Wir schaffen es gemeinsam, rauchfrei zu werden! Im Septemberzug 2023
Guten Morgen zusammen
Ich wünsche allen einen wunderschönen, rauchfreien Tag
Herzliche Grüße aus der Schweiz
Hallo liebe Kirsten,
klasse, dass du bei uns im Zug sitzt. Du wirst dir eines Tages immer wieder selbst gratulieren zu deinem Entschluss, rauchfrei zu leben.
Zu deiner Frage: Hast du denn das nötige Format eingehalten? Also xx.yy.zzzz? Wenn ja und es klappt dennoch nicht, kann dir hoffentlich die Technik weiterhelfen. Klicke in der obersten weißen Menuzeile auf Kontakt und dann auf technische Fragen. Dort beschreibst du dein Problem. Ich drücke dir die Daumen.
An Alle: ihr seid eine super tolle Reisegesellschaft, mein Kompliment. Manchmal wird mir das Herz schwer, wenn ich die Leidensphasen mitlese, gerade auch bei denjenigen unter auch, die psychisch krank sind oder sonstige starke Belastungen haben. Aber dafür geht mir auch oft das Herz auf, wenn ihr wieder einen Tag geschafft habt.
Kennt ihr alle die Tipps zum Rauchausstieg? Und die vier A´s?? Sehr zu empfehlen: https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Liebe Grüße an euch alle
Andrea
Hallo zusammen,
nachdem ich nun eine Weile mitgelesen habe, steige ich auch mal in den Septemberzug ein. Ich habe am 07.09. meine letzte Zigarette geraucht und hoffe sehr, dass das so bleibt.
Aktuell empfinde ich es allerdings als sehr schwer. Meistens überwiegt das Gefühl, nicht etwas gewonnen, sondern eher etwas verloren zu haben.
Eure gegenseitige Unterstützung hat mich sehr beeindruckt und mir ebenfalls Mut gemacht.
Liebe Grüße
Hallo liebe Mitstreiter und herzlich willkommen an alle Zugestiegenen
Liebe Makastela, du sprichst mir aus der Seele! Ich hatte auch - gerade in den letzten paar Tagen- echt Probleme. Bin zudem auch echt ungerecht und missgünstig gegenüber meinem Mann. Gestern Abend habe ich ihn so angeschnauzt, ihn weggeschickt und dann ne Stunde geweint.
Habe mir vorgestellt, wie ich zur Tanke fahre, Zigaretten hole und es mir auf der Terrasse mit ihnen gemütlich mache... die erste würde scheußlich schmecken, ich würde mich schämen und könnte das Rauchen auch überhaupt nicht mehr genießen. Zu viel habe ich mich in letzter Zeit mit den Auswirkungen auseinander gesetzt....
Also ist Rauchen irgendwie auch keine Option...aber Nicht-Rauchen ist trotzdem noch nicht der Quell der Glückseligkeit...was für ein beknacktes Dilemma.
Wir halten durch, Makastela und Sonnenkäfer und alle anderen natürlich auch! Wir schaffen es und es wird leichter. Und wir werden wieder glücklich sein und die ollen Kippen fast vergessen haben. Einfach von Tag zu Tag!
Und Bollebeach, Du hast meinen aller, aller, allergrößten Respekt! Du hast Dich nach einem Rückschlag (der uns allen leicht passieren kann) mutig entschieden, wieder aufzusteigen und weiterzumachen! Das ist eine enorme Leistung!
Ich hatte letztens Jahr für 4 Monate aufgehört. Dann geriet ich (unabhängig vom Rauchstopp) in eine sehr schlimme psychische Krise. Ich musste stationär aufgenommen werden, wurde aber einen Tag später wieder "rausgeschmissen", da der Coronatest positiv war.
Ich dachte, das wars jetzt. Habe zuhause sofort wieder angefangen zu rauchen, da ich dachte, dass ich wenigstens dann ein paar Momente der Erleichterung verspüre, wenn ich meine Sucht befriedigen kann....
Die Krise ging irgendwann vorbei (Dank der richtigen Medikamente, nicht Dank der Zigaretten)...und ich habe über ein Jahr wieder den Kopf in den Sand gesteckt und den Rauchstopp weit weg geschoben.
Von daher finde ich es so toll, dass Du wieder bei uns bist und das schon so zeitnahe. Du hast es schon einmal so lange geschafft. Nichts spricht dagegen, dass es dieses Mal für immer ist.
Alle zusammen kriegen wir das schon hin!
Liebe Grüße
So die Fortsetzung.
Zuerst habe ich immer geschnorrt. Mal eine oder zwei. Da kann ich jederzeit aufhören. Bis zu dem Moment bis ich mir Zigaretten gekauft habe. Da wars vorbei. Und ganz schnell war ich wieder bei 20 - 30 Zigaretten am Tag. Und leider ging es mir soviel besser. Ich habe auch überhaupt nicht nachgedacht. Wusste ja lange kann ich das nicht machen. Ich MUSS ja aufhören aus gesundheitlichen Gründen.
Ja und nun bin ich wieder da. Psychisch bin ich stabiler. Konnte einiges regeln.
Leider habe ich meine chronischen Schmerzen die mich auch so runterziehen. Aber rauchen hilft da ja auch nicht. Habe ich ja jetzt gemerkt.
Ich war eben beim Arzt. Die Gefäße in den Beinen sind in Ordnung. Keine Verschlusskrankheit. Glück gehabt.
Liebe Zugreisende
Willkommen auf unserer Reise.
Leider kann ich mich über mein Natel nicht mehr einloggen, ab PC geht es zum Glück noch.¨
Ich habe gestern und heute schwere Tage, der Suchtdruck lässt mich nicht los, ich bin traurig, nahe am Wasser gebaut (weinen) und sehe im Moment nur noch Berge vor mir, welche ich nicht bewältigen kann.
Die Community hilft mir sehr, immer wenn ich am verzweifeln bin, lese ich eure Beiträge, eure Erfolge, eure Sorgen und merke, ich bin nicht allein.
Liebe Kirsten,
schön, dass du wieder dabei bist.
Dieses Mal schaffst du es.
Und ein Rückfall ist überhaupt kein Grund, sich zu schämen.
Vielleicht helfen dir ein paar Infos über meinen Werdegang bis zum jetzigen Moment.
Bevor ich so weit war, dass ich den letzten Rauchstopp durchziehen konnte, habe ich gefühlt 100 Versuche gebraucht und war schon richtig verzweifelt (wahrscheinlich so wie du jetzt).
Was mir dann geholfen hat:
1. Ich werde nie mehr eine glückliche Raucherin.
2. Vielleicht kann ich die Kraft für den Ausstieg nie wieder aufbringen, wenn ich das nächste Mal wieder rückfällig werde.
3. Wenn ich jetzt nicht aufhöre, muss ich bis zu meinem statistischen Lebensende noch ca. 182500 Zigaretten rauchen.
Und last but not least hat mir natürlich dieses tolle Forum mit den vielen tollen Menschen geholfen. Ohne das Forum hätten mir alle Überlegungen, siehe oben, nicht geholfen.
Liebe Grüße und ganz viel Kraft wünscht dir Traudl