Ein Schritt in ein neues Leben!
Hallo,
Ich bin Many und bin 27 Jahre alt!
Ich rauche seit ich 14 jahre alt bin.
Ich und mein Man möchten endlich den Schritt wagen und endlich aufhören!
Mir schwirrt viel im Kopf rum, schaffen wir es, schlagen wir uns die Köpfe ein, werden wir zunehmen?
Liebe Grüße Many
Hallo Many!
Herzlich willkommen
Das ist schon mal eine gute Idee mit dem Rauchen auf zuhören!
Es ist einfach ein ganz neues Leben ohne!
Man erlebt soviele Dinge total anders als vorher als Raucher!
Schön das du hier bist!
LG,
Lilit
Liebe Many,
herzlich willkommen auch von mir! Und schön, dass du gemeinsam mit deinem Mann etwas für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden tun wirst. Oder aus welchen Gründen willst du in Zukunft rauchfrei leben? Und wie willst du das Projekt angehen? Und ab wann?
Freilich kann es manchmal Arbeit sein, sich mit den eigenen Rauchmustern auseinander zu setzen (siehe Broschüre der bzga "Ja, ich werde rauchfrei", als pdf Dateien herunter ladbar). Oder Schmachtattacken auszuhalten. Hast du denn Aufhörerfahrungen von früher?
Auf jeden Fall lohnt es sich. Schau mal, ich hatte früher chronisches Rasseln in der Brust und heute kann ich laut lachen, ohne Husten zu müssen. Ist das nicht ein toller Gewinn? Was versprichst du dir denn von deinem Rauchstopp?
Meine Tipps zum Anfang: Les dir die Tipps unter dem grünen Reiter aufhören durch. Arbeite die Broschüre durch, schriftlich. Les hier viel im Forum. Lese die Erfolgsgeschichten. Alles natürlich nur, wenn du magst.
Deine in deinem Kopf herum schwirrenden Gedanken sehe ich förmlich vor mir, in allen Farben und mit verschiedenen Richtungen. Stell du nur weiter deine Fragen, die Antworten kommen mit der Zeit.
"Schaffen wir es?" Die Chancen sind gut! Wenn ihr etwas dafür tut. Sich z.B. im online-Programm anmelden.
"Schlagen wir uns die Köpfe ein?" Nein, das werdet ihr besser nicht tun. Sonst kommt die Polizei: "Ja, was ist denn das". Im Ernst: Reizbarkeit ist eine der häufigsten Entzugssymptome, aber auch dafür gibt es Strategien, wie ihr euch aus dem weg geht oder euch gegenseitig Beziehungsüberziehungskredite gewährt.
"Werden wir zunehmen"? Rauchend verbraucht der Mensch ca. zweihundert Kalorien mehr. Nach dem Rauchstopp gilt es daher, diese Kalorien einzusparen. dann müsst ihr nicht zwangsläufig zunehmen. Aber vielleicht gebt ihr erst Mal der Rauchfreiheit Priorität Nr. 1? Bei uns hier in der Gemeinschaft heißt es: erst rauchfrei, dann rauchfrei.
Und ganz stressfrei wird euer Anfang im neuen rauchfreien Leben vielleicht nicht, aber auch dafür gibt es Tipps unter dem grünen Reiter. http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/
Hab ich dich zugequatscht? Ich hoffe nicht!
Hab erst mal noch einen schönen Sonntag mit deinem MAnn
euch die Daumen für euer Projekt drückende Andrea
Hallo Many, herzliches Willkommen.
An den ersten Tipps siehst Du ja, das niemand alleine gelassen wird.
Vielleicht magst Du uns ja noch schreiben, ob ihr euch irgendwie vorbereitet oder wie Ihr diesen Schritt gehen wollt. Es ist auf jeden Fall super, das ihr beide aufhört. So könnt ihr euch gegenseitig Kraft und Halt geben, gerade in den tage wo es mal nicht so Rund läuft. Der Entzug verläuft oft in Wellen, wo nach einfachen Tage auf mal schwerere Phasen kommen. Womit wollt ihr euch ablenken?.....
Schönen Abend für Euch.
Andreas
Hallo und danke für die Antworten.
Wir haben es vor einem Jahr bereits versucht und nicht geschafft!
Wir haben zwei ganz tolle und aufgeweckte Hunde,die immer raus wollen!
Mit denen zusammen wieder richtig spielen können, ohne nach luft schnappen zu müssen wäre toll.
Wir sind uns immer ziemlich angegangen mit den launen!
Mein Mann hatte bereits ein Kehlkopfödem und wäre fast erstickt, das gab mit den anlauf das sich nun endlich etwas ändern muss! Ich möchte ein langes und gesundes Leben!
Er lag 1 woche auf der Intensivstation und hat nun mittlerweile noch eine Maske dazu bekommen!
Wir wollten bis ende des Jahres rauchfrei sein bzw zum Jahreswechsel
Vielen dank schonmal
Hallo Many, schön wieder von Dir was zu hören.
Habt ihr schon Strategien entwickelt? Vielleicht hilft es euch ja, wenn ihr euch Alternativen überlegt für die Momente, wo ihr bislang immer zur Zigarette gegriffen habt. Bei Schmachtanfällen lenkt euch mit irgendwelchen Aufgaben ab, die ich auf andere Gedanken bringen.
Die Krankenkassen übernehmen oft die Kosten für Nichtraucher-Kurse, eine Nachfrage lohnt sich bestimmt. Hilfsmittel wie Pflaster oder Spray können eine gute Unterstützung sein. Welchen Weg möchtet ihr gehen? Bei de Vorerkrankung Deinen Mannes wäre es auf jeden Fall ratsam auch mit dem Arzt zu sprechen, da es auch hier Möglichkeiten gibt zu helfen.
Euch ein schönes Wochenende.
LG
Andreas
Hallo Many,
ich finde es soooo toll, dass du und dein Mann gemeinsam aufhören wollt. Darin liegt eine große Chance - dazu die Hunde, die Vorerkrankungen - denkt doch einfach daran, dass ihr es schaffen könnt und werdet!!!
Zur konkreten Umsetzung hast du ja schon einige Tipps erhalten!
Also - ich wünsche euch alles Gute!
Andrea.