Zwei Monate rauchfrei

Verfasst am: 10.04.2022, 12:27
Ingo8
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Zitiert von: Kaymeister
Hallo Ingo,

nachträglich wünsche ich dir ebenfalls alles Gute zu einem halben Jahr rauchfreihheit!
Danke auch für deine Glückwünsche!
Wie geht es dir denn mit dem rauchfrei Dasein? Gibt's für dich noch schwierige Situationen? Und welche positiven Veränderungen bemerkst du so?
Mach auf jeden Fall weiter so!
LG, Kay


Hallo Kaymeister,

ich kann ohne die "Einschränkung durch Rauchen" gut leben. Für mich kurz gesagt eine Steigerung der Lebensqualität.
In Stresssituationen habe ich in letzter Zeit vermehrt den Gedanken, eine Zigarette rauchen zu müssen.
Ich ordne das aber nicht als starkes Verlangen ein. Ich führe mir dann die sehr großen Vorteile des NMR vor Augen.
Die für mich als stärkste positive Veränderung ist: Unabhängigkeit und Freiheit. Nicht mehr Müssen müssen.
Alles Gute.

VG Ingo

PS: Heute rauche ich nicht, weil es meine Entscheidung ist.

Verfasst am: 08.04.2022, 13:52
Ingo8
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Hallo Kaymeister, alles Gute zum ersten 1/2 Jahr rauchfrei. VG,

Verfasst am: 09.03.2022, 17:34
Kaymeister
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Themenersteller/in
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Hallo Ingo,

tausend Dank für die Glückwünsche,ich hab mich echt gefreut!
Bin hier selbst nicht mehr ganz so aktiv, aber ganz fleißig am lesen und die Monatszüge verfolgen.
Viele Grüße!

Verfasst am: 09.03.2022, 09:15
Ingo8
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150 Tage rauchfrei. Alles Gute.

Verfasst am: 05.12.2021, 17:46
rauchfrei-lotse-meikel
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Beiträge: 3598 Beiträge

Hallo Kaymeister,

prima, dass du von dir lesen lässt. Auch, wenn du der aktiven Unterstützung der vielen anderen Nichtmehrraucher dieser Community nicht mehr bedarfst. Ich finde, dass du nach acht rauchfreien Wochen mal so eine Art 'Standortbestimmung' machst, ist ein sehr gutes Zeichen dafür, dass du eben nicht in eine Überheblichkeit verfallen bist, die dich schneller wieder an's Rauchen bringen kann, als du dir vorstellen könntest. Immer gut, sich und sein Tun zu reflektieren. Ich finde das großartig, die Dinge zu hinterfragen, ohne sich selbst infrage zu stellen.

Freude, Stolz, Erleichterung, all das hat ganz sicher seine Berechtigung. Ich finde es richtig toll, dass dich dein Mann auf deiner Reise so toll unterstützt hat und du das auch wertschätzt. Davon konnte ich hier nicht allzuoft lesen. Du merkst - auch jetzt noch - dass dich gelegentlich Verlangensattacken heimsuchen. Dass wird auch mit Sicherheit nicht beendet sein. Aber die Häufigkeit geht zurück. Deine Wachsamkeit wird aber auch weiterhin gefragt bleiben.
Eine persönliche Krise, ein Schicksalsschlag, oder sonstige Katastrophen, die zum Leben dazugehören, bleibt auch nach Konsum von Zigaretten, das, was es ist:

- eine persönliche Krise
- ein Schicksalsschlag
- eine sonstige Katastrophe.

Und soll ich dir was sagen? Manchmal wache ich morgens auf, nachdem ich nachts vom Rauchen geträumt habe. Mir macht das keine Angst, sondern ist für mich ein Zeichen, dass meine (ehemalige) Nikotinabhängigkeit ein Teil von mir ist und immer bleiben wird. Also: kein Grund zur Sorge.

Was du beschreibst, nämlich dieses Gefühl der Befreiung und der Erleichterung, sind so wertvolle Erfahrungen. Ein Schatz, den du nie mehr hergeben magst. Du weißt besser als ich, mit wievielen Stolpersteinen dein Weg in die Rauchfreiheit gespickt war. Jeder Entzug ist einzigartig, woraus sich nicht ableiten lässt, wie wohl ein weiterer Rauchstopp verlaufen würde. Eine Frage fällt mir ein, die ich dir gerne stellen möchte, ist, ob Sport, bzw. Bewegung in deinem Leben eine Rolle spielt. Falls bisher noch nicht, möchte ich es dir ans Herz legen, dir etwas zu suchen, das zu dir passt. Es ist Fakt, dass Sport eine wesentliche Rolle spielt, beim Leben als Nichtmehrraucher. Vielleicht könnte das auch ein partnerschaftliches Erleben sein.

