Zitatesammlung
Hi,
Hier 'mal zwei Zitate von Konfuzius, die auf viele Bereiche des Lebens zutreffen :
"Es ist nicht von Bedeutung, wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst".
"Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern".
Mir helfen sie, wenn das kleine kommen will.
Grüße
Sibila
Von Elizabeth McCracken,
" Das Beste gegen Unglücklichsein ist Glücklichsein, und es ist mir egal, was die anderen sagen."
Es kommt ganz darauf an was wir daraus machen, Wir Verlieren nichts und Gewinnen alles
miezhaus schrieb:
Ein Raucher, der das Rauchen aufgegeben hat, wird nie mehr zum Nichtraucher, sondern bleibt immer ein Raucher, der nicht mehr raucht.
Bleibt bitte alle wachsam, "nur die Eine" gibt es nicht
[quote="roxy"]
Vor einer Woche um diese Zeit habe ich mich gefragt, wie es wohl werden würde mit dem Aufhören. Das frage ich mich natürlich immer noch, die Antworten kommen scheibchenweise, Tag für Tag.
Liebe/r Natifo,
selbstverständlich hast Du recht, wenn Du das Verteufeln als eine wichtige Waffe im Kampf gegen das innere Stimmchen nennst. Irgendwoher muss die Motivation ja kommen. Diese Stimme ist Realität.
Realität ist aber auch, dass der Aufhörwillige sich einer Welt der einander widersprechenden Botschaften gegenübersieht, die den Gebrauch von legalen Drogen vordergründig zu einer Frage der persönlichen Entscheidung erklärt, hintergründig aber alles daran setzt, diese Drogen attraktiv scheinen zu lassen. Neben der inneren Stimme stehen andere, von außen kommende.
Tabak ist nicht der eine Teufel, der unser Leben zerstört, sondern steht in einer Reihe mit Alkohol, Kaffee, Zucker, Psychopharmaka - all jenen Substanzen, die einen Kick versprechen und unser Funktionieren und Stillhalten garantieren. Jede Substanz hat ihre eigene Botschaft, die des Tabaks ist die Freiheit.
Ich weiß ehrlich nicht, wer heute noch an [Markenname vom rauchfrei-team entfernt] Country glaubt, aber die Verbindung von Tabak und Freiheit / Unabhängigkeit hat lange Tradition und ist sehr tief verwurzelt. Es lohnt sich, die Frage zu stellen, was genau mit "Freiheit" gemeint ist (diese Frage lohnt sich bei komplexen Begriffen ja immer). Kann es sein, dass ein durch Rauchpausen strukturierter Tag das ist, was von uns gefordert wird - ein Tag, an dem Stimulantien uns darüber hinwegtäuschen, dass Freiheit eigentlich etwas ganz anderes ist? Die Rauchpausen entfallen, die Forderung aber bleibt bestehen? Kein Wunder, dass der Schweinehund kläfft.
In diesem Falle träte neben den inneren Schweinehund ein äußerer, gut versteckter. Der Kampf gegen Abhängigkeit ist allein eine persönliche Angelegenheit? Come on. Dann wäre ein Scheitern ausschließlich ein persönliches Versagen. Und der Scheiternde zu verurteilen. Wir sollen funktionieren und uns zugleich ständig optimieren? Durch den Gebrauch von Stimulantien bzw. den Kampf dagegen? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Der Kampf gegen Tabaksucht ist eine ernste Angelegenheit, und benötigt sehr viel Kraft. Ich glaube nicht, dass es gut ist, diesen Kampf nur mit sich selbst und seiner Schwäche auszutragen. Kein Mensch ist eine Insel, und die Schweinehunde da draußen gehören beim Namen genannt.
[/quote]
"Ich stehe in einem tiefen runden Brunnen. Dieser Brunnen hat kein Wasser sondern nur viel Nebel um mich herum.
Ich kann nichts sehen aber ich höre viele Stimmen die rufen "komm das raus".
Der Brunnen ist so eng, dass ich bei ausgestreckten Armen beide Wände aus gemauerten Stein gleichzeitig fühlen kann. Manchmal fühlt es sich so an, als ob der Brunnen immer enger wird.
Da steht dann noch eine Leiter die man sehr mühselig zum "Ausstieg" aus dem Brunnen benutzen kann. Der Aufstieg nach oben durch den Nebel ist so sehr anstrengend und benötigt unseren ganzen Einsatz und wir wissen noch nicht mal was nach dem Nebel kommt. Das einzige was man immer wieder hört sind die Stimmen von da oben, die mich rufen.
"Komm da raus !"
Der Nebel wird immer dichter und der Brunnen immer enger. Die Leiter wartet. Dann benutze ich endlich die Leiter. Die Stimmen werden langsam lauter und ich erkenne sogar manche.
Ich fühle jeden Tag eine neue Sprosse und hab trotzdem noch keine Ahnung was da oben ist. Unten hab ich mir vorgemacht mich wohl zu fühlen. Die ersten 3 Sprossen waren die schwierigsten.
