Wie geht es euch jetzt?

Verfasst am: 26.11.2018, 17:20
michello
michello
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Tach zesamme, ich meld misch noch ens widder....

Nach einer Karriere von roundabout 40 Jahren mit max. 20 Selbstgedrehten pro Tag kann ich das nach knapp 90 Tagen so zusammenfassen:

Kein Husten oder Auswurf, hatte ich aber von vorne herein nicht.

Keine Probleme mit dem Entgiften, von ein wenig Schwitzen und mittelfristigen Schlafproblemen abgesehen.

Kaum Entwöhnungsprobleme, konnte mich gut beschäftigen. Kein Thema mehr.

Kein Schmacht, eigentlich von Anfang an. Hin und wieder "Geistesblitz: ....jetz ma eine rauchen....Kommt auch jetzt ab und an noch vor, ohne Ankündigung und ohne wirklichen Bedarf. Ich muss allerdings sagen, dass ich glaube, Genussraucher gewesen zu sein, kein Stressraucher...ab und an würde ich aus Geschmacksgründen gerne eine rauchen, denn mein Tabak hat mir gut geschmeckt. Da ich aber nach dem rationellen Abwägen der begrüßten Vor- und befürchteten Nachteile einen deutlichen Ausschlag in Richtung der Nachteile erahnte, konnte ich es prima lassen und werde wohl auch nicht rückfällig werden.

Bin dummerweise in der Zwischenzeit auf anderer Ebene erkrankt....das Nichtrauchen kommt dem aber deutlich zu Gute.

Danke für Dein Interesse, keep on your good work, Michello

Verfasst am: 26.11.2018, 15:45
Lama-Mama
Lama-Mama
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Hey,

danke für deine Antwort. Ja, ich bin ein bisschen sehr direkt, aber mich interessiert das wirklich.
Lohnt es sich wirklich SÄMTLICHE Ärzte zu besuchen? Ich wäre mal zu einem allgemeinen rundum Check zum Hausarzt und eventuell noch zu einem Lungenarzt gegangen.

Natürlich können auch Nichtraucher krank werden, aber das Risiko eines Rauchers ist leider nunmal deutlich höher...

LG

Verfasst am: 26.11.2018, 15:27
hanau2017
hanau2017
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Hallo Vanessa,
nun..du hast ja wirklich sehr direkte Fragen.
Also: ich habe ca.40 Jahre geraucht, sehr viel (ca.20-30 tägl.)
Aber ich bin trotzdem viel gelaufen - 10km in 57 min. usw.
jetzt bin ich fast 1 Jahr *clean* - was zeitweise ein Kampf war...den ich mit hilfe von Hans
Old Trupper, dem Forum hier.... hoffentlich gewinne.
Husten tue ich überhaupt nicht mehr (Gott sei Dank)

die schlechten Nachrichten für dich...niemand kann je wissen - ob er/sie
noch krank wird usw. (übrigens werden auch Nichtraucher krank)

Das beste ist zum Arzt gehen (habe ich auch gemacht..und zwar ALLE ...Lungenarzt, Augenarzt, Frauenarzt...usw.)
alles gute für dich...und take it a little bit easy...*gg*
grüsse aus Hanau

Verfasst am: 26.11.2018, 15:14
Lama-Mama
Lama-Mama
Themenersteller/in
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Hallo lieber Hans,

danke für deine ehrlichen Antworten. Ich finde es gut wie offen man hier im Forum darüber sprechen kann.

Ist dein Husten trotz deiner Erkrankung komplett weggegangen, oder tust du dich manchmal immer noch schwer?
Wie bist du damit umgegangen, als du erfahren hast, dass deine Lunge so kaputt ist?

Tut mir leid, wenn ich so direkt bin, aber ich interessier mich sehr für die Geschichten hinter den Menschen und ich finde es bewundernswert wie jeder mit seinem Schicksal im Leben umgeht.

Ich zum Beispiel bin ein Mensch, der leicht in Panik gerät und etwas überreagiert. Das ist auch der Grund warum ich mich nicht so wirklich zu einem Arzt traue, weil ich Angst habe, ich könnte eben doch was haben, auch wenn ich an sich keine Symptome habe, aber die Organe melden sich manchmal eben auch erst später zu sowas...

Du kannst sehr stolz auf dich sein, schon so lange Zeit rauchfrei geblieben zu sein.

LG Vanessa

Verfasst am: 26.11.2018, 14:40
Lama-Mama
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Beiträge: 13 Beiträge

Hallo,

ich bin jetzt seit 2 Monaten rauchfrei und fühle mich auch sehr gut damit. Ich vermisse es kein Stück und schmachte auch keine Zigaretten an. Ganz im Gegenteil. Ich versuche jedem Raucher aus dem Weg zu gehen um ja keinen passiven Rauch abzubekommen, ich lass mich von meinen Freunden auch zu keiner Shisha überreden und ich denke mir auch nicht "ein Zug geht schon". Ich bin überzeugt davon Nichtraucher zu bleiben.

In den letzten Wochen/Monaten meiner Zeit als Raucher hatte ich leichten Raucherhusten, vorallem Morgens habe ich immer wieder mal gehustet aber nie mit Auswurf oder so. Und ca. einmal die Woche bin ich Nachts aufgewacht hab gehustet und dann war's wieder gut und ich hab weitergeschlafen.

Mittlerweile huste ich gar nicht mehr, manchmal räusper ich mich Morgens weil meine Stimmbänder belegt sind, aber ansonsten hab ich nichts mehr.

Mich würde es interessieren, welche Erfarungen ihr mit der Zeit nach der Rauchentwöhnung gemacht habt und wie lange es bei euch gedauert hat bis der Husten komplett weg war. Wie stand es um eure Gesundheit vor und nach dem, Rauch-Stopp? Seid ihr danach nochmal zu einem Lungenarzt gegangen und habt euch durchchecken lassen? Wenn ja, ist das empfehlenswert? Kann man etwas tun, damit der Körper schneller/besser regeneriert?

Genauso würde es mich sehr interessieren, ob meine Raucherei überhaupt "großen Schaden" in meinem Körper anrichten konnte. Ich habe 4 Jahre lang geraucht, im Alter von 18 bis 22, täglich ca. eine halbe Schachtel.
Was denkt ihr, wie sehr habe ich mir schon damit geschadet?

Wie lange habt ihr geraucht und seid ihr da wieder heil rausgekommen?

LG