Wie überstehe ich dieses elende Gefühl?

Verfasst am: 22.09.2014, 12:45
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Biene, jede große Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Alleine die Entscheidung mit dem Rauchen aufhören zu wollen ist ein großer Schritt, es dann auch zu tun der nächste. Leider sind damit oftmals auch Enzugerscheinungen verbunden, die aber auch wieder verschwinden. Gerade die ersten Tage sollte viel Wasser oder Tee getrunken. Alles was Dich auf andere Gedanken bringt ist richtig.

Es ist die ersten Tage auch Überwindung, Du wirst aber schnell Besserungen erleben.

Ich wünsche Dir viel Glück.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 22.09.2014, 12:30
lilith88
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Liebe Biene,

ja, diese unangenehmen Gefühle/Schmachtattacken sind richtig ätzend und oft gerade in den ersten Tagen besonders häufig und auch noch besonders schwer auszuhalten...

es ist schwer, aber nicht unmöglich, denn sie gehen vorbei,

mal dauert es länger (ich hatte manchmal das Gefühl, die Attacke nistet sich ein, hält sich über viele Minuten, gar Stunden..), mal recht kurz...

Ich habe Wasser und Säfte getrunken, lutsche immer noch viel Pfefferminze und fahre viel Rad, gehe spazieren, und ich sage mir immer wieder:
Ich kann das aushalten,ich schaffe das.

Ich habe auch Gott gebeten, mir zu helfen, dass ich diese ätzenden Gefühle ertrage, er hat mir oft geholfen.

Ich wünsche dir viel Kraft, du schaffst das, liebe Biene!

Lilith

Verfasst am: 22.09.2014, 11:54
Biene1988
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Hallo ihr Lieben,

ich bin quasi erst seit heute komplett ohne Zigaretten, das ist nun keine wirkliche Leistung aber seit einer Woche habe ich nur morgens und abends eine geraucht. Ich war zwar stolz auf mich aber irgendwie ist das ja doch nicht was ich möchte.

Also ist es nun endgültig vorbei. Einerseits fühl ich mich wirklich gut, das auch schon seit einer Woche, aber jetzt richtig, weil ich weiß, dass es vorbei ist. Aber ich fühle mich wie ein kleines Kind, dem gesagt wird es gibt jetzt keinen Schnuller mehr, der kommt weg. Am liebsten würde ich mich in eine Ecke setzen und nur noch weinen. Ich bin auf der Arbeit, das geht also nun wirklich nicht.

Es gibt einfach so viele Situationen, die ich mir nicht vorstellen kann. Ja ich weiß, solche sollte man meiden, aber soll ich nun einer guten Freundin, die am Samstag Geburtstag hat sagen ich komme nicht, weil ich Angst habe zu schwach zu sein?

Oder die Situation wenn meine Azubine zu mir sagt "ich bin mal kurz unten". Sie muss sich bei mir abmelden, was soll sie sonst sagen. Ich bin in dem Moment eher stolz nicht mitgehen zu müssen und mir fehlt nichts und es geht mir gut damit.

Diese furchtbare Unruhe in mir... Hat jmd. einen Tipp diese Unruhe und Trauer zu dämpfen? Was kann ich tun?

Liebe Grüße
Biene