Warum erfüllt mich das Aufhören nicht mit Freude? Mein beste Freundin, die Zigarette, ist weg.
Ja Chris, einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch gerade, ich finde es auch einschneidend und habe das Gefühl, es hat viele Konsequenzen und es passiert auch viel....auch ich kann es noch nicht umfassend benennen....
wenn Du Dir klarer darüber bist, was es ist und was genau passiert, wenn man/frau diesen Weg hier einschlägt, dann wäre ich sehr interessiert daran, mehr von Dir darüber zu lesen....
@Uli, herzlich willkommen im Forum!
Ja, LT, ich habe mich verändert, in dieser ganzen Zeit des teilweise elenden Verzichts habe ich entdeckt, dass sich immer wieder neue Perspektiven auftun!
Sprich: Erst war da eine große Leere, danach habe ich die tägliche Kilometerzahl beim Radeln erhöht und bin jetzt Expertin für Joghurteisbecher mit Müsli und Früchten zum Mittagessen.
Aber, Scherz beiseite, es passiert schon etwas, wenn man sich für einen solch einschneidenden Weg entscheidet, was es ist, kann ich Dir noch nicht sagen, eins aber schon, NikNok ist eigentlich ein Netter!
Also, gute Nacht an die "Drei von der Tankstelle"!
@CM: das mit Goethe ist ja cool... vielen Dank!
Natürlich "Casablanca"!
schönes zitat auf jeden fall, forumsyoda....
apollo 13?
die drei von der tankstelle?
....keine ahnung, klär uns auf!
Hallo LT,
tja, was willste machen, ist die "normative Kraft des Faktischen"! Extreme funktionieren eben höchst selten
und dann nur für kurze Zeit. Insofern, klar ein Lernprozeß meinerseits, ich kann jetzt nur für mich reden, aber
die Erfahrungen sind wohl ähnlich und führen, wenn die erforderlichen und richtigen Schlüsse gezogen werden, auch zu ähnlichen Konsequenzen und Sichtweisen. So sollte das sein in einem freien, konstruktiven, unbelasteten Umgang. Wenn alle Leute, die an einem Tisch sitzen und anfangen zu diskutieren, von Anfang an der gleichen Meinung sind, war es vertane Zeit.
Insofern war das hier alles andere als vertan.
Und noch'n Film Zitat :
.. Aber zu der Erkenntnis, dass die Probleme dreier Menschen in dieser verrückten Welt völlig ohne Belang sind,
gehört nicht viel ...
woher?
bin vor lachen unter den tisch gefallen. den muss ich mir merken....tja, wer hätte gedacht, dass es zwischen euch beiden mal so harmonisch werden würde....ich nehm das mal als indikator für die stärke der psychischen sucht und den entsprechendebn veränderungen, wenn mans denn bleiben lässt. meine sucht wirkt auch nach drei monaten ziemlich auf mich...irgendeinen mangelzustand habe ich ja 22 j mit nikotin zugeraucht. und jetzt: nikotin weg, was nun? vielleicht ist das ja bei euch ähnlich???? aber ihr habt euch beide sehr verändert, würde ich sagen? seht ihr das in der selbstwahrnehmung auch so??? lg LT
Da bin ich aber froh, mir würde sonst wirklich etwas fehlen! Den Schriftsteller kenne ich nicht, aber klar, im Rauchfrei-Forum als Gelegenheitsraucher rumzueiern ist doof, da sind wir uns mal einig! Also sieh zu, dass das nicht alle Erfolge den Bach runtergehen.
Ich hab' auch noch einen:
Sie schimpft wieder über ihren rauchenden Ehemann: “Weißt du nicht, dass Nikotin ein schleichendes, langsam wirkendes Gift ist?” Er gereizt: “Na und, glaubst du, dir zuliebe rauche ich Arsen?”
Hallo CM,
na, hast dich schon gefreut, du wärst mich los, aber
natürlich werde ich dich auf deinem weiteren Weg nicht alleine lasse, wo denkst du
denn hin, ansonsten wirst du mit noch übermütig und das wollen wir doch nicht, oder?
Wir brauchen uns doch zu kabbeln!
Aber dieses rumgeeiere ist meine Sache nicht, ich habe schon einen anderen Anspruch an mich
selbst, daher steht auch jetzt erstmal die Null. Als eingefleischte Raderlin kennst du ja
vielleicht auch den Brägel (falls nicht, nachholen, sind Kurzgeschichten, nicht ganz ernst
zu nehmen, über Radler halt). Brägels Motto: "Lieber tot als zweiter" kann ich in meinem Fall
auch auf das Projekt Nichtrauchen übertragen und jetzt bin ich eben erstmal "tot" ;-)
Und ein Zitat hab ich auch noch:
Zuerst schuf Gott den Mann, dann schuf er die Frau. Danach tat im der Mann leid und er gab
ihm den Tabak. (Mark Twain)