Warum erfüllt mich das Aufhören nicht mit Freude? Mein beste Freundin, die Zigarette, ist weg.

Verfasst am: 14.01.2014, 19:34
Conny1969
Conny1969
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Im Rahmen von Sucht über Konditionierung zu sprechen ist sicher nicht falsch... darüber sollte hier mal nachgedacht werden...

LG und viel Erfolg auf dem rauchFREIEN Weg wünscht Conny

(die sich ganz sicher ist, dass es um Konditionierung geht wenn es sich um
die Tasse Kaffee+die Kippe+ Auszeit =Entspannung handelt.... erst die durchtrennten Verbindungen erlauben die Neukonditionierung von Kaffee+Auszeit=Entspannung)....
da muss aber jeder selber hinfinden...

Verfasst am: 14.01.2014, 19:07
ws1687
ws1687
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hey ich kenne diese gedanken auch und würde dir dringend die lektüre gewisser bücher empfehlen.

für mich selbst war vor jahren endlich nichtraucher hilfreich.

diesmal kann ich ohne. ich möchte nicht mehr rauchen, weil ich nicht krank werden möchte.

manchmal vermisse ich sie, aber dann denke ich schnell an etwas anderes oder an den krebs, der kommen kann und lasse es.
alles liebe

Verfasst am: 14.01.2014, 18:43
NikNok
NikNok
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[quote="nameless"]
jetzt ist der groschen gefallen:

das ist ein fake/joke thread.

hatte gleich so ein gefühl
[/quote]

Ja, entweder ein Troll oder beratungsresistent!

Hallo Chris, du bist drogenabhängig, wie Alle, die sich hier in diesem Forum rumtreiben.
Da gibt's keinen Reset Knopf, es funktioniert so wie nameless das beschrieben hat, der
rein körperliche Entzug muss zuerst, das dauert auch nicht lange. Doch parallel dazu muss du deine
persönliche Motivation, deinen persönliche Tritt in den A**** finden, warum du aufhören willst.

Dabei kann dir hier keiner helfen, nur bei der Umsetzung und moralischen Unterstützung wenn es klemmt!

Verfasst am: 14.01.2014, 17:48
Libertetoujours
Libertetoujours
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hiho,

Die freude kommt irgendwann, das dauert.
Schlechte stimmungen und freudlosigkeit sind ganz normale entzugserscheinungen. Gehen auch wieder vorbei. Meine empfehlung: locker bleiben, alles nicht so ernst nehmen ( vor allem nicht die küchenpsychologischen ratschläge völlig fremder menschen, die hier gleich mit psychiater oder konditionierung kommen), duldsam sein, abwarten, stark bleiben. Jeder hat seinen weg, alle wege sind völlig berechtigt, so lange man irgendwie da ankommt, wo man hinwill. Hast du dir das mal überlegt: wo du hinwillst? Ich wünsch dir viel erfolg!

Verfasst am: 14.01.2014, 17:29
chrismowgli
chrismowgli
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Danke euch allen, ich hoffe, dass ihr Recht behaltet und die Sonne wieder scheint. So macht es jedenfalls keinen Spaß. Weiß vielleicht jemand, wo der Reset-Knopf im Hirn ist, damit man die Sucht verrgisst???

Verfasst am: 14.01.2014, 15:53
fflorian
fflorian
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Hi Chriswmogli (did I spell this right...?),

Darf ich Dich fragen warum Du hier bist, was Dich dazu motiviert hat, das Rauchen aufzuhören anzufangen?

Verfasst am: 14.01.2014, 15:35
chrismowgli
chrismowgli
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Mir ist auch klar, dass Zigaretten nicht unbedingt das Mittel der Wahl sind, um gesund zu bleiben und dass sie auch keine Freunde im herkömmlichen Sinne sind. Ich habe nur nicht dieses Mantra im Kopf, das mir ständig suggeriert wie toll das Leben als Nichtraucher ist.
Mir fehlt die Zigarette sehr, auch wenn es nur eine Illusion ist, der ich nachtrauere. Ich finde es schön, nach dem Kaffee, dem Essen, in der Pause etc. zu rauchen.
Und ja, das ist meine Wahrnehmung des Rauchens. Wie komme ich nun zu einem anderen Denken??? Seit ein paar Tagen habe ich es ja geschafft, nicht zu rauchen, nur macht mir der Alltag im Moment nicht so richtig Freude. Wenn ich mich ablenke, vertreibt das ja nicht die negativen Grundgedanken.

Verfasst am: 14.01.2014, 15:10
NikNok
NikNok
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Hallo Christiane,

sorry für die barsche Ansprache heute morgen, aber ob der Überschrift deines threads war ich doch
ein wenig fassungslos. Ich hab jetzt gerade den post von nameless gelesen, das ist genau das,
was ich sagen wollte, wenn die Einstellung nicht passt, wird das auch mittelfristig nix.

Zigaretten sind keine Freunde, Zigaretten bringen dich um!

Wenn du das verinnerlicht hast, fällt Alles weitere viel leichter!

gruß
wolfgang,der ähnlich aber doch ncoh nicht ganz so viele Lebensjahre schon hinter sich hat

Verfasst am: 14.01.2014, 13:46
Kent
Kent
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Hallo Christiane,

was Du beschreibst, ist absolut nachvollziehbar. Ich hatte auch Probleme, mir Alternativhandlungen anzueignen. So ganz habe ich es bis heute nicht geschafft aber es reicht oft schon, einfach ein Glas Wasser zu trinken, einen Kaugummi zu kauen oder einfach aufzustehen und sofort etwas anderes zu machen. Auch wenn es gerade nichts anderes gibt. Einfach aufstehen und "aus der Situation fliehen", die Dich gerade wieder zum Rauchen verführen wollte.

Ich weiß, hört sich alles sehr theoretisch an. Die alltägliche Praxis ist das Schwierige.

Gruß,
Kent

Verfasst am: 14.01.2014, 13:13
chrismowgli
chrismowgli
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Ich sehe das auch wie Sebastian, die Ablenkungen machen mir den Tag nicht besser, der Verlust bleibt mein Thema. Im Moment halte ich es einfach aus, aber mir fehlt ein Zugriff auf diese Gedanken bzw. die Kontrolle über sie. Das ist wahrscheinlich genau der Punkt. Dieses Verlangen entzieht sich meiner Kontrolle und ich habe kein Instrument, um wieder an die Macht zu kommen.