Vernichtende Gedanken durch Entzug
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass bei SV und SZ-Tendenzen, die eventuell anlässlich eines Nikotin-Entzugs an die Oberfläche kommen die psychische Stabilisierung im Vordergrund stehen sollte. Hierbei ist nur bedingt an psychatrische Hilfe zu denken, da es dort nach meiner Erfahrung in erster Linie Medikamente und Verhaltenstherapie gibt. Statt dessen empfehle ich, *psychologische* Hilfe zur Selbsthilfe zu suchen und evtl eine Gesprächstherapie zu beginnen, um das Problem einzugrenzen. Ich denke dass ich mit das als chronisch psychisch Kranker hier erlauben kann, ohne meine Kompetenzen als User zu überschreiten ;) LG
Hallo nochmal von mir! Danke euch allen für eure schnellen und wohltuenden Antworten! Ich möchte nochmal an alle , die das hier vielleicht mitlesen sagen: sucht euch unbedingt Hilfe! Ich möchte nicht zu etwas schlimmen verleiten dadurch! Es gibt immer Wege und Menschen, die einen verstehen! So wie ich hier gleich verstanden und mitfühlend behandelt wurde! Danke euch!!
Die BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung steht Ihnen
montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr
freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
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Hatte ich vergessen, Maria
Hallo Maria,
du hast es sehr schwer gerade, das tut mir sehr leid für dich. Ich kenne deine Symptome von mir von früher und verstehe dich gut.
ich finde es ganz toll, dass du dich Hilfe suchend nach außen wendest. Denn bei diesen starken Entzugssymptomen (Selbstverletzung, Depression) brauchst du unbedingt professionelle Hilfe. Wir Lotsen können jedoch nicht und dürfen dich da auch nicht beraten.
Bist du denn in ständiger Behandlung bei dem Psychiater? Nimmt er sich Zeit für dich? Wirst du wieder einen Beratungstermin bei ihm haben?
Es gibt auch spezielle Hilfe am Telefon. Nicht nur die Telefonseelsorge sondern auch Krisendienste. Bei uns in Bayern und auch in Thüringen gibt es kostenlose professionelle Angebote am Telefon 24/7 h. Die Profis sind dort gut ausgebildet und sehr empathisch. Per PN werde ich dir Telefonnummern schicken.
Pass gut auf dich auf! Was bist du dir an Selbstfürsorge wert?
Herzliche Grüße
Andrea
Liebe Stunkfrau Maria,
als ich deine Nachricht gelesen habe, hatte ich plötzlich das ganz große P , wie Panik, in meinem Kopf.
Bitte bitte höre nicht einfach so auf, sondern bereite dich vor. Also wirklich wirklich vorbereiten. Damit du dann im Entzug mit den Depressiven Phasen umgehen kannst und nicht wieder in einem Suizidversuch ankommst. Oh Gott, oh Gott, dass ist schlimm. Mit am besten psychiatrischer Begleitung, evtl auch Nikotinersatzprodukten die die schmachtmomente/Entzugserscheinungen mildern. Und mit Methoden. Vllt auch anderen Mitteln : Hypnose? Akupunktur? Und bitte bitte höre erst dann auf, wenn du wirklich bereit bist.
Es gibt auch das Beratungstelefon gratis. Da kannst du auch anrufen. Die Nummer wird bestimmt bald jemand hier rein schreiben.
Ich bin im entzug auch nicht ich selbst. Das erschreckt mich auch etwas. Aber ich weiß, dass es wieder vorbei geht mit der Zeit. Und depressive Momente hatte/habe ich auch. Aber die sind ja nicht dasselbe wie eine Depression.
Ich wünsche dir alles Glück der Welt und viel Kraft.
Deine KippeMachtNixBesser
Liebe Maria
Ohhh was kann ich Dich verstehen.... mir geht es ebenso dreckig... bin erst seit ein paar Tagen dabei, mir es abzugewöhnen und es geht mir nicht gut.... werde auch irgendwie aggro und schlecht gelaunt und zittere sogar manchmal. Ganz furchtbar.
:-((
deine Maddi
Hallo! Ich merke,dass ich bei Entzug nicht mehr ich selbst bin und die Aggressionen so groß werden dass ich mir weh tue. Ich hatte bei den letzten Versuchen sogar einen Suizidversuch. Sobald ich wieder rauche ist das Gefühl wie weggeblasen. Ich habe deshalb einen Psychiater konsultiert,dort sagte man mir,dass depressive Symptome normal sind beim Aufhören. Ich habe Angst vorm Aufhören,ich habe es vor einer Woche probiert und plötzlich ist das Gefühl wieder da,obwohl es mir sonst sehr gut geht. Ich bin im Entzug nicht mehr ich selbst. Was kann ich tun?