Aller Anfang ist schwer?!

Hallo Ihre lieben Nichtraucher oder nicht mehr wollende so wie ich

Ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen.
Kurz zu mir. Bin 27 Jahr alt oder auch jung wie Ihr wollt und rauche seit 6 Jahren ca 10-15 Stück am Tag.
(Ich weiß, war blödsinn erst so spät anzufangen

Ich finde es gut das man ein Datum in kurzer Zeit festlegen muß, wenn man sich hier anmeldet.
Mein Tag kommt nächste Woche.....

Ich reduziere die Zigaretten jeden Tag um eine damit ich nicht gleich von 0 auf 100 gehe, das wäre mir zu schwierig denke ich.
Das gute ist momentan, das die Zigarette nicht mehr so schmeckt, hoffe das "Gutschmeck Gefühl" kommte net wieder

Hat von euch jemand mit der reduzierung angefangen und dann auf null?
Eine Freundin hat den Entzug ohne Symptome überstanden aber ein anderer macht das seit ner Woche und kann kaum noch schlafen..... Habe Ihm Zink empfohlen seit dem schläft er besser

Gibt es hier Nichtraucher die in der Aufhörzeit vielleicht doch einmal zu einer Zigarette gegriffen haben?
Hab Ihr es dann wieder sein gelassen oder war das dann der komplette Rückschlag?

Hab Ihr noch tolle Tipps für mich? Zum Schulanfang meiner Nichte höre ich auf, mal sehen

Danke euch schonmal im Voraus für eure Hilfe!

Liebe Lillykitt, ( der Name klingt weiblich - wenns eine falsche Annahme ist = ich bin blond)

tu Dir das nicht an, Reduzieren kostet mehr Nerven als einen Schlusspunkt setzen (Hab schon 100 Mal reduziert).

1. Du denkst zum Schluss blos noch an die 1 bis 2 Ziggis, die Du Dir pro Tag noch "gönnst".
2. Du läufst Gefahr aus irgendeinem Anlass die Zahl wieder zu erhöhen und bald bist Du wieder im alten Trott.
Probier erst einmal einen Tag ohne und dann den 2. und so weiter....
Nach und nach wird sich ein bisher noch nicht gekannter Frieden in Dir ausbreiten......

Schau Dich mal im Forum um, da findest Du viele praktische Erfahrungsberichte - das hilft.

Du bist als Nichtraucherin geboren und Du kannst nun zu diesem natürlichen Zustand zurückkehren.

Bist Du schon neugierig, wie sich das anfühlt? Das kann keiner beschreiben, Du musst es selbst ausprobieren.

schlumpfige Grüße

Hallo Lillikitt,

Herzlich Willkommen bei uns.

Mit Reduzieren machst du dir nur das Leben nur schwieriger.

Ich habe überlegt, was könnte passieren, wenn du aufhörst - und wie kannst du dagegen steuern oder es umgehen. Dann habe ich mir einen Termin gesetzt und mit den Vorbereitungen angefangen. Im Endeffekt habe ich dann noch 3 Tage vorher aufgehört als geplant. Ich habe dann wohl am 2ten Tag 2, am 3ten Tag 1ne und am 9ten Tag eine geraucht. Die dann schon gar nicht mehr schmeckte. Seit dem 0. Und es geht.
Wichtig Keinen Stress und kein Druck. Dann funktioniert es.

Ich habe immer gesagt
„Ich hör auf zu rauchen, weiß aber nicht wie?“
Dann hat es 1 Woche bis zum Rauchstop gedauert und mein Gehirn hat mitgespielt.

wünsche dir viel

LG Julia

Hallo lillykitt86,

wie Du schon gelesen hast, halten die meisten hier wenig von Deinem Reduzierungskonzept. Bei mir war der Gedanke mit dem Aufhören auch schon eine ganze Zeitlang da.

Ich will endlich wieder richtig Luft bekommen und nicht nach Luft schnappen wie ein Fisch an Land.
Ich möchte nicht mehr eiskalte Füße und Hände im Winter haben.
Ich möchte nicht mehr nach Qualm aus dem Mund und der Haut stinken
Ich möchte mich nicht mehr von meiner Sucht fremdsteuern lassen.
Ich möchte nicht mehr mit stinkenden Kippen und Aschenbechern hantieren.
Ich möchte nicht wegen dem Rauchen an Lungenkrebs oder Herzinfarkt sterben.
Ich möchte meiner Freundin nicht zumuten, einen "Aschenbecher" zu küssen.

Was mich irritiert hat, war Deine Geschichte mit der Apotheke. Ich war bei meinem Hausarzt, wir haben meinen Plan besprochen, dass ich mit dem Rauchen aufhören will. Er hat mir Tips gegeben und mich beraten. Dann hat er mir empfohlen, es mit Nikotinkaugummis zu versuchen, um die ersten Entzugserscheinungen zu mildern. Dafür habe ich dann ein Rezept bekommen und die Kaugummis gleich in der Apotheke geholt, ich denke, die sind rezeptpflichtig. Denn der Wirkstoff darin ist das Nervengift Nikotin, das dürfen die wohl nicht einfach so abgeben.

Die Meinungen zu Kaugummis und Pflastern sind hier im Forum sehr kontrovers, ich hab die Kaugummis nur eine Woche genommen und dann weggelassen. Viele sind der Meinung, dass diese Hilfsmittel nur das Leiden verlängern. Besser als zu Rauchen sind sie aber wohl schon. Bei mir ging die Schachtel zur Neige, und ich hab beschlossen, keine neue mehr zu kaufen. Hab die letzte dann bewusst geraucht und ausgemacht, Aschenbecher großteils entsorgt, ebenso dann wenig später auch die Feuerzeuge. Ab da hab ich dann die Kaugummis gekaut, erst so 6 bis 8 pro Tag, dann weniger, und nach einer Woche hab ich sie ganz weggelassen.

Also schieb den Zeitpunkt nicht soweit in die Ferne, besorg Dir eventuell einen Nikotinersatz oder auch nicht und leg los. Du bist der Hauptdarsteller in Deinem Leben, also wirf diesen Stinker raus.

Liebe Grüsse und viel Kraft und Sturheit, Tinto.

@Schlumpfinchen: Also die Dinger bist du zu stark usw...., bin ich echt zu schwach, das verkraftet meine Munhöhle net :o

Okay damit sind wir wieder bei den Willen und Schweinehunden... Naja da ich single bin esse ich meist alleine und meine Katze pennt und will nachm Essen net mit mir reden

@tinto: also hast du nicht die Handelsübliche Kaugummis aus der Apotheke geholt?
Wußte gar nicht das mein Arzt mir dabei helfen könnte. Er meinte mal:"Herzl du bist noch jung lass den Mist..."

Naja....und in der Apotheke da hab ich das der Dame erklärt und die hat ah lang mit mir gesprochen und meinte Sie verkauft mir nichts, weil ich nicht süchtig bin

MOMENT: Wenn ich nicht süchtig bin, warum rauche ich dann????Also hab die ah net verstanden. Hab mir in ner andren Apotheke son ne kleine Packung Lutschpastillen gekauft falls ich mal nen schwachen moment habe.