Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
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Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Voller Versagensangst, trotzdem will ich es schaffen!
Hallo Christiane,
erst einmal vielen Dank das Du meine Entzugserscheinungen ernst nimmst (das hat mir so gut getan) und danke für die Tipps und ja ich möchte diese Pflaster los werden. Ich habe aber panische Angst das diese physischen und körperlichen Beschwerden wieder kommen, die kann ich nicht aushalten.
Leider war ich gestern nicht mehr am PC. Versuche die nächste Woche einmal am Chat teilzunehmen. Leider bin ich nicht so fit im Umgang mit dem PC.
Heute geht es mir wieder besser. Ich kann also wirklich behaupten das mir das Nikotinpflaster hilft. Ich nehme es jetzt wieder. Ich nehme die mittlere Stärke, 14 Tage. Danach wäre ich 4 Wochen rauchfrei.
Sollte ich danach noch einmal eine Pause einlegen oder doch eher gleich noch einmal 14 Tage mit dem leichtesten Nikotinpflaster arbeiten.
Eigentlich möchte ich es schaffen. Nein, eigentlich "muß" ich es schaffen weil ich in letzter Zeit bei kleinen Anstrengungen an akuter Atemnot gelitten habe. Der Lungenarzt steht noch aus, da ich erst nächstes Jahr im April einen Termin bekommen habe.
Danke lG Chris
Hallo Christiane
Also mir hilft es immer wenn ich mir in solchen Situationen klarmache, dass eine Zigarette nichts besser macht, die Schlange wird deshalb nicht kürzer, es wird nicht wärmer und es ist noch genau so langweilig. Rauchen ist keine Option. Ausserdem werde ich mir wegen einer einzigen blöden Situation nicht zwei Wochen harte Arbeit kaputtmachen.
Ich hab jetzt auch ein Päckchen ganz normale zuckerfreie Kaugummis in der Handtasche, die helfen auch, weil ich dann einen anderen Geschmack im Mund habe und das Kauen mich entspannt. Mach ich aber nicht oft, hab noch nie sooo gern Kaugummi gekaut .
Liebe Grüße
Cariya
Liebe Cariya,
auch Dich möchte ich heute um 20 Uhr zum Chat einladen. Ich bin auch zum ersten Mal dabei und sehr gespannt.
Freue mich sehr zu lesen, dass Du so tolle Kollegen hast. Und, dass Du Dich sogar dazugesellen kannst, wirklich Hut ab!
Super, Du hast durchgehalten in der Warteschlange. Ich finde dass wir Ex-RaucherInnen, das Zwischenstadium vor den NichtraucherInnen, uns viel mehr loben müssen. Weil es gar nicht so einfach ist mit dem Rauchstopp!
Mit einem Lob erkennen wir unsere Kraft an und und wertschätzen unser Durchhaltevermögen.
Wie hast du denn die Situation in der Warteschlange gemeistert? Hast du Tipps, die uns allen hier in solchen Lagen helfen können?
Bin gespannt.
lichst
Christiane
Hallo Chris,
ich möchte Dich zum Chat heute um 20 Uhr einladen. Ich bin auch das erste Mal dabei.
Und erstmal vielen Dank für Deine Antwort. Die Entzugserscheinungen sind für dich besonders schlimm, das wird ganz deutlich.
Und du schreibst, dass Du Angst hast, lieber wieder zur Zigaretten zu greifen, weil sie kaum auszuhalten sind.
Und es klingt auch so, als ob du die Nikotinpflaster ganz schnell los werden möchtest?
Du möchtest den Rauchstopp so schaffen, ohne Hilfen?
Als ich vor 20 Jahren mal sehr krank war und vor die Wahl gestellt wurde Medikamente zu nehmen oder mich weiter so zu quälen, habe ich mich, obwohl mit viel Angst, für die Medikamente entschieden. Und es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Danach ging es bergauf. Ich will damit sagen, dass wir Frauen uns auch manchmal helfen lassen müssen.