Nach 24 Sprossen fühle ich immer noch eine gewisse Sehnsucht nach meinem Platz da unten.
Die Stimmen rufen mich immer noch. Manchmal höre ich sogar eine Stimme ganz leise rufen "Hier oben ist alles viel schöner......"
Woher wollen die das wissen denke ich und spüre in der letzten Sprosse von heute, dass schon ganz viele diese Leiter benutzt haben müssen......Aber nie ist jemand nach unten gekommen. Ich war schließlich immer allein.
Ich muss wissen was da oben ist. Ich will wissen warum keiner runter kommt und gehe die nächste Sprosse nach oben !
Ich hab keine Ahnung wie viel Sprossen noch kommen. Ich muss sie gehen. Ganz allein. Nur die Stimmen sind da und rufen mich."
LG
Micky
von libertetoujours
A ist das Abgas, das ich inhalier
B ist das Blei, im Rauch gleich hoch vier,
C steht für Cancer, das ist Englisch für Krebs
D enn wer raucht, der muss sterben, doch ich überleb's
E ist für Ende, das Ende der Sucht
F steht für Freiheit, und nie wieder Flucht
G ist die Grösse, die sich wieder findet
H ist der Husten, der endlich verschwindet
I ist das Ich, welches sich neu erfindet
J ist das Ja, das zur Freiheit sich windet
K ist die Kälte, mit der ists jetzt vorbei
L ist das Lachen, denn ich bin wieder frei
M ist der Mund, ohne Kippe darin
N ikotin - ohne mich! (weil ich weg davon bin)
O steht für Ostern und das steht vor der Tür
P ist die Pause, die verbring ich mit Dir
Q ist der Qualm, den ich dabei nicht brauch
R ist der Rauch, den ich auch nicht mehr brauch
S ist der Stress, den ich jetzt nicht mehr hab
T ist der Tod, denn Rauch bringt Dich ins Grab
U ist der Unsinn der sich gerade steigert
V das Vieh, das dem Rauch sich verweigert
W steht für Weizen und zwar Weizenbier, nicht
X hintereinander, doch mindestens vier
Y steht für Yippie, ich hab es geschafft
Z usammen mit Euch hat es sich ausgepafft....
oder so...:
U ist der Ulk, der gehört auch hierher,
V steht für Vogel, nicht rauchen tut der,
W ist das Wissen, denn Rauchen ist Stuss
X mal geraucht, doch jetzt ist damit Schluss
Y oga kann helfen, doch auch kaltes Bier
Z wie Zusammen, trink ich es mit Dir....
[quote="chrismowgli"]
Nun mal die Gedanken eines Johann Wolfgang v.Goethe zum Rauchen:
Das Rauchen macht dumm; es macht unfähig zum Denken und Dichten. Es ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen, die Langeweile haben, die ein Dritteil des Lebens verschlafen, ein Dritteil mit Essen und Trinken und anderen notwendigen oder überflüssigen Dingen hindudeln und alsdann nicht wissen, obgleich sie immer vita brevis sagen, was sie mit dem letzten Dritteil anfangen sollen. Für solche faulen Menschen ist der liebevolle Verkehr mit den Pfeifen und der behagliche Augenblick der Dampfwolke, den sie in die Luft blasen, eine geistvolle Unterhaltung, weil sie ihnen über die Stunden hinweghilft.
Und was kostet der Greuel! Schon jetzt gehen 25 Millionen Taler in Deutschland in Tabakrauch auf, die Summe kann auf 40, 50, 60 Millionen ansteigen. Und kein Hungriger wird gesättigt und kein Nackter bekleidet. Was könnte mit dem Gelde geschehen! Aber es liegt auch im Rauchen eine arge Unhöflichkeit, eine impertinente Ungeselligkeit. Die Schmauchlümmel verpesten die Luft weit und breit und ersticken jeden honetten Menschen, der nicht zu seiner Verteidigung zu rauchen vermag. Wer ist denn imstande, in das Zimmer eines Rauchers zu treten, ohne Übelkeit zu empfinden? Wer kann darin verweilen, ohne umzukommen?"
Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Quelle: Aus der Korrespondenz mit Carl Ludwig von Knebel zwischen 1776 und 1806
[/quote]
Assilida schrieb:
[color=red][i]Ich will damit sagen: Solange ich in der Lage bin zu reflektieren dass wirklich keine Situation einen causalen Zusammenhang mit dem Rauchen hat sondern lediglich als Vorwand zum Suchtmittelmißbrauch dienlich ist wird mir der Rückfall erspart bleiben.
[u]Letztendlich bin ich es der entscheidet, nicht die Situation[/u][/color]
Dieses Statement ist so geil es muss nach ganz oben, da wo wir sind
[quote="jutta60"]
GEWUSST?
Wie wirkt eigentlich Nikotin?
