Wann sich wieder bewusst brenzligen Situationen aussetzen?
Liebe Michaela,
sehr gerne gibt es auch für dich Apfel-Crumble!
Ich kann aktuell sehr viel Süßkram essen. Halte mich damit aber auch ein wenig zurück, indem ich es noch zubereiten muss. Also ähnlich wie beim Rauchen. Erst noch Schritte vorher einbauen, um dann zu schauen, ob man es nun wirklich braucht 
Danke für deinen lieben Grüße! Und ich denke, dass bei 60 Tagen rauchfrei ein paar gedrückte Daumen auch nicht schaden können? Oder fühlst du dich schon 'angekommen'? 
[quote="rauchfrei-lotsin-andrea"]
Hallo Melanje,
also ich persönlich würde mir das die ersten Wochen nicht antun, da geht es mir wie Andreas.
Bin ein paar TAge weg.
Viel Erfolg weiterhin
Andrea
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Und genau deswegen sitze ich jetzt zu Hause und schreibe im Forum
Dir eine schöne Zeit und danke für deine Denkanstöße bzgl. Situation aufs Kleinste durchzuspielen. Das hilft sehr und löst schnell ein Bauchgefühl aus. Und bekanntlich kann man sich sehr häufig auf sein Bauchgefühl verlassen.
[quote="rauchfrei-lotse-andreas"]
Guten Morgen, ich habe damals solche Situationen gemieden ,Meine Geschwister sind allesamt starke Raucher, da war mir das Risiko zu groß rückfällig zu werden. Geburtstage habe ich da gemieden um einfach mehr Routine und Stabilität zu bekommen. Trotz Pflaster wollte ich da kein Risiko eingehen, gerade die ersten Tage sind ja eh besonders schwierig.
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Genau aus dem Grund habe ich mich nicht für die Schicht gemeldet und arbeite erst wieder in zwei Wochen. Da findet dann auch ein Konzert statt, sodass auch nur draußen geraucht werden darf. Dafür finde ich mich auf jeden Fall bereit und stabil
Hallo Melanje,
also ich persönlich würde mir das die ersten Wochen nicht antun, da geht es mir wie Andreas.
Bin ein paar TAge weg.
Viel Erfolg weiterhin
Andrea
Guten Morgen, ich habe damals solche Situationen gemieden ,Meine Geschwister sind allesamt starke Raucher, da war mir das Risiko zu groß rückfällig zu werden. Geburtstage habe ich da gemieden um einfach mehr Routine und Stabilität zu bekommen. Trotz Pflaster wollte ich da kein Risiko eingehen, gerade die ersten Tage sind ja eh besonders schwierig.
Liebe Melanje,
wenn du dir vorstellst, du gehst auf diese Privatparty und bist die gesamte Arbeitszeit dem Geruch und den vielen Rauchenden ausgesetzt, wie geht es dir damit? Wenn du die Hilfsmittel wie scharfe Bonbons und Lavendelsäckchen benutzt (oder andere Hilfen) und du vorher das "Nein danke, ich rauche nicht"-Sagen geübt hast?
Und wenn du dir vorstellst, du rufst deinen Arbeitgeber an und meldest dich speziell für diese Privatparty ab oder fragst Kollegen, ob du Tage tauschen kannst, und bist in der schwierigen Anfangszeit in sicheren rauchfreien Zonen und eben nicht auf dieser Privatparty?
Oder du denkst dir noch eine dritte Alternative aus? An die du dich halten kannst?
Phantasier mal, spür mal in dich rein, wenn du magst.
Morgen verrate ich dir, wie ich mich verhalten würde
Gute NAcht
Andrea
[quote="Rumo"]
Eine besondere Hilfestellung wenn Du wieder in solche Situationen gehst, ist die Möglichkeit sie jederzeit wieder verlassen zu können.
Kannst Du dies nicht, würde ich Dir raten das Risiko auch nicht einzugehen.
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Das wäre so mein Punkt. Du musst ja arbeiten. Wenn es dir zu heiß wird, kommst aber nicht weg, is ja Arbeit....
Aber jeder ist anders, haben wir schon gelernt!
[quote="rauchfrei-lotsin-andrea"]
Auf welche Veranstaltungen möchtest du denn gehen? Nur wenn du erzählen magst natürlich.
ciao
Andrea
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Liebe Andrea,
ich arbeite neben meinem regulären Job in ner Konzertlocation. Weil es Spaß macht
Morgen Abend ist allerdings eine Privat-Party, wofür noch Menschen für die Theke gesucht werden. Von meinen Kollegen rauchen alle, was mir erst mal nicht viel ausmachen würde, weil man zum Rauchen vor die Tür müsste.
Da aber eben eine Privat-Party ansteht, wird morgen wohl auch drinnen geraucht werden.
Da bin ich nun wirklich unsicher, ob mir das nicht zu viel wird. Und vorzeitig gehen wird schwierig.
Rauchangebote werde ich keine bekommen. Da kenne ich meine Kollegen. Da fragt keiner zehnmal nach, wenn ich vorab erzähle, dass ich nicht mehr rauche.
Mir geht es mehr um diese vielen Menschen und verqualmten Räume. Kann ja sowohl positiv als auch negativ wirken...
Hallo,
ich habe erst gestern - ganz spontan - aufgehört und überlegt, ob ich meinen heutigen Mädelsabend (2 Freundinnen, eine davon Raucherin, mit der ich immer auf der Terrasse "schön eine rauchen" war) absagen soll.
Ich habe mich entschieden, nicht abzusagen.
Ich habe niemanden gesagt, dass ich aufhören werde bzw. ja schon aufgehört habe (gestern - schon 1,5 Tage ohne Kippe!) , da ich es ja gar nicht geplant hatte.
Ich werde heute Abend sagen, dass ich heute nicht rauche, da ich Kopfschmerzen habe (was auch stimmt), da ich über das Thema gar nicht sprechen möchte.
Und dann freue ich mich auf nächste Woche, wenn ich hoffentlich sagen kann, ich bin schon über eine Woche Nichtraucher!
Viele Grüße
catotje
Hallo Melanje,
das ist individuell unterschiedlich: manche begeben sich gleich, manche nach wenigen Tagen in solche brenzligen Situationen, manche geben sich ein paar Wochen Zeit.
Bei mir z.B. war es so, dass ich nach wenigen Tagen mit meiner rauchenden Freundin zusammen war, aber dann nach kurzer Zeit gegangen bin, weil es mir zu gefährlich war (das war dann das Abhauen von den klassischen vier A´s. . Und ich habe mich die ganzen ersten vielen Wochen bewusst NICHT gefährlichen Situationen ausgesetzt.
Aber du kannst dich auch vorbereiten und dann hingehen, so wie es in diesem Artikel steht: http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/nach-dem-rauchstopp-die-regie-uebernehmen/
Und du kannst dir auch beim Dortsein helfen: Mit einem Notfallkärtchen, mit zuckerfreien Bonbons, mit einem Lavendelsäckchen, das du dir immer wieder an die Nase hältst.
Auf welche Veranstaltungen möchtest du denn gehen? Nur wenn du erzählen magst natürlich.
ciao
Andrea
