Durchgerungen. Ich bin dabei.
Hi Strawberry,
willkommen im Forum und - Glückwunsch zu Deinem Entschluß, aufzuhören !
Vielleicht eine der besten Entscheidungen in Deinem Leben.
Angst vorm Aufhören ist völlig normal. War die Kippe ja allzu oft ein "guter Freund"
(Tiller Freund, der einen auf Raten vergiftet und umbringt).
Auch die Angst, es nicht zu schaffen kennt jeder Aussteiger.
Mach Dir klar was Du verlierst - nix außer der Zerstörung Deiner Gesundheit ... und was Du gewinnst - ein selbst bestimmtes, gesundes Leben in dem Selbstvergiftzung keine Rolle mehr spielt und über das Du nach ein paar Wochen nur noch ungläubig den Kopf schütteln wirst.
Besser als das Vorhaben aufzuhören ist es - zu tun.
Klingt doof ist aber so.
Du leidest soviel wie Du es zulässt ! Mach Dir bis zum 11.11. bewußt, dass es nie wieder eine Zigarette für Dich geben wird. Mach einen mentalen, endgültigen Schlußstrich !
Ein neues, besseres Leben beginnt für Dich.
[color=red]Hab keine Angst, freu Dich !!![/color]
Hier im Forum bekommst Du alle Hilfe, die Du brauchst.
Ohne dem hätte ich vor einem Jahr es nicht geschafft. Bei mir von 50 Kippen auf Null.
[color=red]Jeder kann das schaffen ![/color]
Lieber Gruss vom
Thomas
Hallo strawberry,
Herzlich Willkommen hier im Forum.
Es ist schon ein komisches Gefühl im Vorfeld - aber du hast ja noch genügend Zeit dich Vorzubereiten.
Überlege dir in welchen Situationen du rauchst - und suche Ausweichmöglichkeiten, was könntest du anstelle dessen machen. Man muss seine Rituale ändern. Z.b. keine mehr im Auto rauchen. Keine nach dem Frühstück etc.
Das muss man sich bewusst machen und sich mit auseinandersetzen.
Informiere dich über alles was dich hierzu interessiert. Hier kannst du deine Fragen stellen.
LG Julia
Hallo und herzlich willkommen. Auch Glückwunsch zu Deinem Entschluss mit dem Rauchen aufzuhören. Nutze die Tage zu Vorbereitung. Raucherentwöhnung hat auch was mit Änderung der Gewohnheiten zu tun. Feste Rituale müssen beendet werden, typische Situation müssen zukünftig anders gemeistert werden. Überlege Dir Alternativen für diese Situationen und wie Du abgelenkt werden kannst. Ein tollen Vorschlag fand ich, war die Idee ein Glas voll mit Aufgabenzetteln zu füllen und wenn Schmacht kommt einen Zettel zu ziehen und diese Aufgabe sofort erledigen
Gerade die ersten Wochen sind die schwierigsten. Der Entzug verläuft sehr unterschiedlich, jeder reagiert anders. Der Stoffwechsel normalisiert sich, Geschmacks- und Geruchsnerven regenerieren sie ebenfalls. Hierdurch kann es zu vermehrten Hungeranfällen kommen. Statt Süßigkeiten sind Obst und Gemüse gut hiergegen. Gegen Schmachtanfälle hilft viel Wasser und Tee trinken, sowie zuckerfreie Bonbons/Kaugummis.Ebenfalls sehr hilfreich ist Bewegung/frische Luft. Neben diesem Forum findest Du hier auch allerlei nützliche Informationen und Material. z.B. der Kalender für die ersten 100 Tage, sehr nützlich und lustig.
Du darfst ab dem 11.11.13 ohne Zigarette leben, Dir wird nicht genommen, sondern ein neues Leben geschenkt. Und hier bestimmst Du alleine die Regeln.
Ansonsten findest Du hier im Forum alle Hilfe/Informationen und Unterstützung die Du brauchst.
Viel Glück!!
Bei Aggros hilft :Kissen vors Gesicht und reinschreien.
(Ohne dämpfendes Kissen holen die Nachbarn die Polizei)
Ich habe auch schon mit Wucht Aktenordner in meinem Büro vor die Wand geschmissen.
(Blöd, wenn man alles wieder einsortieren muss)
Alles Liebe
Sara
Hy Silke,
wir haben hier im Forum schon viel gelacht.
Nichtraucherwerden muss jetzt nicht so todesernst sein.
Alles was ablenkt vom rauchen ist erlaubt, Hauptsache nicht mehr rauchen.
LG,
Sara
[quote="Move"]
Spaß beiseite. Ich bin zwar in der glücklichen Lage, selten Wut zu haben, aber ich würde in so einer Situation echt raus an die Luft rennen. Die Temperaturen sind bzw. werden ja jetzt genau richtig zum Abkühlen. Irgendwo hab' ich was mit einem Strohhalm auf Zigarettenlänge gelesen. Vielleicht hilft das ja dann noch .
Unabhängig davon wünsche ich Dir viel Erfolg beim Kissensuchen und na logo, für den 11.11. sowieso.
LG
Petra
[/quote]
Ich bin ein Muster an Selbstbeherrschung, immer schon gewesen und auch an Geduld.
In den ersten Wochen des Rauchausstiegs habe ich Seiten an mir kennengelernt, die ich nie an mir vermutet hätte.
Alles Liebe
Sara
Erikaaaaaaaaaaaa
Bitte, bleib jetzt hier.*freu hüpf
Weisst Du wer sich besonders freut, wenn Du wieder da bist.
Unser kleines Nachtgespenst Banya, die gestern so leiden musste.
Alles Liebe
Sara
Liebe Silke,
ein toller Entschluss.
Ich habe schon mehrere Male geschildert, dass die Angst vor den Qualen des Ausstiegs grösser war, als es zum Schluss wirklich war.
Ich trippel immer so von Tag zu Tag und es wird immer besser.
Veil Wasser, viel Tee, geniesse den ausklingenden Abend und schiebe den Gedanken einfach weg.
Vllt. bist Du eine der Glücklichen, die wenig leiden.
So und nun trippeln wir los
Liebe Silke, herzlichen Glückwunsch zu der ersten Woche im neuen Leben. Gerade die erste Woche ist schwer, sind doch noch viele Verknüpfungen zur Zigarette da. Es ist am Anfang der Kampf gegen alte Rituale. Wie Du ja selber gemerkt hast klopft der Nic noch recht häufig auf die Schulter. Viel Wasser/Tee hilft hier, wenn möglich einfach mal tief durch atmen und frische Luft schnappen. Alles was ablenkt ist natürlich hilfreich.
Es sind noch einige Hürden zu meistern, aber den schwersten Weg hast Du geschafft. Darauf kannst Du zu Recht Stolz sein. Vor allem solltest Du Dich ruhig auch für diese Leistung belohnen.
Liebe Grüße
Andreas