Wie soll ich aufhören?
Guten Morgen Jojatu, Tag 9 steht auf Deinem Zähler. Darf man Frage wie es Dir geht?
Schreib uns doch mal ein paar Zeilen, wäre toll.
Schönen Tag für Dich
Andreas
Hallo Jojatu, herzlich Willkommen. Es gibt unendlich viele Wege zu einem rauchfreien Leben, jeder reagiert auf andere Impulse. Es gibt hier kein Falsch oder Richtig. sondern nur ein Hilfreich oder Unbrauchbar. Raucherentwöhnung ist auch immer etwas experimentieren, was einem hilft. Es gibt kein Versagen,das man mehrere Versuche benötigt ist der Normalfall.
Versuche einfach das, wovon Du dir den meisten Erfolg versprichst. Hilfsmittel können dich hierbei unterstützen und Entzugserscheinungen reduzieren.
Ablenkung ist wirklich enorm wichtig um nicht ständig an die Zigarette zu denken. Auch müssen die täglichen Rituale angepasst werden, weil einfach zu viele Momente fest mit dem Griff zu Zigarette verbunden sind. Diese Momente müssen nun neu gestaltet werden.
Komm heute von 20-22 Uhr in den Chat, wo Du viele nette Teilnehmer triffst und tolle Tipps bekommen kannst.
Viele Grüße
Andreas
Du willst es bequem haben?
Verstehe ich.
Wollte ich auch.
Aber so ganz ohne eisernen Willen und Durchhaltevermögen geht es scheinbar nicht
Ich persönlich glaube inzwischen, es ist egal, welche Methode man wählt.
Die Angst vor dem Versagen ist es, die einen immer wieder daran hindert, einfach anzufangen.
Ein guter Freund, der schon seit 25 Jahren rauchfrei ist, hat mir kürzlich folgende Geschichte erzählt, die mich echt beeindruckt hat und die ich mir jetzt immer plastisch vorstelle:
Die einen nähern sich zögerlich und ängstlich, kehren vielleicht unterwegs wieder um, andere wiederum gehen beherzt drauf zu und springen sofort.
Jeder Mensch ist anders.
Aber egal wie man es auch anstellt, springen muss man sowieso, wenn das Ziel: Nichtmehrraucher“ heißt.
Anschließend kann sich keiner um die mehr oder weniger unangenehmen Empfindungen der ersten Tage oder Wochen herumschummeln.
Man kann sich selber vieles einreden, und sich manche Situation damit sicher auch leichter machen, aber trotz allem sind nach dem Sprung die Voraussetzungen für alle ehemaligen Raucher gleich.
Entweder kehrt man jetzt um, oder man schwimmt immer weiter.
Da hinten, am Ende des riesigen Wasserbeckens, ist ein Licht.
Wer sich auf dieses Licht, und weniger auf die anfänglichen Kraftanstrengungen konzentriert, der kommt seinem Ziel immer näher.
Und noch ehe man richtig begreift, dass man es bereits geschafft hat, ist man Nichtmehrraucher.
DU bist ja schon gesprungen.
Jetzt müssen wir uns alle nur noch gegenseitig motivieren, das Licht am Ende des Tunnels anzuvisieren
Ich drück uns allen die Daumen!
[color=blue]Naja, das warst du bisher ja auch, ein Junkie, der den Zigaretten hinterhergerannt ist und sie geraucht hat,
Jetzt rennst du nicht hinterher, du denkst nur an sie, und du wirst jeden Tag ein bisschen weniger dran denken, lass dich einfach darauf ein und halte durch
Übrigens, einfach nur atmen ohne zu rauchen! Ansonsten geh ich viel raus, oder aufs Trampolin. Da gebe ich Wolfgang recht, Ablenkung ist die Lösung vorerst!
Du packst das, einfach sturrsein!
hab noch einen schönen rauchfreien Tag.
LG Luette[/color]
Aber dann ist ja man ja eigentlich permanent nur ein "Junkie", der die ganze Zeit den Zigaretten hinterherrennt?
Ja aber "ablenken" kann doch auch nicht die Lösung sein - oder?!
Wie habt ihr es denn geschafft?
Ich halte weiter durch!
[color=blue]Hallo Jojatu,
ich finde du hast deine Frage falsch gestellt. Du hast eingegeben, dass du seit heute rauchfrei bist, also hast du bereits aufgehört, somit ist deine Frage beantwortet.
Jetzt heißt es doch "nur" noch, wie schaffe ich es, die nächste NICHT zu rauchen!
Lenk dich weiter ab, und gucke mal, es haben heute so einige aufgehört, vielleicht könnt ihr euch gegenseitig unterstützen, gemeinsam geht es sich leichter! e:
LG Luette[/color]
Lese mir heute shcon den ganzen Tag Artikel durch, weil ich gerne auch endlich mit dem Rauchen aufhören möchte. Mein Opa ist jetzt schon lange Zeit Nichtraucher, mein Papa hat durch Hypnose (!) jetzt auch schon lange Zeit aufgehört.
Bei meinem Opa war es ein kalter Entzug.
Die Alternativen die z.B. hier beschrieben werden: [Link vom rauchfrei-Team entfernt] haben bei mir [u]alle [/u]nicht geholfen: Weder Ersatzpräparate, noch irgendwelche Coaching CDs, noch der "Kaltenzug". Dampfen finde ich albern. Die Frage ist einfach nur, was ist das beste für mich? Soll ich mich nun auch hypnotisieren lassen als letzte Lösung?
Bei meinem Vater war es so, dass er ein bestimmtes Codewort "eingepflanzt" bekommen hat, sodass jedes mal wenn er Verlangen zum Rauchen hatte, sich das gesagt hat und dann quasi sich davon wegbekommen hat.