Diagnose: 2. Stadium COPD
hallo,
habe mir mal wieder nen ordentlichen Infekt eingehandelt. daher bin ich heute morgen nach dem abhusten erst mal schön brav zum Hausarzt um mir ne Krankschreibung abzuholen. bei dieser Gelegenheit dachte ich mir es wäre mal ne ganz gute Idee, meinen Hausarzt mit meinen atemproblemen bei Belastung zu konfrontieren. prompt hat er meinen Brustkorb intensiv abgehorcht und meinte, es wäre schlau, wenn er mich direkt an einen lungenfacharzt überweisen würde.
gesagt. getan. ich also sofort ab zum lungenfacharzt, lungenfunktionstest gemacht, nen schickes Röntgenbild gemacht und anschließend dem Arzt gegenüber gesessen. dieser meinte, Lungenkrebs ham se nicht 
, aber COPD im Stadium II mit tendenz zu III. ups! 
ich sollte schnellstmöglich mit rauchen aufhören, da es mit weiterrauchen nicht besser würde mit der Krankheit.
hm. nun muss ich sagen, dass ich schon immer genervt war von dieser elendigen Abhängigkeit und von daher schon etliche mehr oder weniger erfolgreiche entwöhnungsversuche hinter mir habe. wobei ich alle, wirklich alle hilfsmittel durch habe...nikotinpflaster, Kaugummis, Akupunktur, ja und zuletzt aus lauter Verzweiflung auch noch Hypnose! leider alles ziemlich erfolglos.
da mich die heutige Diagnose ziemlich niedergehauen hat, hab ich sämtliche ziggis sofort in den orcus entsorgt und hoffe nun, dass dieser schuss vor den bug für mich ausreicht, künftig frei und endlich rauchfrei zu leben! 
viele grüße arnd.
hi,
vielen dank euch beiden fürs mut machen. kann ich brauchen nach so vielen fehlversuchen...
vg arnd.
Hallo Arnd,
Herzlich Willkommen bei uns 
Das ist natürlich eine heftige Diagnose 
Ich hoffe, dass du es diesmal schaffst für IMMER mit dem Rauchen aufzuhören.
Aber leb am besten von Tag zu Tag.. denk dir "heute rauch ich nicht". und schwubs sind Tage und Wochen vorbei.
Falls der "Hunger" kommt. Kauf dir leckeres Obst und Gemüse zum Naschen ;)
Geh raus an die frische Luft, beweg dich etwas oder lenk dich einfach nur ab!
Und wenn alle Stricke reißen, dann schau hier ins Forum und schreib dir den Kummer von der Seele.
Viel Erfolg!
Hallo,
tag 2 der rauchfreiheit ist fast beendet! bislang fällt es mir relativ leicht, trotzdem ich keine Hilfsmittel benutze. leider weiss ich aus Erfahrung, dass der teufel im Detail sitzt und erst viel später sein wahres gesicht 
offenbart. also bin ich mal gespannt, ob ich diesmal mehr nervenstärke beweise und den inneren schweinehund dauerhaft überwinden kann. bis dahin freut sich mein gemüse- und Obsthändler auf gute umsätze die nächsten Wochen...
lg Arnd.
Na siehste. So schnell sind 2 Tage vorbei
Wenn mal vorbei schaut, dann Scheuch ihn ganz schnell wieder weg
Ja ist doch super. Das gesparte Geld kannst du dann für Obst und Gemüse ausgeben. Ist ja auch viel gesünder ;)
Lieber Arnd,
dein Schritt, mutig in ein rauch-FREIES Leben gegangen zu sein, ist der einzige, mit dem du eine Chance hast, deine Lebensqualität zu verbessern. Deine Leistungsfähigkeit und Kondition zu steigern, bzw., den Prozess des Abbaus zu verlangsamen.
Als ich vor ca. 13 Jahren wegen Belastungs-Atemnot vom LuFa kam, hatte ich die Diagnose: COPD II. Ich ging erst mal raus, im Schock, und habe 1, 2, 3 Ziggis geraucht. Mein persönlicher Klick kam leider erst sehr viel später. Inzwischen habe ich mehrere Jahre Stadium III durchlaufen, befinde mich seit Kurzem im Stadium IV.
Das ist zwar das Endstadium dieser teuflischen Erkrankung, aber noch lange kein Grund, die berühmte Flinte ins Korn zu werfen. Mir hat umfassende medizinische und psychologische Betreuung sehr geholfen. Anfang Juni starte ich erneut in einer REHA-Maßnahme, 5 Wochen in einer Fachklinik. Wir sind chronisch krank, bedeutet, jedes Jahr steht dir eine solche "Kur" (wie es früher hieß) zu.
Nimm das Management deiner Erkrankung selbst in die Hand.
Verarbeite diesen Schock möglichst schnell. Freunde, Familie können dabei gut unterstützen.
