Zweite Etappe - Ziel 30 Tage - ich bleib dran

Verfasst am: 19.07.2016, 20:29
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
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Hee Oli,

Das hört sich doch prima an. Machst du Früh Sport??

LG Bine

Verfasst am: 19.07.2016, 07:15
JesseSmari
JesseSmari
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Hallo Bine,

danke der Nachfrage. Mir geht es recht gut! Das Beste ist, dass ich seit zwei Tagen auch wieder super schlafen kann. Das tut richtig gut und ich genieße die frische Luft jeden morgen! Ich bleibe dran!

Gruß Oli

Verfasst am: 18.07.2016, 22:37
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
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Hallo Oli,

Wir kennen uns noch nicht. Ich gratuliere dir erst mal zu [color=purple]15 Tage ohne Rauch[/color]. Tolle Leistung! Hast du gesehen, das ist schon ein 1/2 Monat.
Wie geht es dir? Was macht die Schlaferei oder die Schlaflosigkeit? Ist schon ein Licht in Sicht? Melde dich doch mal kurz um zu berichten.

LG Bine

Verfasst am: 13.07.2016, 21:31
miezhaus
miezhaus
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Hallo Oli,

ach das tut mir leid, daß Du so Schlafschwierigkeiten hast. Aus eigener Erfahrung kann ich da nichts dazu beitragen (bei mir war eher das Gegenteil der Fall...), doch man hört das immer wieder mal von Aufhörern. Allerdings auch - und das dürfte das Licht am Ende des Tunnels sein - daß sich diese im Normalfall tatsächlich wieder von selbst legen. Viele Aufhörer erleben so um die dritte Woche nach dem Rauchstopp herum auch eine deutliche Verbesserung des Befindens: die Schmachter werden dann vielfach schon mal erträglicher, und von körperlichen Entzugserscheinungen wird dann auch nur noch eher wenig berichtet. Ohne daß ich Dir damit versprechen will, daß Deine Schlafstörungen Schlag dritte Woche weg sind, denn prognostizierbar ist das nicht, da unvorhersehbar und höchst individuell - das ist doch eine Perspektive, findest Du nicht?

Bis dahin darfst Du Dir aber behelfen. Ich habe Dir auf Deinem ersten Thread schon mal so ein paar Hausmittelchen aufgeschrieben, hattest Du da mal was von ausprobiert? Keine Linderung dabei? Du kannst es auch mit nochmals einem Frischluftkick vor dem Schlafengehen versuchen, nochmals eine Runde um den Block oder Atemübung am offenen Fenster.

Sag mal hast Du Techniken zur Entspannung in der Hinterhand, so etwas wie Autogenes Training oder Progressive Muskelanspannung? Vielleicht kann Dir das auch beim Durchschlafen helfen.

In jedem Fall: bitte verliere die Geduld nicht Oli. Ich mein, schau mal, mit zehn Tagen (Glückwunsch!) bist Du wirklich schon gut aufgestellt, hast Du schon schön was geleistet. Aber wie lange hast Du geraucht? Wie viel? Etwas, das wir uns in vielen Jahren antrainiert haben, und Gift, daß wir uns während all der Zeit in Massen in den Körper geblasen haben, bekommen wir nicht in wenigen Tagen aus uns heraus. Deshalb gib bitte nicht auf, habe Geduld, nimm die Erscheinungen an als Beweis, daß die Sucht bekämpft wird. Erfolgreich bekämpft wird! Es wird aufhören, ganz sicher, bitte halte aus bis dahin. Du schaffst das!

Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Ach, und PS: Noch ein Wort zu zehn geschafften Tagen: meinen Glückwunsch, nun bist Du zweistellig! Hast Du nicht Lust, Dich hierfür zu belohnen? Ich finde, das hast Du verdient.

Verfasst am: 13.07.2016, 18:57
JesseSmari
JesseSmari
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Tag Nummer 11. Kann nachts immer noch nicht durchschlafen! Immer wieder wache ich schweißgebadet auf. Wie lange dauert das noch? Tagsüber geht es mir aber nicht schlecht. Klar, bin ich immer etwas müde, fühle mich jedoch nicht wirklich schlecht. Ist doch was, oder? Wer kann mir sagen, wie lange ich diese Nächte mit Schlafstörungen noch etragen darf? Gibt es Licht am Ende des Tunnels?

Ansonsten gutes Gelingen an alle hier!

