Wie besiege ich die Rauchmonster in meinem Kopf?
Liebe Sabine,
Danke für Deinen Besuch!!!
Alles Gute zur schönen DREI : ich finde es ganz toll, dass Dein Ping so schnell gleich wieder erfolgreich losgezogen ist um dem NIKMONSTER den Garaus zu machen!
Eigentlich haste ja länger als drei, oder? Mit Unterbrechung? Oder zählt man das ganz streng alles nochmal von Null?
Wie auch immer, ich hoofe es geht Dir gut.
Lieben Gruß
Rada
PS Und diese Therapeutin hatte ja echt einen an der Schüssel sowas zu sagen, zu jemand der grade gestoppt hat, finde ich total unverantwortlich! Wie gut dass wolkenlos so klarer blauer Himmel ist und sich nicht hat trüben lassen! LG!
Hallo wolkenlos,
ich glaube ernsthaft, diese "Therapeutin" braucht selbst mal eine Supervision. Am Besten in einem der Häuser, wo viele der Patienten in Jacken mit auf dem Rücken fixierten Armen zu finden sind!
Großes "RESCHPEKT" vor deiner sturen (aber einzig richtigen) Reaktion!
Dein Wille geschehe...
Herzlichst
Meikel
[color=purple][size=2]Puu[/size][/color]
....das gibts ja wohl schon wieder nich....wahrscheinlich raucht die Therapeutin.....
Da kann man echt nix zu sagen..... gut, dass Du das Maul Deines Schweinehundes zugeklebt hast!!!
Ich gratuliere Dir zum Zupflastern!!!!
Wolke, was Du schreibst klingt gut. Genau, jeder Tag hilft und jede nichtgerauchte Zigarette.
Alles Liebe von Andrea
Außerdem seid Ihr Vorbilder für die anderen, denen es auch so geht!!!! Und das finde ich auch so wichtig, besonders hier in der Gemeinschaft.
Liebe Sabine,
das ist ja echt erschwerte Bedingungen unter denen du da aufgehört hast.
Ich wünsch dir viel Kraft!
Du bist echt stark, du schaffst das!
LG
Lysi
Hallo Sabine,
nein - wir füttern das Rauchmonster nicht mer.
Mit jedem Schmachtanfall, den wir wahrnehmen, erfolgreich besiegen - gehen wir unserem Ziel ein weiteres Stück entgegen.
Es wird besser......
Wir schaffen das!
Liebe Grüße
Wilma
Danke Sabine
Bleib dran. Das Schwierigste ist getan...der Anfang.
Liebe Grüße
Wollige Gabi
[quote="NukSabine"]
Nachdem ich mich die letzte Zeit bisschen zurückgezogen habe und etwas still war was mich betrifft, ist heute der Tag gekommen,an dem ich nun mal meinen Frust hier ablass.
Meine Nachbarn müssen auch grad herhalten (Rammstein in voller Lautstärke).
Befinde mich in einer ziemlichen Gefühlsachterbahn. Momentan fährt sie aber nur unten so rum. Darum bin ich momentan stiller Schnuckelchen. Bin ein Krankheitskumpel von Andrea und Tina. Und grad momentan wieder ist es mir ein Rätsel wie man in so einem Gefühlschaos rauchfrei bleiben kann. Vor allem auch mit so einer Mutter. Der erste Tag war sehr gut. Gestern war es Mittag mal schwer,dann ging es wieder. Und heut hab ich den ganzen Tag Schmachtattacken . Zu allem Übel waren meine Eltern zu Besuch. Meine liebe Mutter wollt mich immer wieder überreden zu rauchen. Ich blieb stur. Und nun bin ich allein zu Hause,Sveni schläft heut bei meinen Eltern, und sehe dass meine Mutter eine halbe Schachtel Zigaretten hier liegen lassen hat. Bestimmt pure Absicht! Ich versuche stark zu bleiben. Die würde dumm schauen wenn ich ihr die morgen komplett wieder gebe. Aber es fällt mir grad schwer.
Sooooo......danke fürs lesen.
[/quote]
Liebe Sabine,
das glaube ich dir sofort, dass es dir ein Rätsel ist, wie man mit ganz starken Stimmungsschwankungen und unangenehmen Gefühlen rauchfrei bleiben kann. Doch du kannst das Rätsel selbst lösen, in dem du auf deine viele Tage andauernden ersten rauchfrei-Erfahrungen zurückgreifst.
Ich habe mich damals an dem Satz festgehalten: Manchmal wollen unangenehme Gefühle einfach nur ausgehalten werden. jedenfalls habe ich damit für mich dieses Rätsel gelöst. Und jetzt sind es die vielen vielen Tage, die mir die Zuversicht geben, dass ich auch bei emotionalem Hochstress rauchfrei bleiben kann.
Außerdem lerne und übe ich, Gefühle auf gesunde Weise auszudrücken und/oder sie in angenehme Bahnen zu lenken. Wie schon gesagt, ich übe
Deiner Mutter gegenüber wünsche ich dir selbstbewusstes abgrenzendes Auftreten. Es gibt so einige hier, die rauchfrei geworden sind mit rauchendem Partner im Haus/in der Wohnung. An denen kannst du dich orientieren. Ich selbst konnte während der ersten Monate nicht ohne Strickzeug mit meiner rauchenden Freundin zusammen sein.
Zu deinen frischen drei Tagen, die sich zu den alten Tagen dazugesellen, gratuliere ich dir. Ich glaube dir sofort, dass es ein besch... Gefühl ist, mit dem Tageszähler noch mal von vorne anfangen zu müssen. Doch genau das hat mich selbst manchesmal vor Rückfällen bewahrt. "Wäre schade um meinen Zählerstand" dachte ich, das tue ich mir nicht an.
Und weißt was: ich bin sehr zuversichtlich, dass du auch mal meine Tageszahl schaffst. Denn bei deiner ersten Etappe konntest du stur bleiben trotz Krebs-OP. Das zählt! was du da geschafft hast, kannst du wiederholen.
Fürs erste einen guten Tag, belohn dich mal, wenn du magst!
Mit liebem Gruß
Andrea