uhr, statt) helfen die eigene Motivation zu stärken.
Wie du siehst, ich habe es geschafft. Also schaffst Du es auch. Da bin ich ganz sicher.
Wenn Du Fragen hast, immer her damit. Meine Kollegen, als auch ich und unsere Gemeinschaft, helfen sehr gerne.
lg
christian
PS: hier geht’s zu unserem Newsletter: http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/
http://www.rauchfrei-info.de/meta/newsletter/
Schönen Abend, Efe256.
Unser Starterpaket ist absolut kostenlos, wenn du innerhalb der Bundesrepublik wohnst. Allein der Anti-Stess-Ball ist schon sehr hilfreich, bei akuten Schmachtern, bzw. um etwas in den Fingern zu haben.
Gegen den ollen Carr spricht ja nichts, wenn man mit seinen Stil zurechtkommt. Ich komm mit dem suggestiven Stil nicht zu Rande. Will ich aber nicht werten, da rauchfrei werden eine höchst individuelle Angelegenheit ist und jeder seinen eigenen Weg finden muss.
Hast Du dir schon Gedanken gemacht, wie du mit Schmachtern umgehen kannst/wirst?
Daher meine Frage, zu einem Ausstieg mit Nikotinersatzpräperaten.
lg
christian
Grüß Dich Efe-256.
[quote="Efe-256"]
N’abend zurück!
Danke der Nachfrage, Christian.
Zu deiner Frage: Wie es mir mit dem Rauchstopp geht?
Eigentlich ganz gut. Ich bin nur so müde und meine konzentration macht gelegentlich auch mal ein wenig länger Pause. Aber ich bleibe STARK! Dieses Mal gibt es kein aufgeben. Ich „leide“ ja nicht seid Tagen umsonst..
Desweiteren ist mir aufgefallen, das sich im Moment meine Wahrnehmung ein wenig anders anfühlt.
Irgentwiw komisch. Ich kann auch nicht beschreiben. Fühle mich manchmal wie in einem Glaskasten.
Kennst du das Gefühl? Mir war es bisher unbekannt... eigenartig.
Ich lass mich aber nicht abschrecken..
Dann habe ich heute mit einem schmunzeln festgestellt, dass ich mich darüber geärgert habe, so lange geraucht zu haben. Gutes zeichen oder?
Dann gibt es diese Situationen auf der Arbeit. Kurze Aufreger oder Erfolge. Da würde man doch glatt eine rauchen wollen. Ich lass es aber sein. Dafür trinke ich tee. Kommt mir langsam aus der Nase...
Was solls...
Joa... ansonsten halte ich mich von stress fern. Raucher meide ich auch...
lg
[/quote]
Liebe Efe, das was Du beschreibst, ist nichts anderes als der körperliche Entzug, den Du gerade mit seiner geballten Kraft zu spüren bekommst.
Dein Körper leistet zur Zeit wirklich Schwerstarbeit mit der Entgiftung, sprich er läuft auf Hochtouren.
Das Gefühl "Neben der Spur zu sein", hab ich immer mit "Watte im Kopf haben" umschrieben.
Das gibt sich in ein paar Tagen, wenn der körperliche Entzug passe´ ist.
Gönne ihm die Pausen, die er braucht und sei Nachsichtig mit Dir, ja? Aber bei deiner Motivation, hab ich keine Bedenken. Das wuppst Du schon.
Freue Dich über jedes positives Zeichen, das auf dich einwirkt.
Nicht mehr zu rauchen, lohnt sich wirklich so sehr.
Brenzligen Situationen gerade am Anfang aus dem Weg zu gehen, ist nicht die schechteste Strategie.
Gut umschifft! Da gibt´s ein "Daumen hoch" von mir.
Nicht umsonst heißt es: Die Verführung ist die Schwester des Verlangens.
lg
christian
