Ausstieg der Dritte

Halli hallo,

mein letzter Ausstieg liegt schon 1,5 Jahre her. Hatte halbes Jahr durchgehalten, dachte danach ich bin schlauer und wegen einer werde ich bestimmt nicht wieder anfangen.

Danach habe ich den Absprung nie wieder richtig geschafft - Umschulung - neue Situation- haufen Stress- depressiv-
ihr kennt selbst die ganzen Ausreden die man sich so schön zurecht legt. Und nun dachte ich 4 Wochen vor der
Prüfung braucht man eh nicht aufhören, zu stressig.

Dann vor 2 Wochen plötzlich keine Luft mehr bekommen und Brustkorbdrücken. Angeblich Allergie aber so ganz glauben kann ich das nicht und Spray hilft auch nicht. Also Lunge geröntgt - Ergebnis steht noch aus.
Ja dann wird's langsam Zeit aufzuhören. Wenn es nicht schon zu spät ist aber selbst dran schuld.
Haben nun über Ostern einen Kurztripp nach Oybin gemacht. Da ich so gern wandere brauch ich diesen Glimmstängel
da überhaupt nicht. Also hab ich mir schon davor Nikotinpflaster geholt und bin nun seit 3 Tagen rauchfrei.
So bin ich wieder hier gelandet und hoffe auf ein wenig Unterstützung. Morgen fängt dann wieder die Schule an
was nochmal eine hartes Stück Arbeit wird.
Vielleicht könnte man mir bitte meinen Zähler zurücksetzen?? Das wäre lieb.

Hey Peggy,

jetzt biste n bissi schläuerer, als wie noch vor deinem Versuch, mal eine zu "kosten", watt?

Ruhig Blut, du kannst genau da weitermachen, wie vor deinem Rückfall. Ob Schule, oder nicht...mit Zigarette ist keine Lösung. Du wirst auf Dauer nur schwer krank davon, selbst wenn deine Aufnahmen 'Entwarnung' geben sollten, ist das noch lange kein Grund, wieder "entspannt" zur Kippe zu greifen.

Ziehe doch einfach deine Lehren aus den Situationen, die dich wieder haben rauchen lassen. Und dann überlege dir für gleichartige Momente eine Alternative. Ablenkung in jeder Form ist immer der richtige Ansatz.

Du schaffst das! Meld dich, wann immer dir danach ist, ok?

Einen guten Start in den (NRW?) Schulstart

wünscht dir
Meikel

Hallo Peggy,

willkommen im Club der Nichtmehrraucher!!!!

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen.

Gute Ratschläge kann ich dir leider nicht geben, aber ich denke geteiltes Leid ist halbes Leid

Damals nach meinem 2. Kind habe ich auch etwa so lange nicht geraucht und dann trotzdem wieder angefangen.

Daran sieht man glaub ich ganz gut, das man irgendwie eigentlich immer "nur" ein Ex-Raucher ist.
Ich stelle mir das wie bei einem Alkoholiker vor. Die müssen doch auch ganz viel Kraft aufbringen, denn die werden ja ständig in unserer Gesellschaft mit ihrem Suchtmittel konfrontiert. Eigentlich denke ich das,dass viel schlimmer ist.
Trotzdem fühle ich mich mit meiner Rauchentwöhnung, als wenn ich die schwerste Prüfung bestehen muss, die man jemanden auferlegen kann. Ich weiß das ist bescheuert!!!!!!!!!!!

Also viel Glück
LG Martina

Hi Peggy,

ganz genauso sehe ich das auch! Als Alkoholiker kann man in die in Suchtklinik und die Kasse zahlt. Soll ja auch so sein! Aber ein Raucher kann sehen wie er mit seiner Sucht fertig wird. Klar sind wir alle selber Schuld an unserer Sucht, aber der Staat kassiert doch ordentlich mit an der Sucht.
Jedenfalls finde ich auch, das man mehr Unterstützung anbieten sollten

Aber momentan müssen wir uns wohl selber helfen

Also drücken wir uns gemeinsam die Daumen!

LG Martina

meikel, hab deine Geschichte durchgelesen. Großen Respekt an dich.
Wie bekommt man den diese Krankheit mit?? Kann das auch beim normalen
röntgen erkannt werden? ne oder?