Wer hätte das gedacht...ich auch
Hallo Claudette,
ich bin medizinisch nicht so gebildet, aber wenn es so ist, daß Du wegen Deiner Schilddrüsenstörung Hormone nehmen mußt, bist Du jetzt ohne das Nikotin, vielleicht falsch eingestellt, d.h. Dein Arzt oder Deine Ärztin müßte Dir eine andere Dosis verschreiben.
Bin übrigens neu hier und höre morgen auf zu rauchen, obwohl meine Motivation dazu gerade völlig im Keller ist.
Herzliche Grüße und hoffentlich gutes, zumindest besseres Einschlafen heute Nacht.
Malina 
@ Claudette ok wenn es dir hilft, ist es auf heden Fall gut. Also ibei mir ist das so das ich den a, Anfang sehr störend empfand und konnte das überhaupt nicht ertragen. Jetzt rieche ich den zwar ( finde den immer noch nicht angenehm) aber ich kann damit leben wenn in meiner Gegenwart geraucht wird.
Sehe nur rot wenn mir jemand extra den Qualm zupustet, was mir beisher aber noch nciht wirklich passiert ist.
Thommy
Hi Claudette,
versuch es doch mal mit Nikotin_kaugummis.
Ich habe die auch für den ersten Ausstieg benutzt und halte das auch für sinnvoll.
Wenn man entzug hat, dann kaut man sich einen.
So kommt man wenigstens ersteinmal von den Zigaretten an sich weg.
Wenn man das halbwegs geschafft hat, dann kann man auch das Nikotin herunterschrauben.
Ging bei mir auch recht schnell, seit 2 Tagen hab ich jetzt auch keinen Kaugunni mehr genommen, war aber gut ihn am anfang als unterstützung zu haben.
Ich bin nicht der verfechter des möglichst leidvollen entzuges. Ich finde man sollte es lieber schaffen statt möglichst intensiv zu leiden.
Medikamente sind doch als hilfsmittel gedacht und sind eben keine Drogen.
Nur mal so als Tip,
Gruss
Garfield
Hallöchen Malina,
ganz HERZLICH WILLKOMMEN in unserer Runde!
WO klemmt's daß Dir die POWER fehlt! Geh mal ins Detail, bestimmt können wir Dir hilfreich unter die Ärmchen greifen!
Wäre schade wenn Du den festen Entschluß in die Tonne kloppen würdest!
Aber hömma, morgen geht klar, da ist Schluss mit Fluppen und Co!
Geht ganz einfach, HIER erfährst Du wie und wenn's schwer fällt schreie los und wir sind zur Stelle, ok?
Bis danniwanni, bleib STARK und es wird geh'n!
Bye und liebe Grüßchen vom Klaus ! 
Hallo an alle,
als "komischer" Raucher -wie ich mich gerne selbst bezeichne- gehöre ich nun endgültig zum Kreis der Nichtraucher. Komisch, da ich 1987 mit 21 angefangen habe und 1993 aufhörte als ich schwanger wurde. 5 Jahre auf den Tag genau später habe ich wieder angefangen. warum weiß ich nicht.... Seitdem habe ich immer wieder für 3 Wochen bis 3 Monate aufgehört. Ich konnte das immer wieder ohne Probleme. Nun habe ich mich entschlossen endgültig aufzuhören. Und jetzt macht mir mein Körper einen Strich durch die Rechnung. Aufgehört habe ich vor genau 121 Stunden (klingt nach mehr als 5 Tage.. 
) und seitdem habe ich exakt 10 Stunden geschlafen. Fühle mich wie nach 100 Dosen ******** (denke ich mal). Liege im Bett und warte auf Schlaf. Und dann immer dieses Gefühl im Mund, als ob ich wie sonst auch 6 Stunden nicht geraucht habe (habe in Arbeit noch nie geraucht) und dann eine brauchte. Ständig ist mir schwindelig und so.
Ich lassen mich davon nicht unterkriegen, wäre ja das Letzte :doubt:
Ich will nur das dies aufhört 
will schlafen....
Wie lange hattet ihr Nebenwirkungen? Ich hatte dies nämlich noch nie!!!!!!!
