Warum fühl ich mich wie der letzte Arsch!

Verfasst am: 13.01.2020, 05:20
rauchfrei-lotse-andreas
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Schönen guten Morgen,auf der Arbeit hatte ich immer diesen Knetball aus dem Starterpaket zur Hand. Das hilft ganz gut zum abreagieren und die Finger sind beschäftigt. Ansonsten habe ich gelesen (z.B. das kostenlose E-Book "Nie wieder einen einzigen Zug!" )oder MP3 gehört, je nach Wetterlage auch mal eine Runde an der frischen Luft gedreht und rauchende Kollegen erstmal gemieden.

Hilfsmittel, wie Spray oder Pflaster wären noch eine mögliche Alternative, so werden die Entzugserscheinungen reduziert. Was hat Dir damals geholfen, wo Du es schon mal 2 Monate geschafft hast?

Für die neue Woche wünsche ich Dir viel Kraft und Sturheit.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 12.01.2020, 19:57
mounthesslor
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Ich kann am besten Fahrad fahren wenn mich das Verlangen packt. Da geb ich richtig Gas über mehrere Kilometer und schon hat man keine Lust mehr eine zu Rauchen. Wenn ich morgens zur Arbeit fahre esse ich ein Brot im Auto anstatt Zichte. Oder wenn ich mit dem Hund gehe nehme ich mir ein Tee mit.
Etwas schwerer ist es wenn wir auf Arbeit Kaffeepause haben. Da hab ich noch nicht die richtige Strategie gefunden.

Verfasst am: 12.01.2020, 17:45
Unbekannt
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Verfasst am: 12.01.2020, 16:59
Alpenschrath
Alpenschrath
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Hallo Sven,
Auch an dich mein Tip mit dem Joggen.
Du brauchst Turnschuhe, Trainerhose und ein T-Shirt, mehr nicht.
Dann gehts los und dein Körper wird wieder mal mit Luft und Sauerstoff geflutet.
Da kommt man nach ein paar Minuten in einen Ausnahmezustsnd und danach willst du keine Zigarette sehen.

Verfasst am: 12.01.2020, 16:20
mounthesslor
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Danke Marico. Wirklich lieb von dir. Werde versuchen ein paar Sachen umzusetzen.
Ihr seid echt toll!

Verfasst am: 12.01.2020, 16:12
Marico
Marico
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Ich habe dir eine Privat Nachricht geschrieben (bei Community rechts auf Private Nachricht klicken). Ich hoffe es hilft dir weiter.

Verfasst am: 12.01.2020, 15:50
mounthesslor
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Ihr habt so liebe Worte für mich. Dafür möchte ich euch allen danken. Es hilft mir ungemein auch wenn ich unter Tränen hier alles lesen tue. Ein dickes DANKESCHÖN!!!!!

Verfasst am: 12.01.2020, 15:42
Dixy
Dixy
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Hallo Sven. Schön 11 Tage OHNE
Bei jeden verläuft der Entzug anders. Die einen schlagen um sich, die anderen verkriechen sich und sind nur beim heulen. Aber was man erwartet kann ist, dass einen sein direktes Umfeld, Freundin, bester Freund usw. versteht. Wenn deine Freundin dich wirklich liebt dann wird sie deine "Ausbrüche" verstehen und wird nicht alles auf die Goldwaage legen. Und wenn du auch der beste Freund deines Freundes bist wird er dich unterstützen. Ist das nicht der Fall, dann haben sie dich nicht verdient.
Ich hab mit dem Rauchstopp in meinem sogenannten Freundeskreis auch aufgeräumt und habe mich von dem einen oder anderen zurückgezogen, der mir nicht gut tut und mein Leben nur zugemüllt hat.
Für mich ist das Leben ohne Rauch ein neuer Lebensabschnitt. Mit Beginn eines neuen Lebensabschnitts gibt es Veränderungen. Man trennt sich von dem einen oder anderen. Und wenn man schon dabei ist, sein Leben aufzuräumen, dann richtig.
LG Ingrid

Verfasst am: 12.01.2020, 15:42
mounthesslor
mounthesslor
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Ich habe mir gedacht ich halte diesen Monat durch und wenn’s nicht besser wird geh ich zum Arzt. Doch leider habe ich ständig Stress mit meiner besseren Hälfte.(Sie war selber mal Raucherin). Muss mich mega bemühen das meine Tochter (5Jahre) das nicht so mitbekommt. Ich versuche schon ruhig und gelassen zu bleiben aber irgendwann kocht es in mir hoch. Versuche dann das Gefühl mit Fahrad fahren oder laufen weg zu bekommen.
Ich will nicht das alle unter mir leiden. Habe auch schon versucht mit meiner Freundin zu reden. Habe aber das Gefühl das sie mich nicht versteht oder verstehen will.

Verfasst am: 12.01.2020, 15:32
Marico
Marico
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Also einfach mal so Antidepressiva bekommt man nicht und ein Gang zum Arzt kann nie schaden. Auch Depressionen (sollten es denn welche sein) sind kein Weltuntergang. Und besser früh erkannt und schnell bekämpft als ewig in diesem Stadium zu hängen. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung.