Ein Tagebuch

Verfasst am: 17.01.2024, 20:13
Unbekannt
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Verfasst am: 18.01.2024, 11:56
Espana
Espana
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Beiträge: 86 Beiträge

Hallo ihr lieben!

Damit beschäftigte ich mich zur Zeit auch!

Diese extrem Situationen die einen wie ein Depp dastehen lassen.
Rauchst dann bist noch schlimmer dran.

Im Nichtraucherkurs auch ja dein wundervolles Leben
Ich habe jetzt kein schlechtes ich habe ein normales Leben.
Mit Höhen und Tiefen

Viele Coaches wollen auch einfach nur schnell Geld verdienen.

Meine Coaching Ausbildung war

Ziel
Wie erreiche ich es?
Zu welchem Zeitpunkt
Wann fange ich an
Realisierung usw und sofort
Einige Coaches arbeiten mit NLP und genau das lehne ich ab und da wird suggestiert ah so ein schönes Leben.

Bullshit

Harte Arbeit ist das an einem selbst.
Warum gehen Alkoholiker denn zur Psychotherapie und Verhaltenstherapie um zu lernen ohne Alkohol zu leben.

Das gleiche müsste beim Rauchstopp geschehen.

Verfasst am: 18.01.2024, 13:55
Frank_K
Frank_K
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Servus, Klaus,

hoffe und wünsche Dir, dass Du in ALLEN Momenten, die das Leben für Dich bereit hält, stark genug bleibst, um Nico zu widerstehen.

Für alle Fälle habe ich immer noch ein paar Kräuterziggis dabei. Sollte die Sucht zu sehr nerven, kann ich sie damit wieder in die Schranken weisen: Rauchen und Nikotin gehören nicht (mehr) zusammen - diese Beziehung ist zerschlagen - und Nikotin gibt es nicht mehr. Aktuell ist es etwa 1 x im Monat so, dass so ein Kräuterling noch sein muss. Ist eine gute psychologische Hilfe, um "sauber" zu beliben. Hoffe aber, dass das auch noch weg geht.

Bleib tapfer und nutze die Rauchzeit weiter für's Schreiben!

Ciao, Frank

Verfasst am: 18.01.2024, 16:42
Lutzi2
Lutzi2
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Hallo Klaus,

was hältst du von strike germany?

[externer Link vom rauchfrei-Team entfernt]

Lutzi

(die auch noch ein Leben neben dem Kampf gegen Süchte hat)

Verfasst am: 21.01.2024, 00:46
rauchfrei-lotse-klaus
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Tag 158 Samstag

Sucht und Rückfall

Es ist ein Thema mit einer gewissen Dringlichkeit.
Zumindest bei mir ist es so.
Mein ganzes Leben begleitet mich diese Sucht.
Das es eine Sucht ist, wusste ich.
Aber mir war nicht klar was das bedeutet.
Sucht war für mich bislang etwas,
das für Alkoholiker, Junkies und Crack Raucher galt.
Aber doch nicht wirklich für mich.
Nein, das nicht.

Als Raucher war ich privilegiert.
Ich rauchte früher besondere Marken,
um mich abzuheben.

Ja, die Mainstream Raucher....was wussten die schon!
Schön blöde, die Massenware zu rauchen.
Nein, da mussten die Exoten her.
Na toll, Teer (ca. 70 krebserregende Stoffe)
und Nikotin gabs in jeder Zigarette.

Hier und jetzt fange ich langsam an zu verstehen,
was Sucht ist.
Wie es sich anfühlt.
Wie sehr es schmerzt und mich quälen kann.
Wie es meinen Körper zerstört.
Wie es meinen Geist unterwirft.
Das verstehe ich jetzt sehr langsam.
Gleichzeitig habe ich so eine Ahnung.
Das Gefühl noch ganz am Anfang zu sein.
Da kommt noch viel auf mich zu.

Ich frage mich oft, warum tue ich mir das an?
Warum höre ich nicht einfach auf zu rauchen und das wars?
Was denke ich andauernd darüber nach?
Fragen mich übrigens auch andere.
Ehrlich.... ich weiß es nicht genau.
Vermutlich .... nein ... keine Ahnung
Aber etwas treibt mich.

Viele hier werden rückfällig.
Im Forum gilt es den Rückfall zu unterscheiden.
Es gibt eben den Rückfall und den Ausrutscher.
Wenn es eintritt, fängt man wieder von vorne an,
so die Empfehlung.
Die Erfolgsquoten sind gering.
Bei uns im Zug ist ca ein Drittel noch übrig.
Und wir sind gerade erst angefangen.
Wenn 65% aller Flugzeuge abstürzen würden.....
naja, da würde mit Sicherheit eine gewisse Verunsicherung auftreten.
Nicht so hier. Hier ist es eben so!

