Unsere Rezeptbörse ....

Verfasst am: 10.02.2014, 16:45
ichbins
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Zum Frühstück - aber auch bei Süßhunger einfach mal so zwischen durch - selbstgemachte Smoothies - ohne Zucker, Farb- und Aromastoffe und ohne Fruchtkonzentrate.

Gebraucht werden: hohes, schlankes Gefäß (damit`s nicht so spritzt), Zauberstab (Stabmixer mit dreiflügeligem Messerchen), Banane als Basis und

Obst, Obst, Obst - ich liebe beispielsweise Himbeeren - die gibt es für kleines Geld auch tiefgefroren - am Vorabend herausnehmen oder Ananas .

[u]ganz nach Gusto[/u]: Vanillepulver (kein Vanillezucker), Zimt, Kakaopulver (kein Kakaogetränkepulver) Limetten- oder Zitronensaft, Orangensaft, Kokosraspel, Nüsse jeder Art (Walnüsse, Mandeln, Cashewkerne, ungesalzene Erdnüsse u.s.w.)

Das Obst grob zerkleinern, das gewünschte Gewürz und die gewünschten Zutaten dazu geben - den Stabmixer reinhalten - fertig.
In dieser Variante (ohne Joghurt oder Quark, ohne Haferflocken oder andere Frühstücksflocken) ist es das kalorienärmste - nur für das Frühstück verputze ich davon so ca. 500 ml - und bin schön satt. Für den Süßhunger zwischendurch so ein Glas voll (200 ml).

Ihr müsst selber testen, ob Euch das ohne Joghurt, Quark und Flocken reicht - Haferflocken quellen noch mal im Magen auf und sättigen nachhaltiger und die Milchprodukte haben viel Eiweiß, was ja bekanntlich auch sättigend wirkt.

Der Vorteil von diesen Smoothies: das Obst enthält viele Ballaststoffe, gibt sehr schnell Energie und enthält Pflanzenvitalstoffe, die den Stoffwechsel ankurbeln.

LG
Angelika

Verfasst am: 07.02.2014, 13:27
ichbins
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Hallo Heike,

Ihr könnt ja gerne mit dem Boot oder dem Flieger rüberkommen und einen Wandertag auf Teneriffa einlegen.

Im nächsten Jahr haben wir dann auch endlich eine Schlafcouch - wenn mal Gäste kommen. Also nächstes Jahr mit Übernachtung und mit Bekochen.

Dazu fällt mir ein: wenn ich sehr viel Gäste mit natürlich sehr viel Gemüse bewirte, dann dauert das mit dem Gemüseputzen natürlich länger.

In solchen Fällen nehme ich die Pfanne zwischendurch von der heißen Platte, damit mir nichts anbrennt oder zu matschig wird.

Und die Joghurtsoße bereitet man am besten vor dem Kochen (respektive Braten) zu - denn wenn das Essen fertig ist, sollte es dann auch schnell auf den Tisch kommen.

LG
Angelika

Verfasst am: 06.02.2014, 20:36
daufi
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Hildegard-Rezepte: Gemüse-Fastensuppe

Kochen Sie eine Tasse Dinkelkörner in drei Tassen Wasser zusammen mit je einer Tasse feingewürfelten Karotten, Fenchelgemüse, Sellerie, Bohnen und Kräutern. Nach 20 bis 30 Minuten seihen Sie die Brühe ab (wenn die Körper weich sind) und würzen diese mit Galgant und Quendel beziehungsweise Gartenthymian.

Die Gewürze Galgant und Quendel empfahl Hildegard besonders gern. Galgant ist ein ingwerähnliches Gewürz, das Sie im Reformhaus erhalten. Die bekannteste Wirkung von Galgant ist die Anregung sämtlicher Verdauungsvorgänge und die Stärkung von Herz und Kreislauf. Quendel gehört zur Familie des Thymians und wird auch Feldthymian genannt. Man findet ihn bei uns kaum noch. Sie können stattdessen - wie bereits gesagt - Gartenthymian verwenden.

Verfasst am: 06.02.2014, 20:29
heike30659
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Hallo Angelika,
mein Mann und ich fliegen am übernächste Woche nach Gran Canaria. Wenn Du weiter so leckere Rezepte hier einträgst, kommen wir dann mal schnell zu Dir rüber zum Essen ...

LG
Heike

Verfasst am: 06.02.2014, 11:59
bettina-nordlicht
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Hmmmmmmm lecker, vielen Dank ichbins, das liest wirklich lecker.

Ich werde es mal ausprobieren und dann berichten.

Lieben Gruß
Tinchen

Verfasst am: 05.02.2014, 21:29
ichbins
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Hallo und Guten Abend.

