cést la vie
Hallo *Newme*,
sei herzlich begrüßt und willkommen, in dieser Community.
Ich gebe dir völlig recht. "Bitte gib mir Geduld. Aber mach schnell", das wird natürlich nicht funktionieren. 44 Jahre des Rauchens lassen sich eben nicht mit 4 Wochen Rauchfreiheit ausmerzen. Die Prägung sitzt so tief, dass es einiger Übung bedarf.
Du darfst mit Recht stolz auf dich sein. Gerade die ersten Tage können ziemlich fies sein. Ja, es mag anstrengend sein, kein Spaziergang. Aber es lohnt sich so sehr.
Hier zu lesen und zu schreiben, entlastet oft. Wann immer dir danach ist, gib Laut, ok?
Grüße
Meikel
Hallo *Newme*
auch von mir ein herzliches Willkommen hier in Forum. Ich kann Meikel nur zustimmen. Die Prägung von über 40 Jahren lässt uns zeitweise mehr wie dressierte Affen als wie vernuftbegabte Menschen aussehen. Aber auch ich habe über 40 Jahre lang stark geraucht und nun die Erfahrung gemacht, dass man mit viel Geduld und Ausdauer solche Prägungen zurückdrängen kann. Ob die mal völlig verschwinden - daran forsche ich noch
Einige die in Februar ausgestiegen sind treffen sich hier:
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=8809
Da sind auch welche dabei die am 2.2.20 aufgehört haben. Wenn es dich interessiert einfach mal reinsehen und vlt. auch "mitfahren"
Weiter viel Erfolg bei deinem Rauchstop und Grüße.
Bolando
Herzlich willkommen *newme*,
11 Tage sind schon mal ein toller Anfang. Den körperlichen Entzug hat man im Groben schon meistens durch.
Die Gewohnheiten müssen halt Stück für Stück verändert werden. Aber das ist machbar.
Ich schicke dir Geduld
Lg Rita
Hallo newme,
wünsche dir auch einen guten Start und Alaaf auf die tolle 11
LG Ralf
11 Tage gleich SCHNAPSZAHL- also Alaaf wir Kölner feiern immer Karneval ist aber erst am 20.02 Weiberfastnacht
[quote="*Newme*"]
Lag es am Unwetter draußen?! Es war die letzten Tage furchtbar und ich hatte Angst.
Normal hätte ich mich dumm und dämlich geraucht.
Heute geht kein Wind,sogar die Sonne ließ sich blicken und schon fehlt mir die Zigarette geringfügig bis gar nicht.
Ich vermute, es wird auf längeren Zeitraum schwierig, negative Gefühle zu akzeptieren
und sie bewußt aushalten zu können.
Trauer, Wut und Angst nicht zu einer riesigen Welle werden zu lassen, sondern ruhig zu bleiben,
dürfte die größte Herausforderung werden.
[/quote]
Ganz einfache Fragen, die du dir bei der nächsten Attacke stellen kannst und solltest, sei es Angst, Ärger, Stress, Streit, Unwohlsein oder Langeweile:
Ändert sich etwas, wenn ich die Kippe jetzt anzünde? Irgendwas?
Hätte es weniger gestürmt? Wäre die Sonne früher wieder aufgetaucht?
Würde meine Frau weniger genervt sein von mir, wenn ich nach einem Streit eine rauche?
Wäre meine Arbeit, der Kunde XY, das Projekt ABC, der Chef,...weniger stressig oder nervig?
Käme der Bus schneller?
Die Antworten kennen wir, wir müssen nur danach handeln.
Und ich bin weit entfernt davon, ernsthafte psychologische Tipps geben zu können oder zu wollen - aber dein Umgang mit stresssituationen, psychisch oder körperlich, extern oder intern ausgelöst - das wird der Knackpunkt sein, der den Unterschied zwischen dauerhaftem Rauchstopp und Rückfall ausmacht.
Der Entzug ist körperlich eh bald rum - dein Wille, an deinem Verhalten zu arbeiten und dich selbst zu beobachten und neu kennenzulernen, der macht viel mehr aus.
Lässt sich aber schaffen. Macht nicht immer Spaß - aber das hat auch niemand versprochen.
Sei dir einer Sache bewusst: niemand zwingt dich, eine anzuzünden. Du bist der einzige Faktor.
Hallo newme,
schon 13 Tage überstanden, Kompliment. Gut gemacht! Geh den Weg weiter,auch wenn er hart ist,aber es ist mit starkem Willen durchaus zu schaffen. Und freue dich über jeden kleinen Erfolg,vielleicht auch mal eine Belohnung?
Wünsche dir ein schönes,rauchfreies Wochenende.
Helly
Und nun, nachdem alle im Rahmen der Möglichkeiten wieder “normal” sind...
Newme, wie läufts?