Was ist wahr? Umkehr
Liebe Ines,
wie schön, dass es dir besser geht und du wieder Lebensfreude gefunden hast.
Viele Grüße und alles Gute wünscht dir Jutta
Oh man, Ines, wie schön, von dir zu hören und dass es dir besser geht, ist noch einmal ein Grund mehr zur Freude!!
Einen Schritt nach dem anderen, man kann nicht alle Probleme auf einmal lösen. Deine Seele stabilisieren war/ist sicher dein größtes "Projekt ", alles andere kann noch warten......
Ich hoffe, du gehst diesen Weg weiter, ob mit Gottes Hilfe oder deiner eigenen Stärke oder beidem:
Du bist auf dem richtigen Weg!
Alles Gute für dich,
Birgit
Hallo liebe Birgit,
eine Antwort ist meinerseits noch offen, vergessen hab ich es nicht, jedoch wollte ich erst antworten, wenn es mir gut geht. Und so ist. Ich empfinde wieder Freude, und das ist wunderbar.
Mein Leben ist wieder lebenswert und dafür bin ich dankbar.
Ich spüre immer mehr positive Veränderungen in mir. Es war hart die letzte Monate.
Was ich bemerke, ich rauch je wenige depressiv ich bin, mit Vernunft und somit weniger.
Ich bin seit meinem 43 Lebensjahr, also vor ca. 13 Jahren zum christlichen Glauben gekommen,
und finde in der Depri keinen Bezug, aber ich weis das Gott mich dadurch trägt.
Liebe Grüße an euch
Ines
Hey, sister Ines,
wie geht es dir denn gerade ??? Auch, wenn du aktuell noch nicht wieder aufhören kannst oder möchtest, würde ich mich über ein Lebenszeichen sehr freuen !!!! Ich drück dich in Gedanken,
Liebe Grüße, Birgit
Vielen lieben Dank für eure lieben Worte! Ich wünsche euch allen viel Sturheit und Durchhaltevermögen auf eurem freien Weg. Ich hoffe sehr den Mut zu haben nochmal aufzuhören. Eure Ines
Ines, ich freu mich sehr, dass du dich gemeldet hast, auch, wenn es dir aktuell nicht so gut geht!
Es gibt so viele unterschiedliche Wege, die du beschreiten kannst und es ist wichtig, dass es sich richtig anfühlt. Sagt sich so leicht. Wer mit Depressionen vertraut ist weiß, dass das nicht leicht ist und einige Zeit dauern kann.
Ich habe es z.B. nur mit Psychopharmaka ( hab 5 verschiedene ausprobieren müssen ) geschafft, eine Gesprächtherapie zu beginnen und auch durchzuhalten. Rauchentwöhnung war da noch gar nicht Thema! Wie auch immer dein Weg aussieht, ich hoffe, du findest ihn bald und du fühlst dich wohler!
Du sagst selber, wie toll das ist, dass du so viele Dinge schon geschafft hast......irgendwann gehört das Nichtmehrrauchen dazu.....