Liebe Grüße

Oli

Verfasst am: 10.07.2016, 21:41
miezhaus
miezhaus
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Hi JesseS

[quote="JesseSmari"]
Was nun aber umso brutaler ist, ich wäre nach dem Konzert fast wieder schwach geworden. Ich musste wirklich mit mir kämpfen und diesem miesen Teufel die Stirn bieten. So ist das eben mit den lang geübten Verhaltensmustern.
[/quote]

das kann ich Dir vielleicht erklären: Na, was haben wir denn früher immer gemacht, wenn wir so eine Art Glücksrausch erlebt haben? Na klar: geraucht. Dieses Konzert war die erste vergleichbare Situation in den zurückliegenden sieben Tagen? Da hat die Sucht gleich versucht, Dich zu Fall zu bringen. Fies wie sie ist.

Na aber Glückwunsch, daß Du genau die richtige Reaktion gewählt hast! Das ist praktisch das A-bhauen der vier A-Tipps in Vollendung (habe ich Dir die eigentlich mal geschickt? Oder hast Du sie gelesen?

http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/

). Mit dem Abhauen ist zwar eher das vorübergehende Entfernen aus der Rauchersituation gemeint - Du bist halt gleich ganz gegangen . Aber es war in diesem Moment, das will ich Dir gerne so bestätigen, die richtige Entscheidung! Und ja, es ist nun nicht so, daß Du Dich für immer verdrücken wirst müssen. Bald hat die Sucht keine Macht mehr über Dich und dann kannst Du solche Erlebnisse wieder in Gesellschaft genießen - auch in der von Rauchern.

Und den Glückwünschen zu einer Woche in Freiheit möchte ich mich gern anschließen. Du machst das sehr gut, mit Durchhaltewillen und Optimismus. Ich hoffe, Du kommst weiterhin gut zurecht, und daß wir bald wieder von Dir hören. Bis dahin schönen Abend und einen guten Start in die neue Woche von

Lydia

Verfasst am: 10.07.2016, 17:53
daufi
daufi
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ohhhhhhhhhh auch einer Von Augsburger Gegend freut mich



sind 3-4 Leute von hier in der Gegend....

lg daufi

Verfasst am: 10.07.2016, 17:50
JesseSmari
JesseSmari
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Hallo Sabine,

danke für die aufmunternden Worte! Ja, ich habe mich belohnt! Bin mit meiner Kati SMC 690 durch Augsburgs Westliche Wälder geflizt und habe mir unterwegs einen großen Joghurtmilchshake gegönnt!

Jessesmari, ich bin männlich! Nur so zur Info!

Liebe Grüße

Oli

Verfasst am: 10.07.2016, 16:58
JesseSmari
JesseSmari
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Gestern Abend hatten wir mit unserem Chor "Gospel and more" einen klasse Auftritt bei der legendären "Gospel Night" südlich von Augsburg. Ich brachte ein Solo ein und konnte auch etwas improvisieren. Es war klasse! Das ganze Konzert lief super. Wir hatten Spaß auf der Bühne und das Publikum war außer Rand und Band.

Für mich als Bass, war die Raucherei stimmlich nie ein Problem, so dachte ich! Gestern Abend hatte ich ein unglaubliches Gefühl der Freiheit beim Singen und ich bin mir sicher, dass es mit meiner einwöchigen Rauchabstinenz zu tun hatte.



Was nun aber umso brutaler ist, ich wäre nach dem Konzert fast wieder schwach geworden. Ich musste wirklich mit mir kämpfen und diesem miesen Teufel die Stirn bieten. So ist das eben mit den lang geübten Verhaltensmustern. Die Stimmung war erst mal dahin!

Was habe ich nun getan?

Ich habe mich von meinen Kollegen verabschiedet und bin nach Hause gegangen. Ich habe nicht geraucht und ich konnte mich auch auf meiner Terrasse über das schöne Konzert freuen.

Ich glaube, das war genau richtig so! Ich freue mich auf eine Zeit, in der Zigaretten keine Rolle mehr in meinem Leben spielen. Auf eine Zeit der Freiheit!

Liebe Grüße an alle

Jesse S.

Verfasst am: 09.07.2016, 08:42
JesseSmari
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...habe mich gerade auf die zweite Etappe in die Freiheit begeben. Bin gespannt, wie sich alles entwickelt und welche Bergprüfungen ich bestehen muss. Es ist gut zu wissen, dass ich die ersten 7 Tage lebend überstanden habe. Wow! Es geht! Also, auf geht's!