Nimm alle Angebote in Anspruch, informiere dich, nur ein informierter 'Patient' ist ein guter 'Patient'.
und:
Lass' die Kippen weg!! Nur dann hast du eine wirklich (!!!) realistische Chance!
Es ist hart, anfangs, ich weiß. Aber du wirst schon nach sehr kurzer Zeit Verbesserungen feststellen, die du schon längst nicht mehr für möglich gehalten hast.
Kommt für dich eine REHA in Betracht?
Mir hat damals auch eine Behandlung daheim beim Physiotherapeuten extrem geholfen. Schau dich um, versuche bitte, Selbstvorwürfe und Mitleid mit dir selbst mit fachlicher Unterstützung zu überwinden und - nochmal gesagt -
LASS DIE KIPPEN AUS!
Alles Gute für dich, weiterhin viel Kraft. Hier im Forum, bist du auf jeden Fall sehr gut aufgehoben, mein lieber.
Beste Grüße an dich
Meikel
Hallo zusammen,
leider habe ich nicht so oft die Gelegenheit, hier zu schreiben, da ich alleinerziehender vater bin und somit zeitlich ziemlich eingespannt bin.
bin jetzt den 6. tag rauchfrei und ich muss sagen, bisher ist es extrem leicht. allein die Vorstellung, mir wieder eine kippe in den hals zu stecken, löst in mir ekel aus. denn eines ist mir seit meiner COPD-Diagnose klar geworden: wenn ich weiter rauche finde ich mich ratzfatz im Stadium III oder gar IV wieder. und davor hab ich einen riesenschiss. insofern ist der rauchstopp für mich im augenblick überhaupt kein Problem.
viel mehr zu schaffen macht mir die Tatsache, dass mein leben in folge der Krankheit künftig anders verlaufen wird. nicht mehr so leistungsfähig zu sein, ist für einen menschen wie mich, dem das immer extrem wichtig war, unheimlich schwer zu verkraften. momentan drehen sich meine Gedanken leider immerzu nur um dieses Thema. ich hoffe, dass ich mit der zeit besser damit zurecht kommen werde und besser damit umzugehen weiss.
bis dahin wünsche ich euch allen einen schönen pfingstmontagabend!
vg arnd
Hallo Arnd
Und auch von mir noch herzlich willkommen hier bei uns in der 
Ich freue mich für dich, dass dir der Rauchstopp bis jetzt leicht fällt!!
Und du hast ja schon fast eine Woche geschafft, super!
Ich wünsche dir einen schönen abend,
Gvlg schaafie 
Lieber Arnd, ich bin eher selten hier anzutreffen, da alleinerziehend und Teilzeitjob die meiste Zeit rauben. Bei mir wurde vor 2 1/2 Wochen COPD Stufe 2-3 diagnostiziert und ich bin seit 2 Wochen Nichtraucher.Und ich habe eine riesen Angst vor diesr Krankheit. Ich glaube das ist auch der Grund warum ich den diesesmal viel energischer vertreiben kann, wenn er mich anspringt.
Allerdings bin ich davon überzeugt, das ANGST uns auf dauer gesehen eher blockieren wird. Ich versuche mich gerade in " positiver Gedankensprache".Das fällt mir nicht immer leicht, manchmal komm ich mir auch ein bisschen blöd vor, wenn alles soo zum Kotzen ist und ich denke : Lach dir die Sonne ins Herz, dann schaffst du das auch noch Supermelle. Ich hoffe irgentwann ist mein Gehirn darin durchtrainiert, die richtigen Synapsen miteinander verbunden und ich kann dann auch fühlen, was ich denke.
Seit einigen Tagen nehme ich Bachblüten,Komplexmittel, Mut&Dynamik, welches ich zufällig im DM-Markt entdeckt habe. Ich habe bisher keine Erfahrungen mit Bachblüten gemacht und bin erstaunt von der Wirkung. Da ich gerade meinen Umzug vorbereite überkommt mich ständig Panik, das ich das alles nicht schaffe, und ich krieg gar nichts mehr gregelt. Jetzt nehme ich mehrmals tägl. diese Tropfen und auf einmal gehts doch. Ja , ich kann mir sogar vorstellen, endlich nach dem Umzug, mit Sport anzufangen, fit zu werden und gesund zu bleiben, mal was für mich zu tun !
Den ersten Schritt haben wir schon getan, alle die sich hier tummeln.
Ich wünsche dir viel Kraft beim durchhalten und vor allem verliere nicht den Blick zur Sonne 
Liebe Grüße
Melle
Hi zusammen,
ich mache gerade ein Rundschreiben, weil ich eine Seite gefunden habe, die für die eine oder den anderen interessant sein könnte. Sie ist zwar umfangreich, aber interessant - wie ich finde - und mit vielen Tipps versehen.
http://www.leichter-atmen.de
Hoffentlich wird sie nicht vom Team gelöscht, das wäre schade.
Viel Erfolg euch allen
Rita