Eine Zigarette enthält bis zu 13 mg Nikotin, davon werden beim Rauchen zwischen 1 und 2 mg pro Zigarette aufgenommen. Bei einem Konsum von 20 Zigaretten pro Tag werden also zwischen 20 und 40 mg Nikotin über den Tag verteilt aufgenommen. Die für einen erwachsenen Menschen tödliche Nikotindosis liegt bei 50 mg (auf einmal konsumiert). Nikotin ist giftiger ist als Arsen oder Zyankali.
Nikotin erreicht innerhalb von ca. 10 Sekunden nach dem Einatmen das Gehirn, wo es seine Wirkung entfaltet. Die Wirkung erfolgt schneller als bei der Verabreichung einer Injektion.
Im Gehirn bindet Nikotin an die sogenannten Achethycholin-Rezeptoren, das sind für bestimmte biochemische Signalprozesse spezialisierte Zellen. Es regt beispielsweise eine Steigerung der Dopamin-Produktion an, was mit einem unmittelbaren Wohlgefühl bzw. dem Gefühl von Beruhigung einher geht. Neben der Anregung dieses Prozesses im sogenannten "Belohnungszentrum" des Gehirns wirkt das Nikotin außerdem anregend auf Hirnareale, die für Wachheit und die Steigerung der Aufmerksamkeitsleistung zuständig sind.
Über die im Gehirn ablaufenden Prozesse wird schließlich eine Aktivierung des sympathischen und parasympathischen Nervensystems angestoßen.
Durch die Anregung des Parasympathikus kommt es zu einer Steigerung der Magensaftproduktion, sowie einer verstärkten Darmtätigkeit und damit zur Anregung der Verdauung. Die Aktivierung des Sympathikus führt zur Freisetzung von Adrenalin und damit zu einer Steigerung der Herzfrequenz und dem gesteigerten Abbau von Fetten und Glykogen (Blutzucker). Dadurch wird auch die zu sich genommene Nahrung schneller verstoffwechselt, was einen erhöhten Energieumsatz zur Folge hat. Außerdem wirkt das Nikotin auf das sogenannte "Brechzentrum", d.h. es vermindert den Appetit und ruft Übelkeit hervor.
Durch die vom Nikotin angestoßene Freisetzung von Vasopressin verengen sich die Blutgefäße, was in der Folge zum Ansteigen des Blutdrucks beiträgt. Weiterhin wirkt das Vasopressin antidiuretisch, vermindert also die Harnproduktion und den Harndrang. Nikotin fördert ausserdem die Blutgerinnungsneigung, wodurch sich die Gefahr von Thrombosen erhöht.
Nikotin bewirkt eine Erhöhung der Atemfrequenz und wegen der Übererregung von Druck- und Schmerzrezeptoren auch eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit.
Nachdem es seine Wirkung entfaltet hat, wird das Nikotin über die Leber abgebaut, indem Nikotin zu Cotinin oxidiert und dies schließlich über die Blase ausgeschieden wird. Die Halbwertszeit des Nikotins im Körper beträgt etwa 2 Stunden.
Bereits während Nikotin abgebaut wird, entwickelt sich ein erneutes Rauchverlangen, um die Rezeptoren im Gehirn mit Nachschub zu versorgen und in der Folge das gewünschte Wohlgefühl zu erreichen. Bleibt dieser Nachschub zu lange aus, entwickeln sich unangenehme Entzugssymptome wie Unruhe, Gereiztheit, Unkonzentriertheit, etc..
Also....viel..viel Trinken...Wasser..oder Lorbeertee ist auch gut zum Entgiften!!!!!!!!!!!!!!
Und wenn ihr hier Tipps bekommt..von den alten Hasen..oder den Lotsen..mach euch nicht Lustig darüber...
das ist deren Freizeit die sie Opfern wenn sie euch hier schreiben.
Ein kleines Danke wäre Nett ..oder ein Blümchen..wer das nicht mag..muss sich die Blumen..usw..ja nicht ansehen.
Seid Nett zu einander!!
Wir haben ja alle das selbe ZIEL Rauchfrei werden
Am Anfang ist man Gereizt..das legt sich in ein paar Monaten.
Und im zweiten Jahr...des Rauchstops...wird es noch besser werden.
Euch allen viel Erfolg...bleibt STUR
LG Jutta
[/quote]
Möchte ich unbedingt nochmal zitieren weil ich das Bild mit dem Abgrund so treffend finde.
Tintoyfan schrieb:
Der Raucherzug hat nur eine Richtung, er fährt immer Richtung Abgrund. Ich bin ausgestiegen und will nicht wieder zusteigen. Innen gibt es nur Raucherabteile. Alle stinken gleich, und jeder ist mit seinem Giftstäbchen allein. Die vielgerühmte Kommunikation unter Rauchern findet nur statt, weil alle die gleiche Sucht haben und man sich die Suchtbefriedigung angenehm gestalten möchte. Es ist alles eine verdammte Lüge.
Liberte toujours, damit wirbt meine frühere Marke. Freiheit für immer, immerwährende Freiheit. Vielleicht für die Hersteller des Gifts, die sich mit dem Geld ihrer Opfer ein schönes Leben machen. Und die Raucher versklaven sie und haben noch die Frechheit zu so einem Spruch.