Achtsamkeit
Je stiller Du bist,
Desto mehr kannst Du hören.
Deine innere Stimme zu hören ist eine Frage deiner Achtsamkeit,
ihr auch zu folgen, eine Frage des Mutes.
Wenn sich ein Tor des Glücks schließt, öffnet sich ein anderes. Aber oft blicken wir so lange auf das verschlossene Tor, dass wir das andere, das sich für uns geöffnet hat, gar nicht wahrnehmen.
Es ist nicht wichtig, was Du betrachtest,
sondern was Du siehst.
Eine alte Sage erzählt von einem Zauberspiegel – dieser Spiegel hatte eine ganz besondere Eigenschaft.
Wer in diesen Spiegel schaute, sah sich selbst so, wie er wirklich ist – sein wahres Wesen, sein Höheres „ICH“. Keineswegs so, wie er sich selbst einschätzte, oder wie seine Freunde ihn sahen oder seine Feinde.
Es herrschte ein großer Andrang vor diesem Spiegel. Viele wollten ihr wahres „ICH“ kennenlernen.
Eines Tages kam ein schüchterner, kränklicher Pilger zu diesem Spiegel, der sich selbst nicht sonderlich leiden und sich auch nicht schätzen konnte. Er schaute mit seiner unglücklichen, trübseligen Stimmung in den Spiegel.
Und er sah sein Gesicht zunächst seiner Stimmung gemäß. Aber auf einmal sah er es immer verschwommener. Das Bild im Spiegel verwandelte sich. Jetzt erblickte er darin das Bild eines Mannes mit aufrechter Haltung, mit liebevoller Ausstrahlung und einem lächelnden, humorvollen Gesicht.
Je länger er dieses neue Bild betrachtete, desto klarer wurde ihm, dass dies sein wahres „ICH“ war. Und es kam ihm in den Sinn, dass dies ein Teil von ihm war, den es bisher versäumt hatte zu bemerken und diesen Wesensteil zu leben.
In diese Gedanken versunken ging er von dannen – dann fasste er einen Entschluss: Ich werde von nun an so leben, wie ich wohl in meinem Inneren schon bin. Und ein zufriedenes, leises Lächeln stieg auf seine Lippen.
Er lebte von diesem Tage an glücklich und zufrieden und lächelte immer öfter seinem Herzen zu und seinem wahren Wesen, das in der Tiefe seiner Seele wohnte und jetzt bei allem mitwirken durfte, was sein Leben anbelangte.
Ich bin noch nicht da, wo ich sein sollte.
Doch zum Glück bin ich auch nicht mehr da, wo ich einmal war.
Ich bin auf meinem richtigen Weg und jeden Tag geht es ein kleines Stückchen weiter
Hallo emmi,herzliche glueckwuensche fuer deine gegangenen s chritteauf dem weg rauchfrei zu werden,jeder der weiter ist als ich,motiviert mich!danke dafuer.blassen:
Auf der Suche nach einem WARUM, habe ich ein EGAL gefunden.
Liebe Yoyo
Heute bist du auf der Blümchenwiese angelangt. Ich bin so stolz auf dich, meine liebe Weggefährtin.
Und möchte dir gerne einige der Wildblümchen dalassen, die mich auf meiner Wanderschaft so erfreut haben.
Butterblümchen, Löwenzahn, Gänseblümchen, Vergissmeinnicht, Mohn, Klee, Sumpfdotterblumen, Storchenschnabel, Akelei, Waldmeister, Margeriten, Spitzwegerich, Glockenblumen, Sauerampfer, Mädesüss und Schafgarbe. Und noch so viele weitere Pflanzen, Blumen und Gräser, deren Namen ich leider gar nicht kenne, die jedoch in voller Pracht geblüht haben.
Alles Gute für deinen weiteren Weg. Die ersten 50 Tage sind geschafft. Und nun freue ich mich auf die nächsten 50, die wir hoffentlich gemeinsam weiter achtsam beschreiten werden.
Umarmung, Ella