Im Grunde genommen geht jedes Gemüse - ich habe es mir angewöhnt, beim Einkaufen von allem ein bisschen zu nehmen - und bei der Zubereitung zu mixen.

Geschmacklich passen alle Gemüsesorten zusammen und man kann sie durchaus in einer Mahlzeit kombinieren - entweder schön getrennt zubereitet - oder als Mischgemüse.
Und vor allem von allem vieeel - damit der Bauch so richtig voll und zufrieden wird. Und schmecken soll es natürlich auch - Lust auf leckeres Essen.

Die von mir bevorzugte Zubereitungsart ist das Braten - ja richtig gehört - ich brate das Gemüse - ich brate die Gewürze und das Tomatenmark. Das gibt einen ganz anderen Geschmack, als in Wasser gekochtes Gemüse.

Die harten Gemüse zuerst - beispielsweise Sellerieknolle - schön klein geschnippelt in wenig Olivenoel auf mittlerer Hitze anbraten - die anderen Gemüse nach Härtegrad nach und nach dazu.
Ich mache das immer so, dass ich die nächste Sorte putze, während die eine Sorte schon in der Pfanne schmort.
Dazu benötigt man keine Uhr.

Danach kommen die ausgewählten Gewürze - auch 1-2 Min. mitschmoren. Immer schön mit einem Holzlöffel rühren, damit nichts verbrennt. Meistens kommt bei mir noch Tomatenmark dazu - ich liebe gebratenes Tomatenmark und es ist auch noch supergesund. 1 - 2 Min. mitschmoren. Dann den Herd ausstellen - Deckel für 2 - 3 Min. dauflegen und den Tisch decken.

Das Lycopen der Tomaten ist im Tomatenmark besonders konzentriert. Lycopen bekämpft die freien Radikalen, die für Krebs, Arteriosklerose und Zellalterung verantwortlich sein sollen.

Die Krönung von allem ist ein Dip - so wie die Türken und Araber es zu ihren Fleischgerichten verwenden - Joghurt mit oder ohne Knoblauch, mit Geraspelter Gurke und / oder Dill, Salz , Pfeffer, Zitrone, 1 TL Olivenoel. Die Veganer können Sojajoghurt verwenden - das schmeckt vergleichbar.

Diese Joghurtsoße passt zu (fast) allem Fleisch und Gemüse wunderbar und hat wenig Kalorien.

Der Veganer kann noch Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Bohnen, Kichererbsen - vorgekocht aus dem Glas) für den Eiweisskick dazu geben und kurz mit erhitzen - die Nichtveganer können mageren Fisch oder Hühnerbrustfilet dazu essen.

Frische Kräuter oder klein geschnippelte Lauchzwiebel drüber streuen. Manchmal raspel ich auch eine Möhre und hebe das Geraspelte unter das Gemüse, wenn die Herdplatte schon aus ist. Das gibt noch mal Volumen und einen besonderen Frischekick.

Guten Appetit
Angelika

Verfasst am: 01.02.2014, 17:41
heike30659
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Ich habe Hunger!!!!

Wenn ich hier so lese, fängt mein Magen an zu knurren.

Hallo Jutta, ich habe gerade den Lorbeer-/Zimttee gekocht und nun steht er zum Abkühlen auf dem Herd. Riecht ganz lecker. Bin gespannt, wie er schmeckt.

Verfasst am: 01.02.2014, 16:58
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Hallo Wolfgang,

direkt in der Brühe kochen - warum nicht? Ist sicher geschmacklich eine andere Variante, die man probieren sollte. Geschälte und Pellkartoffeln unterscheiden sich ja geschmacklich. Und beim Kochen in der Brühe geben die Kartoffeln ja auch noch Eigengeschmack an die Brühe. Eine Geschmacksvariante.

Aber kalte Kartoffeln zu pellen geht schneller, als Kartoffeln zu schälen - finde ich.

Ja - frische Kräuter sind toll - die Standards aus dem Garten (Petersilie, Dill, Schnittlauch) friere ich mir immer ein. Und Pfefferminze trockne ich - schmeckt super zu verschiedenen Gemüse- und Eintopfgerichten. Minze ist ja ein Bestandteil der arabischen Küche und schmeckt frisch völlig anders als getrocknet - aber einfrieren kann man sie nicht und getrocknet schmeckt sie auch.