Nun einige Fakten:
Quelle: Diesen Text bei google eingeben
S3-Leitlinie “ Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung”


Nikotinsucht ist eine chronische Krankheit
Ca 50% der Raucher in Deutschland ist abhängig

Nikotinsucht kann sowohl zu einer psychischen
als auch zu einer körperlichen Abhängigkeit führen:

Ein großer Erfolg der Suchtforschung war es,
dass Süchte als chronische Erkrankungen anerkannt wurden.
Was vorher eine Charakterschwäche war,
hatte nun den Status einer Erkrankung.

Dass Alkoholismus eine chronische Erkrankung ist,
ist inzwischen unumstritten.
Rauchen hingegen wird zwar als Sucht gesehen,
aber viel zu wenig als chronische Erkrankung behandelt.

Rauchen erzeugt eine dauerhafte Veränderung des Gehirns,
und wird damit zu einer chronischen Erkrankung,
die einmal akut (rauchen) ist,
und sich einmal in einer rezessiven Phase befindet,
in der der Betroffene nicht raucht.

Für das Trinken gibt es eine eigene Bezeichnung
für die chronische Seite der Erkrankung.

Man spricht von Alkoholismus.
Einen ähnlichen Begriff gibt es leider beim Rauchen nicht.
Niemand spricht von „Rauchismus“.

Das hohe Abhängigkeitspotenzial beim Tabakrauchen resultiert u. a. daraus,
dass das Gehirn einer Gewohnheitsraucherin/eines Gewohnheitsrauchers
täglich 200 bis 400 (und im Jahr: 73.000 bis 146.000) Mal mit Nikotin überflutet wird.

In der Tabakentwöhnung sind die Rückfallraten besonders hoch.
Nur 3 bis 7% der Raucherinnen und Raucher
mit eigenständig durchgeführten Rauchstoppversuchen
sind über den Zeitraum eines halben Jahres erfolgreich

In der Versorgungspraxis werden bei professionellen Tabakentwöhnungsbehandlungen
12-Monats-Abstinenzraten von 25 – 40% berichtet.
Die Rückfälle treten häufig erst 2 – 3 Monate nach dem Rauchstopp
bzw. dem Ende der Entwöhnungsintervention auf,
d. h. meist erst nach Abklingen der körperlichen Entzugssymptomatik
(Covey et al. 2007; Stapleton et al. 1995; Schneider et al 1996).

Selbst Jahre und Jahrzehnte nach dem Entzug können
geringste Hinweisreize genügen,
um heftiges Verlangen (Craving)
nach der Zigarette und einen Rückfall auszulösen.

Verfasst am: 21.01.2024, 06:41
Jutta M
Jutta M
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Beiträge: 763 Beiträge

Zitiert von: rauchfrei-lotse-klaus
In der Tabakentwöhnung sind die Rückfallraten besonders hoch.
Nur 3 bis 7% der Raucherinnen und Raucher
mit eigenständig durchgeführten Rauchstoppversuchen
sind über den Zeitraum eines halben Jahres erfolgreich
In der Versorgungspraxis werden bei professionellen Tabakentwöhnungsbehandlungen
12-Monats-Abstinenzraten von 25 – 40% berichtet.
Die Rückfälle treten häufig erst 2 – 3 Monate nach dem Rauchstopp
bzw. dem Ende der Entwöhnungsintervention auf,
d. h. meist erst nach Abklingen der körperlichen Entzugssymptomatik
(Covey et al. 2007; Stapleton et al. 1995; Schneider et al 1996).

Als ich kürzlich einen Bücherschrank ausmistete, fiel mir ein Buch aus dem Jahr 2011 in die Hände: "mühelos rauchfrei - Das Praxisbuch". Oha, ich hatte mich also 2011 mit dem Thema Rauchstopp beschäftigt, das wusste ich gar nicht mehr. Ich blätterte das Buch durch. Ein Tipp fiel mir auf: es wird empfohlen, sich ein Duftfläschchen mit einem speziellen Orangen-Zitronen-Zimt-Duft in der Apotheke mischen zu lassen. An diesem Fläschchen solle man bei den Übungen immer wieder riechen. Und tatsächlich besitze ich so ein Fläschchen. Aber mit dem Rauchen habe ich damals nicht aufgehört.

Das Buch enthält auch eine CD mit Fantasiereisen zu den Themen "Entschlossenheit, Geborgenheit, Wert und Freiheit", insgesamt 70 Minuten. Nein, die habe ich damals nicht gehört, aber das kann ich jetzt vielleicht nachholen. Meditation und stillsitzen fiel mir noch nie leicht, ich kann mich eher durch Bewegung entspannen.

