Vorstellung. Mein Asstieg mit Hilfe von Heilpraktikerin

Gestern war eine Woche Rauchfrei geschafft. Juchhuh!

Ich staune über mich über mich und freue mich .

Um so merkwürdiger, dass heute auf einmal ein Tag war an dem es ständig irgendwo zu rufen schien:
Los rauch doch einfach eine . Eine ist keine usw.
Ich habe nicht geraucht, trotzdem bin ich nicht wirklich glücklich .
Sowas Blödes: Glücklichsein ist abhängig vom rauchen? Das kann ja wohl nicht sein!
Das muss sich ändern !!
Hoffentlich bin ich bald frei.

Hallo Nadine,

nein meine Krankenkasse übernimmt das nicht, die zahlt ja auch keine Nikotinpflaster etc.
Die Kassen zahle lieber teure Krankenrechnungen für kranke Raucher als sowas.

Also das läuft so, dass sie erstmal ein eingehendes Gespräch mit die führt um sich ein Bild zu machen über deine Situation, deine Motivation aufzuhören usw. Dann verabschiedest du dich da von deinen letzten Kippen und wirfst die da weg. Dann gibts die Nadeln und die bleiben so 20 Minuten - halbe Stunde drin. In der Zeit enspannst du ganz tief, so wie im autogenen Training ungefähr und sie führt dir deine Gründe nochmal vor, verdeutlicht dir deine Ziele etc.
Das wars.

Kostet 50 Euro eine Sitzung. Man braucht 4 davon . Mehr nach Bedarf nur.

Heilpraktikerin = Homöopathische Mittel:
Nehme [Markenname wurde vom rauchfrei-team entfernt], und Ein Vitamin B- Präparat [Markenname wurde vom rauchfrei-team entfernt]

Ich fühle mich wirklich gut dabei. Klar, ich habe ja richtig viel und richtig lange geraucht, da sind einige Momente am Tag an denen ich die Leere Spüre ohne Zigarette aber das ist auszuhalten . Ich sage mir immer, das geht ja vorbei.

In diesem Sinne:
Schönen Abend noch

Guten Abend, hier bin ich nun, ich staune immer noch

Ich rauche seit 37 Jahren täglich so um die 30 Zigaretten - oh nun muss ich ja schreiben: rauchte, denn das ist vorbei seit 4 Tagen.-
In den ganzen Jahren habe ich zweimal für ein Jahr aufgehört
Gründe fürs Aufhören waren immer Gestank, Vernunft, Geld etc. Und jedes Mal aus ner dummen Laune / Stimmung heraus wieder angefangen und ruck zuck mein altes Pensum an Zigaretten wieder erreicht.

Aber dieses Mal ist es anders. Meine Bronchien machen das nichr mehr lange mit, ich habe das Gefühl meine Bronchien sind hart, geben nicht mehr nach, habe immer öfter Atemnot.
Ich habe Angst.
Für Nichtraucher klingt das vielleicht dumm, dass man da Jahrelang vor sich hin qualmt und glaubt es passiert einem Nichts. Alle Aufklärung nützt da Nichts, dass man als Raucher so blind ist und Augen und Ohren vor den Risiken verschliesst. Vielleicht sollte ich nicht für alle Raucher sprechen, aber mir ging es jedenfalls so.

Ich bin nun regelrecht erschrocken von meinem Husten, dem Engegefühl in der Lunge.
Mir ist klar geworden dass man nicht spassen kann mit dem Rauchen, immer wieder aufschieben es einzustellen, immer mal wieder anfangen, immer mal wieder nur Eine Zigarette usw.
Das ist nicht wie mit dem Abnehmen, denn auch damit habe ich reichlich Erfahrung: ich habe einige Kilos rauf undrunter immer im Laufe meines Lebens. Nur daran stirbt man nicht ist mir klar geworden.

Ich habe vor 4 Tagen aufgehört zu rauchen. Manche Dinge muss man einfach mal lassen im Leben.

Eigentlich hatte ich schon ne Woche vorher aufgehört, mit Nikotinpflastern, aber trotzdem immer mal eine geraucht, also zählt das nicht. War nur ne Quälerei eigentlich, mir immer noch mal eine Einzige, die allerletze Zigarette, die aller aller allersetzte Zigarette usw. zu "gönnen".
Als ich einsah, dass das so Nichts wird, habe ich mir Hilfe bei einer Heilpraktikerin gesucht. Ich hatte das Gefühl, ich muss meinen Entschluss irgendwie verinnerlichen, verfestigen.
Also läuft das so, dass ich jetzt Ackupunktur bekomme, Tiefenentspannung und Medikamente.
Mir geht es jetzt sehr gut dabei und ich habe seitdem nicht eine Zigarette mehr geraucht.
Freu Feu

Heike