Zwiespalt der Gefühle

Freu freu .....

gut und schön dass es bei der geleicherte laune bergauf geht...

wir schaffen das tanni

[color=red]TANNI?!?[/color]

Liebe Tanni,

der erschöpfenden Antwort von Andreas und den Super-Glückwünschen von daufi läßt sich nur noch eins hinzufügen:

[color=red]Du schaffst es!!!

Schrittchenweise
mit inneren Verschnaufpausen
zurück ins Licht!

Herzlichen Glückwunsch![/color]

Liebe Grüße, Brigitte

Danke, Andreas!
Es beruhigt mich, dass meine aktuelle Stimmungslage mit der körperlichen Reaktion auf den Nikotinentzug zu tun haben kann. Wie gesagt, eigentlich bin ich eher ein positiver Mensch, der auch in miesen Zeiten noch einen Grund zum Lachen findet. Also warte ich darauf, dass mein Gehirn sich auf weniger Endorphine eingestellt hat und ich wieder zur alten Form zurückkehre! ;-)
Mein Umfeld hatte ich schon vor dem Rauchstopp auf eventuelle Nebenwirkungen hingewiesen, die sind also vorbereitet und haben Verständnis.

Eine Belohnung für die erste Woche gab´s gestern schon, schöne glitzernde Ohrringe, mal gucken, was es nächste Woche werden wird. Zumindest am Anfang möchte ich mir regelmäßig was Gutes tun. Vielleicht gibt´s einen neuen Badeschaum, zur Entspannung und Ablenkung bade ich nämlich häufiger als sonst und außerdem riecht jetzt alles schon viel besser!

An die fehlenden Raucherpausen hab ich mich auch schon etwas gewöhnt, die Kollegin, mit der ich sonst rauchen war, sehe ich trotzdem gelegentlich und generell ist momentan viel zu tun im Büro, so dass keine Langeweile aufkommt. Und wenn doch mal was Leerlauf ist, schau ich schnell hier im Forum rein und alles ist wieder gut - oder zumindest besser... ;-)

Grüßchen!

Hallo zusammen,

aktueller Lagebericht: Ich bin immer noch sehr niedergeschlagen und (grundlos?) traurig.
Gestern Abend war ich mit meiner Mutter und meiner Cousine beim Sport und auf dem Nachhauseweg hab ich einfach so angefangen zu weinen. Das geht mir schon seit Freitag so, dass ich quasi auf Knopfdrucken heulen könnte.
Versteh es ehrlich gesagt nicht, entweder offenbart sich gerade jetzt eine grds. vorhandene depressive Verstimmung oder aber es hat tatsächlich was mit dem Nichtrauchen zu tun.

Das Nichtrauchen fällt mir an sich ziemlich leicht, Schmachtattacken habe ich selten, was mich ehrlich gesagt verwundert. Wenn ich nach der Arbeit zuhause bin, denke ich manchmal, ach, vor ein paar Tagen hättest Du jetzt eine Zigarette geraucht, aber der Gedanke ist dann auch schnell verflogen. Ich weiß aber, dass auf lange Sicht noch viele Herausforderungen kommen werden, denen es dann zu trotzen gilt. Eine Woche als Exraucherin ist für mich zwar schon ganz schön gut, aber es gilt langfristig (idealerweise für immer) durchzuhalten. Doch der Anfang ist geschafft. Tschakka!

Die Stimmungstieflage wird sich hoffentlich auch wieder bessern. Ich kenne diese Dünnhäutigkeit gar nicht von mir. Privat und beruflich könnte es zwar generell besser laufen, aber so ist es nun schon über ein Jahr, insofern hat sich in der letzten Woche nichts verändert, ausser dass ich nicht mehr rauche. Kann es wirklich sein, dass der Nikotinentzug solche eine stimmungssenkende Wirkung hat? Wär natürlich nochmal ein Beweis, dass es echt ein Teufelszeug ist.

Aber ich halte durch und verfalle nicht dem Irrglauben, dass es mir besser gehen würde, wenn ich wieder rauchen würde.

In der Hoffnung auf die baldige Rückkehr der guten Laune und des Optimismus grüßt Euch die Tanni!