Liebe Chris, schau mal in die Broschüre:
„Ja, ich werde rauchfrei“ unter folgendem Link:
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/materialien/
Sie enthält wirklich gute Tipps und Infos zum Thema Entzugserscheinungen.
Als ich mich im März, April dieses Jahres auf meinen Rauchstopp vorbereitet habe, las ich bei Ökotest, dass eine Kombination aus Pflastern UND Lutschtabletten / Kaugummis besonders wirksam ist. Weil die Lutschtabletten / Kaugummi besonders schnell wirken.
Und ich kann dir sagen, und das werden hier viele Ehemalige bestätigen, dass es besser wird, von Tag zu Tag, von Woche zu Woche und so weiter.
Ich wünsche dir viel Kraft, halt durch und halte uns auf dem Laufenden.
lichst
Christiane
Hallo Chris,
ich verstehe, dass du dir Sorgen machst. Ich will dir mal darlegen wie die Pflaster wirken. Die Pflaster geben gleichmäßig über den Tag eine kleine Menge Nikotin ab. Sie verhindern, dass der Nikotinspiegel in deinem Körper auf Null absinkt, Aber es ist immer nur eine geringe Menge, weniger als beim Rauchen. Die Pflaster gibt es in verschiedenen Stärken. Manche Pflaster kann man halbieren. Was du tun solltest ist die Pflaster "ausscheichen". Also erstmal nimmst du die Plaster weiter wie du es gerade machst. Wenn die Pakung zu Ende geht, mache dich schlau ob du schwächere erhalten kannst. Optimal wäre wenn du erst eine Stufe runter gehen kannst und später noch eine weitere. Danach vielleicht noch mit halben schwachen Pflastern es ganz langsam auslaufen lässt. So soll sich dein Körper langsam an immer weniger Nikotin gewöhnen. Als ich die Pflaster genommen habe waren die schon teuer, aber trotzdem billiger als die Zigaretten die ich rauchte. Also mache dir mal keine Sorgen. Wichtig ist, dass es klappt - egal wie lange du Hilfsmittel benötigst. 2 Wochen sind doch schon eine gute Zeit auf die du stolz sein darfst. Lasse dir die Stimmung nicht vermießen - mache dir einen "Ausschleichplan"
Viel Erfolg
Hallo Christiane,
über meine sehr, sehr heftigen Entzugserscheinungen habe ich ja schon mal geschrieben. Es ist einfach so ein schlimmes körperliches Gefühl das man nicht beschreiben kann. So etwas hätte ich mir nie vorstellen können.
Das erzählte ich auch meiner Ärztin die mir dann das Nikotinpflaster empfohlen hat. Ich hatte es drei Tage genommen und es ging mir recht gut. Jetzt habe ich mal einen Tag ausgesetzt weil ich wissen wollte ob es mir etwas bringt. Mir ging es wieder körperlich so schlecht das ich mir wieder ein Pflaster geklebt habe.
Ich habe ja jetzt schon 15 rauchfreie Tage hinter mir und dachte das es mit den Entzugserscheinungen besser oder anders (leichter) wird.
Ich habe eine verdammte Angst das ich unter diesen körperlich belastenden, fast wehtuenden Umständen wieder anfangen werde zu rauchen.
LG Chris
Guten Abend!
Sorry, ich war leider den ganzen Tag unterwegs und kann deshalb erst jetzt antworten.
@ Chris: ja jetzt haben wir schon 2 Wochen, voll gut. Langsam fällt es mir auch immer leichter und ich fühle mich auch besser. Ich würde sagen wir bleiben weiter dran, auf jeden Fall!
@ Christiane: Also, meine Kollegen sind prima, sie fragen mich manchmal aus versehen ob ich mitkommen zum Rauchen, aber das macht nix, ich gehe dann mit raus und nehme ein Glas Wasser mit, das geht prima. Überhaupt keine unpassenden Kommentare, sie unterstützen mich alle, viele fragen auch wie ich das mache, einige haben auch selbst schon aufgehört... also das ist wirklich prima. Und ich fühle mich nicht ausgeschlossen.
