Wenn das so weitergeht, schaffe ichs nie :-(
Danke für deine Rückmeldung! Ein Grundsatzproblem bei mir, das zuviele Nachdenken Nach dem zweiten "tu es einfach nicht" musste ich lachen.. ich glaube, diesen Text werde ich mir Mantramäßig einhämmern hihi
Es klingt so einfach.. und du hast so Recht!
Sisa, wahrlich blöd die Situation.
Es liegt an dir... denk einfach nicht an jede eventualität nach. Denk darüber am besten gar nicht nach was alles passieren könnte und wie du dich fühlen könntest.
Es hilft nur eines, tu es einfach nicht. Egal was passiert. Und wenn du nach ein paar Stunden meinst du musst rauchen - tu es einfach nicht... egal was passiert. Jeden Tag den du mehr schaffst ist ein Sieg
Irgendwie ist mein Beitrag weg, mein Internetz spinnt
Zum Glück kopiert:
Hallo zusammen,
am 04.01.2016 habe ich mich mit dem Rauchen aufgehört.. und nach 3 Monaten wieder angefangen
Seitdem "nehme ich mir vor" wieder genau da hinzuwollen.. ich hatte seinerzeit dann, nachdem ich ordentlich zunahm, Verdauungsprobleme und besonders in den ersten Wochen starke Schmerzen hatte, mit Sport angefangen, meine Ernährung umgestellt und wollte den Entzugserscheinungen "trotzen", was irgendwann dann auch funktionierte. Mir ging es soooooooo gut.. ich fühlt mich fit und kräftig, bin freiwillig, einfach weil es Spaß machte, viermal die Woche ins Fitnesstudio gegangen.
Nach 3 Monaten hatte ich auf einmal wieder ständig diesen Geschmack im Mund, als ob ich gerade eine geraucht hätte - ernsthaft! Selbst mein Mann fragte, ob ich geraucht hätte, aber dem war nicht so. Dann kam privates Chaos (Familienmitglied mit Nierenversagen af Intensiv, i c h wegen diesem Familienmitglied da noch in Traumatherapie, Gefühlschaos hoch 1000) dazu, das typische ich-darf-eh-nicht-glücklich sein Gefühl und die Überlegung, was ich mir einbilde, mich gut fühlen zu dürfen und mir wurde es dann tatsächlich egal und ich fing wieder an...als ob ich mich dafür bestrafen, dass ich auch jetzt (mit gutem Grund) keinen Kontakt herstellen werde und kann.. das hielt aber nicht lange und ich bereue es seitdem. Mir gehts wieder so richtig schlecht, auch und vor allem körperlich merke ich, dass mich diese doofen Dinger kaputt machen und mir jede Energie rauben. Und trotzdem halte ich nur einige Stunden durch und "muss" dann doch wieder.
Ich habe Yoga probiert, Meditation, kann den Nichtraucher-Coach rückwärts pfeifen , habe Allen Carr gelesen aber es bringt nichts. Dieser super "Klick", der Anfang des Jahres da war, ist wie weggezaubert. Den Megaanstoß hatte mir damals das Video vom Nichtraucher-Coach (erzählt im Grunde das Gleiche wie Allen Carr) gegeben, aber das kenne ich ja nun
Ich.will.nicht.mehr und frage mich, wieso ichs nicht hinbekomme - im Januar war das (tatsächlich!) sooooo einfach, hartnäckig zu bleiben, zumindest die ersten Monate. Warum jetzt nicht mehr?
Doch, ein Grund fällt mir ein, jetzt wo ich es so schreibe.. ich habe Angst davor, dass die ersten Wochen wieder so werden wie beim letzten Mal.. ich habe Anfang dieser/letzten Woche schonmal wieder 2 Tage durchgehalten und gemerkt, dass es wieder so los geht. Bauchkrämpfe, ohne Ende (Verzeihung :oops Luft im Bauch eines Verwesungsprozesses gleichend (meine Kollegen werden sich freuen ) und Obstipation... ich habe damals sogar meinen Hausarzt aufgesucht und ihn heulend gebeten, mir irgendwas zu geben, weil ich auf keinen Fall wieder Rauchen wollte um die "Nichtraucher-Nebenwirkungen" zu bekämpfen - wäre ja auch total unlogisch. Der meinte, da muss ich jetzt einfach durch. Unterstützung Null und ich saß mit Krämpfen auf der Arbeit und hatte das Gefühl, gleich zu platzen.
Wer bis hierhin durchgehalten hat - dankeschön und entschuldigt die Details.. ich habe die vage Hoffnung, dass es nicht nur mir so geht (da man immer nur hört, Entzugserscheinungen gäbe es nicht) und.. ja.. keine Ahnung.. zaubern kann hier keiner, nehme ich an?