Claudette
Anmerkung vom Moderator:
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass in diesem Forum keine kommerziellen Produkte/Marken direkt genannt oder beworben werden dürfen (siehe Forenregeln).
Hallo Klaus,
danke für Deine Begrüßung. Ich bin schon seit ein paar Tagen dabei, mich im Forum zu stärken für meinen Entschluß und habe von Euren Berichten und Tips schon viel gelernt.
Die Details bei mir sind eigentlich die Üblichen: der innere Schweinehund redet mir seit gestern verstärkt ein, daß ich mir das 'Übel' auch ersparen könnte und ganz bestimmt das 'so einfache' Reduzieren durchziehen könnte. Ich weiß, daß er nicht recht hat!
Ich habe bereits einmal aufgehört und hatte dann auch vier Jahre durchgehalten. Jetzt bin ich schon wieder drei Jahre dabei, huste herum und fühle mich permanent gestreßt, weil ich schließlich planen muß, wann ich die Nächste rauchen kann. (Ich rauche nur draußen.) Das empfinde ich als ziemlich entwürdigend, mein Selbstbewußtwsein ist tief gesunken. Deshalb fühle ich mich beständig zu schwach dafür, das zu schaffen, was Ihr mir vorgemacht habt.
Eigentlich weiß ich auch, daß ich schon Anderes ganz gut hingekriegt habe, warum also das nicht!
Ich habe auch einige gute Gründe, das Rauchen aufzugeben, die ich mir auch wieder und wieder herbete.
Überzeugt, es sein zu lassen, bin ich also. Aber es graut mir einfach vor morgen. Ich fand den Tip gut, daß man eben etwas mehr Leidenstoleranz braucht. Aber mein Hauptproblem ist eigentlich, daß es mir schlicht vor morgen graut. Ich weiß einfach, daß ich im Quadrat springen werde.
Mit Nikotinpflastern hab ich es vor Weihnachten schon mal versucht, ohne es zu schaffen. Es schien mir so, als würde dadurch alles nur unnötig verlängert.
Also so in etwa meine Details. Feedback kann ich wirklich gebrauchen und freue mich über Dein Angebot, mir zu schreiben.
Viele Grüße
Malina
Hey Malina,
he Liebes, bist ja völlig durcheinander und hast Angst (vor Dir selbst)! Gaaanz ruhig, alles wird GUT!
Ok, was Du als erstes in Angriff nehmen solltst ist ein intensives Training Deiner SELBSTACHTUNG, denn die scheint in den letzten Jahren so ziemlich rampuniert danieder zu liegen!
Und das scheint auch der Grund dafür zu sein, daß Du momentan keinen Plan hast und es sich in Dir aufbäumt!
Laß es zunächst einmal auf Dich zukommen, denn Du weißt NICHT was Dich erwartet, es kann voll in die Hose gehen (wovon ich nicht ausgehe) oder es wird eine Fahrt ins Grüne! Laß es kommen ohne WENN und ABER und halte Dir immer wieder das bereits erreichte vor Augen und zieh Dich daran hoch!
Vergangenes wieder aus der Mottenkiste zu ziehen um sich daran "aufzugeilen" ist MIST! ALTES (schlechtes) ist VERGANGENHEIT und sollte nicht mehr existieren!
JETZT ist ein NEUBEGINN, der kann nur GUT werden, weil diese / DEINE guten Voraussetzungen Dir bewußt sind und von Dir akzeptiert werden! Also lasse es kommen, es gibt KEINEN Grund davor Angst zu haben!
Konzentriere Dich auf das WESENTLICHE, DEIN ZIEL!
Weg vom RAUCHEN, hin zu einer erfrischenden FREIHEIT die Du Dir schon lange ersehnst aber nie getraut hast sie zu erfahren! Jetzt ist Deine Chance, ergreife sie und es wird Dir gelingen!
Du hast NICHTS zu verlieren, aber der GEWINN, der wird RIESENGROSS!
OK, es gibt dann auch noch den anderen, den falschen WEG! Der führt Dich schnurstracks imme tiefer und tiefer in den vergifteten Dschungel, hinein in den modrigen Abgrund, wo es Dir dermaßen Scheiße geht, daß Du Dir wünschst lieber tot zu sein als keuchend, Schleim hustend und zitternd ein verqualmtes Dahinvegetieren zu ertragen!