Besser Luft zu bekommen, weißere Zähne -das hast du dir erarbeitet. Bitte nimm diese Energie auf deinem Weg mit. Und wann immer dir danach ist, liebe Kaymeister, schreibe in diesem Forum. Um weiter von deinem Verlauf zu berichten, aber gerne auch dann, wenn es Schwierigkeiten geben sollte, ok?! Nur der Ordnung halber sei dir gesagt, dass es auch dann Sinn macht, deinen Weg fortzusetzen, selbst wenn du mal abgewichen sein solltest und dann doch "schwach" geworden bist. Wir alle hier sind und bleiben in jedem Fall immer für dich da und auf deiner Seite! Garantiert immer kostenfrei - und hoffentlich nie umsonst.

Einen schönen 2. Advent und eine schöne Weihnachtszeit, wünsche ich dir.
Herzliche Grüße
Meikel

Verfasst am: 05.12.2021, 12:42
Ingo8
Ingo8
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Beiträge: 365 Beiträge

Hallo Kaymeister, meinen Glückwunsch zu acht Wochen rauchfrei! Für mich war es bis jetzt relativ leicht nicht zu rauchen - ab Tag 10. Ich habe 7 Tage vor Dir angefangen rauchfrei zu leben. Ungezügelten Appetit habe ich immer noch und mittlerweile 4,1kg zugenommen. Den Geschmack/Geruch des Rauchens habe ich nicht. NMR Ingo PS: Weiter so!

Verfasst am: 05.12.2021, 10:54
Kaymeister
Kaymeister
Themenersteller/in
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Beiträge: 56 Beiträge

Hallo zusammen,

einige von euch kennen mich vielleicht noch aus dem Oktober-Zug oder vielleicht auch aus den anderen Zügen
Ich bin nun seit acht Wochen rauchfrei und dachte mir es wird Zeit für ein erstes Fazit:
Generell habe ich den Eindruck dass mir das nicht mehr rauchen relativ leicht gefallen ist. Ich hatte das Glück zu dem Zeitpunkt durch ne Bronchitis etc richtig flach gelegen zu sein, so fiel mir der Ausstieg relativ leicht. Mein Mann, der seit über zehn Jahren nicht mehr raucht, ist meine wichtigste Stütze in der Anfangszeit gewesen. Ansonsten hat mir das Lesen und der Austausch hier im Forum wahnsinnig geholfen. Danke an euch alle!
In den acht Wochen habe ich viele Veränderungen an mir wahrgenommen. Auch einige, die mir nicht gefallen,aber das würde eine Zigarette natürlich auch nicht ändern. Ich war und bin gelegentlich deutlich schneller genervt und gestresst, kann aber diese Situationen gut aushalten und auch ausssitzen. mein unbändiger Appetit,der sich nach ein paar Wochen eingestellt hatte, geht endlich zurück. Mein Drang sich zu bewegen hat sich dafür deutlich verbessert
Ebenso habe ich den Eindruck dass ich viel viel besser Luft bekomme und meine Zähne deutlich weißer geworden sind
Seit ungefähr drei Wochen habe ich vor allem morgens aber auch gelegentlich tagsüber kurze aber heftige schmachter. Ich habe auch den Geschmack des Rauchens teilweise im Mund,als ob ich eben gerade eine geraucht hätte. Kennt ihr das auch? Mir setzt das momentan echt zu, da man ja immer wieder das Gefühl bekommt rückfällig geworden zu sein, obwohl das ja Gott sei Dank nicht so ist. Ich kann dies gedanklich auch gut kontrollieren aber es fühlt sich eben teilweise wie ein körperlicher Entzug an.... Da das mein erster ernsthafter Rauchstopp ist, habe ich keine Vergleichs- bzw. Erfahrungswerte.
Ich kann und ich will auf jeden Fall weitermachen! Es ist ein tolles Gefühl nicht mehr die Geisel seiner sucht zu sein! Ich wünsche euch allen einen tollen und rauchfreien 2 Advent!: