Zufällig Nichtraucher?!
Im Haus RAUCHEN? Geht eh GARNICHT! Egoistisch? NEIN! Du machst das genau richtig!
Bei uns schon seit mindestens 10 Jahren nicht mehr. und weißt du was richtig gut ist? Ich MUSS nicht mehr raus, nicht frieren und schnell eine durchziehen, bäh...
Schuhe, oder Tasche= Schuhe und Tasche...
Viel Spaß dir, hast du verdient!!!
LG Conny
Moin,
Käffken?
Schön STUR weiter gehen...
LG Conny
Hallo Tigerente,
ich bin eben erst auf dich gestoßen und hab deine Beiträge durchgelesen.
Der Auslöser für meinen derzeitigen Rauchstopp war der gleiche wie bei dir. Ich hatte eine sehr heftige Bronchitis, saß zuhause, nahm Medikamente, hab kaum mehr Luft bekommen und hab weiter geraucht - wenn auch weniger als normal. Ich hatte Abends um 22 Uhr die letzte Zigarette geraucht und bin ins Bett. Am nächsten Morgen, wie immer Kaffee gekocht, Zeitung gelesen und danach wollte ich wie gewohnt eine Zigarette rauchen. Da habe ich spontan aufgehört.
Ich kann dir aus meiner bisherigen Erfahrung sagen - es war eine grandiose Entscheidung. Meine Bronchitis ist schneller als gewohnt abgeheilt - die hat mich bereits in den letzten Jahren immer viel schlimmer erwischt wie gewohnt. In meinen Bronchien hat ein Schleimabbau begonnen - mein Husten ist nach 3 Wochen komplett weg. Ich kann viel tiefer Luft holen - meine Haut ist viel besser geworden - ich habe gesundheitlich nur profitiert.
Ja natürlich war es bis hierher nicht einfach - ich hatte hab mich gequält - wollte rauchen, war/bin manchmal schnell gereizt, manchmal geht es besser, manchmal schlechter - aber insgesamt über die Zeit gesehen wird es besser!
Du machst das echt bisher ganz toll, mach weiter so, es lohnt sich.
Ich habe hier im Forum echt sehr tolle Unterstützung erhalten - das hat mir sehr geholfen. Ich lese viel, schreibe was mich grad bewegt und auch das lenkt vom rauchen ab.
Mach weiter so! Es lohnt sich und wird mit jedem Tag den du geschafft hast ein wenig leichter - auch wenns mal Rückschläge gibt.
LG
Lysi
Liebe Tigerente,
Glückwunsch auch von mir zu diesem tollen Entschluss.
Stur sein kannst du, das hast du geachrieben. Das ist genial, denn genau das wirst du brauchen. Du hast einen Entzug vor dir und das ist nun mal SchwerstRbeit.
Hast du schon von der Idee mit dem Aufgabenglas gelesen? Mir hat das so gut geholfen.
Du machst lauter kleine Zettelchen mit Aufgaben. Die kommen in ein Glas. Da könnte draufstehen, Schublade Küche links aufräumen, Kühlschrank auswaschen. Oder aber auch mit XY telefonieren, und und und. Du mußt es nur umgehend erledigen, damit bist du erst mal abgelenkt und hast dem die Show gestohlen.
Das mit dem Strohhalm hat mir auch sehr geholfen. Ich hatte diese abgeschnittenen Dinger überall, im Auto, im Bad, einfach überall.
Viel Glück wünsche ich Dir und immer schön stur bleiben.
Liebe Grüsse Rica
Hej Tigerente,
halt durch. Is hart, aber lohnt sich.
Bist doch schon aufm guten Weg.
Gute Nacht und hoffentlich erholsamen Schlaf
Du hast das richtig gut gemacht hilft dir jetzt auch nicht weiter, oder?
Hast du aber, du hast STUR NEIN gesagt, super!
Klar fehlt was, das will der dir einreden, er hat dich lange begleitet und glaubt dich gut zu kennen.
Ich hatte auch Tage, da hätte ich den Kid aus der Wand gefr... wenn Niko drin gewesen wäre, ich habe mir aber irgendwann gesagt: ICH HALTE DAS AUS, ich halte diese Gefühle einfach aus, sitze sie quasi aus. Das geht vorbei, dann bin ich befreit von diesem Gift. Eine Option gab es für mich nicht mehr: Rauchen!!!
Du meditierst, machst Yoga, nimmst vorm zu Bett gehen ein Entspannungsbad...TOLL! Du kümmerst dich um dich, bist bei dir. Da passt der nu wahrlich nicht mehr in dein Leben!
Halt durch, es lohnt sich!
Daumen sind gedrückt für morgen, dass es besser geht.
LG Conny
Liebe Tigerente,
Ich hab grad Dein "Haus" hier besucht und gelesen dass Du nun auch dabei bist, da will ich Dir mal hallo sagen und
alles gute für den Ausstieg wünschen. Das schreiben hier hilft sehr, es ist ein tolles Forum mit so viel gegenseitiger Unterstützung! Dann komm mal mit uns mit!
Viele Grüße
Riki
Phils, am besten eröffnest du ein eigenes Thema. Dann kann man besser auf deine Fragen eingehen. Die Sucht bzw. Entgiftung verläuft in Wellen. Ich hatte in meinen 20 Tagen ohne Rauch schlimme Tage, weniger schlimme und auch ruhige Tage. Der kommt mitunter ums Eck und treibt sein Unwesen mit dir. Da heißt es stur bleiben. Es ist nicht einfach, aber es ist machbar. Ich bin ja auch noch am Anfang, aber es fühlt sich schon gut an.
LG Ute
Hallo Tigerente,
Dein Titel "Zufällig Nichtraucher" gefällt mir so gut - ich bin auch zufällig Nichtraucherin, seit Sonntag, also so ganz richtig seit Dienstag. Also am Sonntag habe ich drei Kippen geraucht, am Montag 6 Stück, die letze davon am Montag Abend 19 Uhr, ganz ganz bewusst als letzte Zigarette. Aber dass ich Sonntag und Montag schon fast Nichtraucher war, ist Zufall - mein Mann sagt mir nämlich am Samstag Abend, dass er gerade seine allerletzte Zigarette raucht. Und schwuppdiwupp hat er mich in das ganze nichtraucherding mit reingezogen.. Und jetzt leide ich - ich vermisse meine Zigaretten schon - wobei ich es mir auch irgendwie noch viel schlimmer vorgestellt habe. Und ich freue mich auch wirklich wirklich wirklich auf die Zeit als glücklicher Nichtraucher. Aber da kommt auch schon meine Frage: Wie lange dauert denn diese erste schlimme Zeit? Also mehr als eine Woche oder vielleicht zwei fände ich es schon hart... also gestern habe ich mir mindestens 1000 mal gesagt, wenn der zustand soo länger als eine Woche bleibt, halte ich das keinesfalls aus...
viele Liebe Grüße
Phils
Hallo Tigerente,
willkommen im "Club"! Natürlich halte ich mich mit medizinischen Stellungnahmen zurück. Aber gefühlt möchte ich behaupten, daß es auch für einen Kettenraucher wie dich, keine gesündere Entscheidung gibt, als die, mit der Giftzufuhr so schnell wie möglich Schluss zu machen.
Auch wenn deine Entscheidung durch die heftige Atemwegserkrankung initiiert sein sollte...Gratulation zu diesem mutigen Schritt!
Alle von dir beschriebenen Auswirkungen sind keine Einbildung. Du fühlst sie ja und deshalb sind sie ganz klar authentisch. Behandle dich gut, in diesen ersten, mitunter sehr schwierigen Tagen. Der Entzug, die Entgiftung deines Körpers wird wellenförmig verlaufen: Wenn du im einen Moment glaubst, alles "im Griff" zu haben, kann dich im nächsten Augenblick eine Welle des Verlangens überkommen, die alle deine Widerstandskraft fordert.
Normal!
Heißt im Klartext: Da musst du durch! Wenn du dein Ziel - ein Leben in Rauchfreiheit - erreichen möchtest, bringt das in gewisser Art auch deine Leidensbereitschaft mit sich. Eines steht fest: Die Stärke und Häufigkeit dieser fiesen Attacken der "dunklen Seite der Macht lassen nach. Versprochen! Jeder Tag zählt für dich.
Halte dir deine persönlichen Motive für den Rauchstopp vor Augen (oder schreib' sie dir sogar auf)
Nutze die 4 "A's" (Ablenken-Abhauen-Aushalten-Ausweichen)
Besonders die Ablenkung von bösem Gedankengut ist EXTREM wichtig!!
Bewegung aller Art, frische Luft, viiiel Trinken hilft absolut.
Lies, schreib hier, wann immer dir danach ist! Ändere deine Rituale! Morgen Kaffee und Kippe? No! Alkohol? No, no. Erstmal nicht. Es gibt soo viele Kniffe, Anregungen und Tipp's...du gehst den Weg in ein neues, freies, un-abhängiges Leben. Dabei wünsche ich dir an dieser Stelle erstmal VIEL ERFOLG.
Bleib stur!
DU bist der Chef in deinem Kopf! Richtig?
Herzliche Grüße
Meikel