Hier im Forum bekommt man schnell den Eindruck, dass viele Raucher*innen mit dem Rauchen aufhören wollen. Aber stimmt das? Meine ehemalige Hausärztin hat das Rauchen thematisiert und sagte mir, sie wolle in ihrer Praxis einen Kurs anbieten. Der kam mangels Interesse nicht zustande.

Eine Bekannte hat jetzt in einer mittelgroßen Kleinstadt bei einer Lungenarztpraxis angerufen, die ebenfalls Kurse zum NMR anbietet. Man sagte ihr dort, leider kämen die Kurse oft mangels Interesse nicht zustande. Sie ist jetzt für einen Kurs angemeldet, der im Februar beginnen soll.

Ich hatte in einer Großstadt per Mail an ein Krankenhaus geschrieben, das NMR-Kurse anbietet. Dort bekam ich eine nette Rückmeldung und hätte an einem Kurs teilnehmen können, aber da war ich schon rauchfrei

Einen echten Run auf solche Kurse scheint es also nicht zu geben. Da ist es natürlich gut, dass es so ein Forum gibt, wo man Rat, Hilfe und Unterstützung bekommen kann.

Verfasst am: 21.01.2024, 08:28
Unbekannt
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Verfasst am: 21.01.2024, 12:37
Unbekannt
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Verfasst am: 22.01.2024, 20:58
Reta
Reta
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Rauchfrei seit: 320 Tagen
Beiträge: 314 Beiträge

Hallo Klaus,

herzlichen Glückwunsch zu 160 Tagen!

Deine Erzählungen der Pistazien-Croissants lassen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen, Gottseidank habe ich diese bei uns noch nicht entdeckt!

Ein Wagen mit frisch frittiertem Schmalzgebäck ist mir heute ins Auge gefallen, etwas was uns Norddeutschen wirklich zu jeder Tageszeit
schmeckt.

Schönen Abend

Verfasst am: 28.01.2024, 00:42
rauchfrei-lotse-klaus
rauchfrei-lotse-klaus
Themenersteller/in
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Rauchfrei seit: 390 Tagen
Beiträge: 4295 Beiträge

Tag 166 Sonntag

Der Rückfall I

Es waren ungefähr 3,5 Jahre. Keine Zigarette, kein Joint und überhaupt kein Tabak.
Ein paar Kilo mehr, aber auch das war schon wieder auf dem Rückzug. Mir ging es gut.

Zuvor:
Meine Stamm Marken waren amerikanische Zigaretten ohne Filter.
Deutsche durften es auch sein. Die Packung war rot,
oder hatte ein höckeriges Tier aufgedruckt.
Ich hatte mit Pfeife und Zigarren experimentiert.
Das war toll, hatte aber eine gewisse Atemnot zur Folge.
Also blieb ich bei der Zigarette.
Ah, Joints gabs auch. Gut, irgendwann dachte ich ist gut jetzt.
Ich wollte nicht mehr rauchen. Also hörte ich auf.
Viele meiner Kollegen rauchten wie verrückt, aber nicht alle.
An die hielt ich mich. Ich fing an mit Marzipanbrot meine Sucht zu bekämpfen.
Ich nahm tüchtig zu, aber es war mir egal.
Schon nach wenigen Wochen wurde mir schlecht,
wénn ich nur daran dachte in sowas reinzubeißen.

Ich buchte für eine Woche ein Hotel in Amsterdam
und packte einen dicken Klumpen Haschisch ein.
Was ich da machte, war Eulen nach Athen tragen.
Aber ich hatte mir etwas dabei gedacht.

Gerade angekommen, besuchte ich einen ganz bestimmten Ort.
Die Leidsegracht. Wie viele Nächte hatte ich dort verbracht.
Wie viele Konzerte erlebt und wie viele Menschen kennengelernt.
Und vor Allem, wie viel wurde da gekifft.
Dort zog es mich wieder hin. Es war noch ein bisschen so, wie ich es kannte.
Es gibt da eine Brücke, von der warf ich mein ganzes Kifferzeug in die Gracht.
Es war wie eine Beerdigung. Eine Zeremonie, ein Abschied.
WoW ..... das wars. Weg mit dem Scheiß. Kein Tabak, kein Dope.

Es war eine große Erleichterung.
Ich ging spazieren, suchte mir ein gutes Restaurant aus und genoss den Abend.

