Versuch der 100te...
Hallo Manole, schön das Du hier bist. Das gute Vorweg: Es ist völlig normal, das man mehrere Versuche benötigt. Das liegt einfach daran, das jeder anders zu motivieren ist.
Du hast ja noch ein paar Tage bis zum Ausstieg. Diese Phase kannst Du nutzen, in dem Du dir Alternativen überlegt, für die Momente, wo Du bislang immerzu Zigarette gegriffen hast. Alles was Dich auf andere Gedanken bringt ist richtig. Überlege Dir Aufgaben, die Du erledigen kannst, wenn mal eine Schmachtattacke kommt.
Vielleicht hilft Dir ja auch das kostenlose Ebook "Nie wieder einen einzigen Zug": http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf läßt sich eigentlich gut lesen.
Ansonsten helfen wir Dir gerne bei allen Fragen weiter.
Viele Grüße
Andreas
Liebe Manole,
und wenn du es lernst, Ausrutscher und Rückfälle inbegriffen? Sehr viele hier haben es nicht auf einmal gelernt sondern in Etappen herausbekommen, wie sie auf Dauer rauchfrei leben können. Vielleicht kannst du dir so den Druck, die Angst vor dem Scheitern etwas nehmen? Ich versichere dir, hier wird niemand schräg angeschaut, wenns nicht gleich beim ersten Mal klappt. Dazu geht es zu vielen genau so auch! Und auch die fachliche moderne Rückfalltheorie sieht Ausrutscher und Rückfälle als Lernmöglichkeiten.
Auch ich habe gefühlte 100 Versuche unternommen, bis ich hier eine wohlwollende Gemeinschaft fand und hilfreiche Texte. So die Rauchfrei-Broschüre, die du bestellen oder als pdf-Datei herunter laden kannst. Oder die ganzen Tipps unter dem grünen Reiter aufhören.
Wie du deine Gedanken in den Griff bekommst, kann ich dir nicht sagen. Bei mir war es das Stichwort Ablenken. Das war so ein Aha-Effekt bei mir. Und könnte es auch bei dir werden? Denn wenn du mit deinen Gedanken konzentriert bei Interessantem, Schönem, Abwechslungsreichem bist, hat dein Hirn gar keine Zeit, ständig an die Sucht zu denken. Dann sind es nur die 1-2 Minuten Verlangensattacken und sind mit Atemübungen (Gaby) oder sonstigen Strategien (raus aus der Situation, starke sinnliche Reize wie starke Gerüche) ganz gut zu überbrücken.
Wie geht es dir mit dieser Vorstellung? Wie kann ich dir sonst helfen?
Interessierte und daumendrückende Andrea
Hallo Manole,
Willkommen bei den künftigen Nichtmehrrauchern.
Versuche in kleinen Schritten zu denken: Heute rauche ich nicht.....
Mir hat immer eine Atemübung geholfen: Tief einatmen und dann ausatmen, als wolltest du eine
Kerze auspusten. Kennst du das Buch von Allen Carr: Nichtraucher für Lesemuffel?
Ist kurz - also schnell gelesen. Hat mir sehr beim Start geholfen.
Versuche es, denn nur wer es auch versucht, kann es auch schaffen.
Viel Erfolg.
Liebe Grüße Gaby
Hallo...ich habe mir als Datum den 07.01.2017 gesetzt. Dies soll der letzte meiner bisherigen gefühlten 1000ten Versuche sein von dem rauchen los zukommen.
Ich rauche seit ich ungefähr 14 (bin jetzt 35 Jahre) bin...es gab nur wenige rauchfreie Tage in dieser Zeit. Verschiedene Methoden hab ich schon ausprobiert...reine Willenskraft (scheint sehr schwach bei mir zu sein dieser Wille), Büche, Hypnose usw.
Aber ich kam immer mit meinem Kopf nicht klar, der Gedanke an die Zigarette war immer präsent, es hat mich zermürbt. Körperlich tat es nie weh, aber mein Kopf war fremdbestimmt. Wieso, weshalb, warum es besser wäre das rauchen sein zu lassen ist mir vollkommen klar. Seit meiner Schwangerschaft (VOR ÜBER 13 JAHREN) hab ich es immer wieder probiert, habe meine Beziehung immer wieder gefährdet, da ich das rauchen versucht habe zu verheimlichen.Mein Sohn und mein Mann trängen mich mal mehr mal weniger mit dem rauchen aufzuhören und ich will es auch, aber ich hab ANGST es wieder nicht schaffen.
Wie kann ich meine Gedanke in den Griff bekommen???