Entscheide DICH........ MORGEN!!
Alles Gute, POWER, SELBSTVERTRAUEN und STURHEIT wünscht Dir der Klaus !
Hallo Claudette,
erst einmal herzlich Wilkommen hier im Forum. Und Glückwunsch zu den ersten 5 Tagen.
Mit den schlafproblemen beim Raustopp habe ich öfter schon mal gehört. Ich weiß ja nicht was du schon alles probiert hast. Hier mal ein paar Vorschläge:
Tasse Milch mit Honig
Baldrian zur Beruhigung
Entspannungsmusik (evtl. sogar Autogenes Training)
Fernsehen bis du auf dem Sofa einschläfst (klappt bei mir immer prima)
mal im internet suchen, einfach Schlafprobleme eingeben,
notfalls mal den Arzt oder Apotheker fragen
Ich wünsche dir viel Glück
Niema7
Grüß' Dich Claudette,
herzliche WILLKOMMEN in unserer Runde!
Hm, problemlos aufhören um dann problemlos wieder anzufangen klingt schon etwas "komisch" möchte ich meinen!
Hast Du bereits Ursachenforschung betrieben, warum Du der SUCHT dann doch wieder verfallen bist! Wäre doch sicher interessant um selbst zu erfahren woran's mal wieder gescheitert ist? Oder willst Du gar nicht für IMMER aufhören???
Deine momentanen Schlafprobleme scheinen aber dann doch nicht "komisch" zu sein und klingen schon fast bedrohlich! Ich würde Dir empfehlen mal einen Arzt aufzusuchen und ihm die Fakten auf den Tisch legen! Vielleicht schwingt da noch etwas anderes mit als "nur" dieser ENTZUG, besser wär' das!
Die sogenannten "Nebenwirkungen" lassen sich leider nicht verallgemeinern und sind von Mensch zu Mensch völlig unterschiedlich! Ich z.B. habe diese so gut wie gar nicht zu spüren bekommen! Es waren vielleicht 3 - 4 Tage wo ich etwas mehr gereizt war als sonst und schon mal das eine oder andere üble Wort gefallen ist, aber nach dieser Zeit war's dann auch gut! Mein Verlangen in Form von: "Boah ey, jetzt ne Fluppe", verschwand nach ca. 2 Wochen völlig und ich habe mich allen Ernstes mehrmals vor den Kopp gekloppt und gefragt, warum ich ca. 37 Jahre brauchte um dann so einen EASY Ausstieg (mein ERSTER und KALT) zu er/durchleben! Hammerhart, echt!
Heute (nach 120 Tagen) vermisse ich NICHTS, rein gar nichts, vor - unter - hinter und neben mir könnten Brigaden von fetten Brasils verkonsumiert werden, das ist zwar auch nicht gerade angenehm, doch würde sie mir nicht im geringsten das Gefühl geben mir sofort wieder eine ins Gesicht stecken zu müssen. im Gegenteil! Denn jetzt erst recht NICHT!
Ok Claudette, siehe schnellstens zu, daß Du wieder ausreichend und erholsam schlafen kannst, denn so kann's nicht weiter gehen! Danach macht die ganze Aktion auch wieder viel mehr Spaß!
Ich wünsche Dir alles Gute und nur die besten Grüßchen vom Klaus !
Hallo Klaus,
wahrscheinlich hast Du recht, Deine Worte haben mich schon getroffen.
Angst vor mir selber? kann schon sein :o 
Jedenfalls hast Du mir Mut gemacht, es morgen zu versuchen und die Sache etwas lockerer anzugehen. Für Panik wäre dann ja immer noch Zeit... Es stimmt, eigentlich könnte es ja sein, daß ich mich auch gar nicht so schlecht fühle, weil die Freude über den Entschluß den Nerv mit dem Entzug aufwiegt! Den Gedanken, daß ich ja nicht weiß, was passiert, halte ich mir morgen mal fest.
Ich werde damit in den Tag starten und berichte dann morgen abend, wie's war.
Vielen lieben Dank! Malina