Liebe Grüße von Birgit
Liebe Ines,
als ich deine Nachricht gelesen habe, wurde ich auch immer trauriger…ich kann es voll nachvollziehen. Vor Jahren hatte ich auch diesen Kampf zwischen unglücklich sein, der blöde Niko und das Verlangen einfach nur sich glücklich zu fühlen…
Weißt du, ich denke du muss da tiefgründiger nachdenken. Bei mir war es der Gang zur Psychotherapeutin der Erste und es hat mir zum Teil sehr geholfen mal über mein Leben nachzudenken und zu reden. Achso ja, davor hatte der Neurologe mir anti depri verschrieben, welche mich total auf scheiss egal Einstellung versetzt haben. Gott sei Dank hatte damals mein Mann die Tabletten entsorgt, weil er gesagt hat, du bist einfach emotionales Mädchen und das soll man mit dem Tabletten nicht blockieren. Der Neurologe hat sofort gewusst was die Ursache bei mir ist, verlustangst… und nun begann die Therapie mit Gesprächen. Was mir zum Teil nur geholfen hat. Als ich eine Pfarrerin zu mir nach Hause eingeladen habe und ihr meine Seele ausgesprochen habe was ich schon mit meinem damals 31 Jahren erlebt habe, war sie selbst geschockt und sie lud mich in die Kirche ein. Bitte ärgere dich jetzt nicht, falls du nicht gläubig bist, ich erzähle nur meine Geschichte. Warum mache ich das? Um dir zu zeigen, dass es auch geht ohne Tabletten sich selbst wieder zu finden. Ich sage immer Gott sei Dank gab du früher kein Erkenntnis, dass es die Krankheit ADS oder wie die auch heißt, hyperaktive halt… sonst hätten die mich schon in jungen Jahren kaputt gemacht. Manche Menschen sind eben lebendiger und das ist auch gut so. Vor sieben Jahren habe durch die Unterstützung unteranderem dieses Portals unter Quallen und einem dreimonatigen Kampf, (das war echt ein Kampf) dem blöden Niko den Rücken gedreht und ich muss sagen, viele andere Probleme, die ich damals als Probleme gesehen habe, haben sich in Luft aufgelöst…., Nikotin macht einfach unsere Nervenzellen kaputt …
Liebes…, komm her
DU SCHAFFST ES AUCH!!!!
GLAUBE AN DICH!!!
Liebe Grüße
Nadja
Guten Morgen liebe Ines,
gut dass du dich entschieden hast, hier ein paar Zeilen zu schreiben.
Vermutlich kann dir im Forum niemand wirklich helfen, aber manchmal hilft es schon, sich etwas von der Seele zu reden oder wie hier, zu schreiben.
Es ist schon traurig, dass es keine medizinische Betreuung für aufhörwillige Raucher gibt. Es ist eine Sucht, die schwere Krankheiten (mit)verursachen kann.
Für Menschen, die unter Depressionen und Angstzuständen leiden, ist der Entzug ohne Unterstützung wahrscheinlich nicht oder nur schwer zu realisieren. Ich kann mich nur schwer in dich hineinversetzen, kann dein Krankheitsbild nicht einschätzen.
Was ich aber merke, du leidest unter deiner Sucht und hast Angst vor den gesundheitlichen Folgen.
Sicher hast du das auch in der Klinik angesprochen und für mich unverständlich, hat man dir keine Unterstützung angeboten.
Vielleicht kann dir die Hotline helfen, dir Ansprechpartner, Hilfsangebote in deiner Nähe nennen.
Möglicherweise hilft es dir zunächst, dein Rauchverhalten zu beobachten, dich damit auseinanderzusetzen und so deinen Konsum etwas einschränken.
Ich wünsche dir, dass du die Hilfe bekommst, die du brauchst!
Liebe Grüße Ela
Hallo Ihr Lieben,
ich bin nicht rauchfrei, und habe auch keinen Plan es zu werden,
Die depri ist nicht überwunden, nehme ein AD.
Fakt war durch Schwierigkeiten und Kämpfe über einen längeren Zeitraum bin ich zur Kettenraucherin geworden.
Apruptes aufhören hat mich total durcheinandergewirbelt, und nun aus der Klinik entlassen ist es wie vorher.
Mein Körper spinnt damit, ich müsste aufhören ihm zu liebe, das weis ich, allerdings spielt mein Kopf und Ängste, schwache Nerven, Deprischübe trotz Medis nicht mit.
Ich habe gedacht im Krankenhaus weiter zu kommen und den Nikotinentzug über 3 Monate längeren Aufenthalt unter ärztlicher Aufsicht zu machen. Das gibt es leider nicht. Nur für Alkohol und Drogenabhängige. Mit beiden hatte ich noch nie Probleme.
Ich weis nicht warum ich in der Beziehung zum Rauchen entwöhnen so schwach bin. Hab viel gemeistert in meinem Leben. Mich selbst macht das traurig, auch jetzt während des Schreibens hier kullern die Tränen.
Sister Ines
Sister, Ines....
Rauchfrei seit : heute,???
Bist du wieder da??
...du warst die Erste, die in meinem Wohnzimmer geantwortet hat.....Birwins Betriebsanweisung für werdende Nichtraucher
LG Birgit