Wieder zu Hause ging das Leben weiter.
Ich wechselte den Job und landete in einer Kiffer und Kokser Hölle.
Das wars dann. Nach besagten 3,5 Jahren gings es wieder los.
Kiffen und Rauchen. Und zwar diesmal so richtig.
Hausdealer, 30 Kippen am Tag und noch gesoffen dazu.
WoW, das hat richtig geknallt.
Ich kann mich an eine Nacht erinnern, es war Sommer.
Ich war zu Hause und in der Glotze lief irgendein bekloppter Western.
Ich war gut bekifft und sah wie die harten Jungs in der Bar dauernd Whisky soffen.
Ha, das kann ich auch, dachte ich, holte eine Flasche
und prostete den Cowboys in der Bar zu.
Irgendwann war der Film zu Ende und meine Flasche leer.
Ich legte eine Schallplatte auf. Es waren Gedichte.
Romantische Gedichte. Es war Sommer,
4 Uhr morgens die Fenster waren offen und ich dreht meine Anlage auf.
Plötzlich hörte ich Stimmen vor meinem Fenster.
Eine kleine Gemeinde Nachtschwärmer stand vor meinem Fenster und lauschte.
Am Ende applaudierten und johlten die da unten und ich fiel ins Koma.
Dieses Leben hatte Folgen. Kiffen wurde mein Ding.
Es wurde immer mehr und noch mehr.
Koks interessierte mich zum Glück nicht.
Das hatte Folgen. Mir gings oft so richtig Scheiße.
Handfeste Depressionen gabs zum Dessert.
Eines Abends sass ich in meiner Stammkneipe und trank ein Bier.
Neben mir saß eine Gruppe Kiffer, die andächtig einen Joint nach dem anderen rauchten.
Plötzlich Unruh am Tisch.
Wo ist das Dope?
Nervöse Blicke.
Es war doch eben noch hier gelegen?
Die Blicke kreisten, auch unter dem Tisch.
Aha!
Der arme Hund wurde hervor gezerrt.
Alle waren sich einig.....der war es!
Was tun?
Das Dope war in dem Hund....er hatte es gefressen!
Es wurde hin und her diskutiert.
Bis dann einer dem Hund ein Stück Holz in den Mund (das Maul) schob.
Der Hund reagierte so, wie wir das auch gemacht hätten.
Alles was er am Tag gegessen hatte ergoß sich auf den Boden.
Darin wurde dann eifrig das Haschisch gesucht.
Ohne Erfolg.
Eine halbe Stunde später war die Gruppe hoffnungslos zerstriteen.

Mir war klar, ich muss damit aufhören, So wollte ich nicht enden.
Ich suchte und fand eine Therapie.

Nebenbei bekam ich Ärger in meinem Job.
Also ich hätte ihn behalten können, aber ich wollte nicht mehr.

Ich hörte auf mit dieser schwachsinnigen Kifferei und erholte mich langsam.
Eine Zeitlang nannte man sowas Burn Out.
Die Adelung der Fleissigen.
Wer sowas nicht hatte, der gibt nicht alles. Der ist nicht loyal.
Wer in Berlin keine Allergie, keinen Burnout
und oder keine Sonstwas Unverträglichkeit hatte war einfach nicht wichtig.

Ein genialer Eiskonditor in meiner Strasse machte pleite,
weil er auf glutenfreien Kuchen setzte.
Er war dafür in der Presse und wurde im Lokal TV gelobt.
Ein Verein der Allergiker traf sich einmal im Monat in seinem Cafe.
Aber sonst wollte niemand das Zeugs essen.

Zigaretten blieben und der Alkohol blieb ein erträglicher Begleiter.
Ab und zu ein Bier, oder zwei. Das wars.
Ich suchte mir andere Beschäftigungen, lernte viele neue Dinge
und fing an damit wieder Geld zu verdienen.
Meine Tabak - Nikotin Sucht bestand dann bis vor ein paar Jahren.
So etwa ein Paket Zigaretten am Tag.
Die Steigerung auf 2 Pakete (ca 40 Zigaretten am Tag) kam mit Covid
und dem damit verbundenen Home Office.
Das war natürlich verführerisch.
Arbeiten und am Platz rauchen.
Es wurde immer mehr und immer schlimmer.
Ich dachte über das Aufhören nach.
Aber ich sagte mir.... wenn ich aufhöre habe ich wochenlang schlechte Laune.
Und das geht nicht. Das kann ich mir nicht erlauben.
Ich arbeite doch mit Menschen.
Die kann ich doch nicht anranzen oder anschreien.
Das geht mal gar nicht. Aufhören....neee....vergiss es!

Jetzt denke ich oft, ich war wie die Katholiken.
Die haben immer gesagt, das die Erde im Zentrum ist.
Alle, die es besser wussten wurden verbannt oder verbrannt.
Die Wahrheit ist den Menschen immer unerträglich und fremd.
Wir glauben immer das was wir kennen und gelernt haben.
Auch wenn es falsch ist.
Sogar wenn wir es wissen. Das ist nun wirklich verrückt.
Wir wissen etwas sicher und glauben es trotzdem nicht.
Es hat sich bis heute nichts geändert.