Heute hatte ich eine schwierige Situation, ich stand sehr lange in einer sehr langen Warteschlange und es war langweilig, einige Leute haben geraucht, und ich hätte das früher auch gemacht, das wäre DIE typische Situation gewesen. Hab ich aber nicht.
Liebe Grüße
Cariya
@Cariya
Liebe Cariya,
ich sage mal SCHON 13 Tage. In finde, dass am Anfang jeder Tag kostbar ist, auf den Du stolz sein kannst! Später rechnete ich in Wochen und noch später in Monaten…
(Auf die 15 kam ich, weil unter deinem Bild mit den Rosen am 19.11 14 stand….mhm, und ich ja am 21.11. geantwortet hatte)
Ich habe habe nach meinem zweiten großen Rauchstopp auch draußen geraucht. Also der Stopp war nicht nachhaltig. Aber das Draußen-Rauchen hatten wir beibehalten. Und ich habe den Aschenbecher aus dem Auto genommen. Jetzt ist gar keiner mehr eingebaut. Und dann wurde es ja immer schwieriger: im Zuge und im Flugzeug wurde Rauchen verboten, auf Bahnsteigen, in Gebäuden etc.
Wie ist es dir mit dem rauchenden Kollegen ergangen? Wenn du Lust und Zeit hast, würde ich mich freuen darüber zu lesen. Unterstützt er dich oder bietet er dir vlt. Zigaretten an?
Fühlst du dich ggf. ausgeschlossen, weil du früher mit KollegInnen zum Rauchen gegangen bist?
Musst Du Dir unpassende Bemerkungen anhören? Wenn ja, wie gehst du damit um?
Das ist sicher ein Thema, was viele hier interessiert. Zumindest die, die nicht (wieder) im Homeoffice sind.
@ Christbaumnadel
Liebe Chris,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu 14 Tagen rauchfrei!
Jeder Tag zählt, Du kannst stolz auf Dich sein!
Und ich finde es toll, dass Du Dir Unterstützung holst. Nikotinpflaster und weitere Hilfen:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/methoden-zum-rauchstopp/nikotinersatztherapie/
sind auf jeden Fall sinnvoll. Du schreibst, dass Du denkst, „dass es etwas bringt“.
Wie geht es dir denn mit Entzugserscheinungen? Hier mehr zum Thema:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/hilfe-bei-entzugserscheinungen/
Wichtig ist gerade auch bei Pflaster die für Dich passende Dosierung. Also, falls es nicht so hilft, kannst du nochmal nachlesen.
Berichte gern mehr zum Thema Nikotinpflaster. Das hilft sicher auch anderen Rauchstoppwilligen.
In diesem Sinn, weiter so, sende Euch viel Kraft, Ihr schafft das!
lichst
Christiane
Hallo und guten Morgen,
willkommen in einer neuen Woche. Mir geht es im großen und ganzen im Augenblick gut.
Ich nehme ja das Nikotinpflaster und denke schon das es etwas bringt. Morgens die Eine zum Kaffee, ja diese Zeit ist nicht mehr so schlimm.
Warum soll man sich keine Unterstützung holen, bzw. ausprobieren.
Ich wünsche Euch einen erfolgreichen Tag. LG Chris
Hallo Cariya,
ich kann es noch gar nicht glauben das wir doch schon soooooo viele Tage hinter uns gebracht haben.
Ich habe für mich gemerkt das es mit den Entzugserscheinungen, diesem jetzt könnte/müßte ich eine rauchen besser wird. Es sind immer wieder diese gewissen Sekunden und dann geht es wieder.
Ich hoffe wir bleiben dran und halten es durch.
Dir eine schöne stress- und rauchfreie Woche.
LG Chris