[color=blue]

Zitiert von:
Auf den Kanaren ist man doch Kartoffeln in Meerwasser gekocht mit lecker Mojosauce, oder... hmmmmmmm
[/color]

Ja - die rote (mit Paprika und/oder Chilli) und die grüne (mit Petersilie oder Koriander) werden im tinerfenischen Haushalten zu allem gereicht - zu Gemüse, Fleisch, Fisch und natürlich papas arrugadas (im normalen Haushalt nur noch als normale Pellkartoffel ohne Meewasser gekocht).

Aber! Die Mojos haben es kalorientechnisch ganz schön in sich - für 100 ml Mojo brauchst Du 80 ml Oel!

LG Angelika

Verfasst am: 01.02.2014, 16:23
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Liebe SSilvia,

zum Mitnehmen bietet sich doch immer ein reichhaltiger Salat an (oder wenn es bei der Arbeit eine Mikrowelle gibt, dann man im Prinzip fast alles mitnehmen).

Kartoffelsalat ist für meinen Geschmack immer etwas Deftiges, was auch in der kalten Jahreszeit befriedigend - und Kartoffeln haben ja nur wenig Kalorien.

Dazu braucht man (Basics):

  • Kartoffeln
    Zwiebel
    etwas Gemüsebrühe
    nach Geschmack Lorbeerblatt, Nelke, Piment oder Pfeffer
    Senf
    nach Geschmack Kapern oder Oliven

    Frische Zutaten nach Geschmack: Gurke, Tomate, blanchierte Möhrchen, blanchierte Erbsen, Fenchel , Lauch u.s.w.
    1 EL gutes Oel
    1 EL saure Sahne (10 %) oder Joghurt
    Salz, Pfeffer


Pellkartoffeln so kochen, dass sie durch, aber nicht matschig sind - abkühlen lassen.
Zwiebel kleinschnibbeln und zusammen mit der Gemüsebrühe und den Gewürzen aufkochen und dann ziehen lassen.
Kartoffeln pellen, klein schneiden und mit der Brühe übergießen. Ca. 1 Std. ziehen lassen
Das ausgesuchte Gemüse vorbereiten, klein schneiden und unterheben
Oel, Sahne oder Joghurt mit Senf, Salz, Pfeffer, Kapern oder kleingeschnittenen Oliven mischen und unterheben.

In die Lunchbox packen und mitnehmen. Wer will und sie zu Hause hat, kann morgens noch ein paar frische Kräuter drüber streuen.

Guten Appetit
Angelika

P.S. Ich habe immer fertige Pellkartoffeln im Haus, wenn es mal schnell gehen muss oder für den kleinen Hunger zwischendurch - kalte Kartoffel mit Kräutersalz und Pfeffer.

Verfasst am: 01.02.2014, 15:10
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Kräuter und Gewürze sind nicht nur gesund - sie sorgen auch für Genuss. Essen, das fade schmeckt, macht einfach keinen Spaß.

Beispielsweise Brotbelag - die ganze Palette an Light-Produkten schmeckt irgenwie immer gleich. Und wir wissen nicht, was die Industrie so alles an Zusatzstoffen reinmischt, damit die Wurst auch gut aussieht, lange hält und glatt durch die Maschinen geht.

Ich setzte auf selbstgemachten Brotbelag (okay - ab und zu ein Stück Käse muss sein ). Beispielsweise für Eilige: ich liebe Avocado - sie muss weich und cremig sein - ein bisschen zerquetschen, Salz und Pfeffer - reicht für 2 Scheiben Vollkornbrot.

Brotaufstrich mache ich mir häufig auch auf Vorrat - hier ein erprobtes Rezept von Atilla Hiltmann:

Erbsen-Joghurt-Dip:

Zutaten:
200g TK-Erbsen
jodiertes Meersalz
1 rote Zwiebel
1 EL Olivenöl
1 TL Currypulver (ich nehme viel mehr)
abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone / ein TL Saft geht auch, wenn man keine Bio-Zitronen findet
150g Sojajoghurt natur (hier nehme ich meistens etwas weniger wegen der Konsistenz)

Zubereitung:

Erbsen in kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten garen, abtropfen lassen,
Zwiebel schälen und fein hacken. In einer Pfanne mit Olivenöl erhitzen.
Zwiebeln mit Currypulver darin 3 Minuten anbraten.
3/4 der Erbsen mit der Zitronenschale in einem schmalen, hohen Gefäß grob pürieren (ich püriere alle Erbsen)
Sojajoghurt, restliche Erbsen und Curry-Zwiebeln unterrühren, salzen.

Auf's Brot streichen - mit Gurke oder Tomate oder Paprika belegen - mmmh eine Geschmacksexplosion im Mund.
Hält sich im Kühlschrank 2 - 3 Tage - ist aber meistens schneller weg - mein Mann ist da ganz verrückt nach.
Auch als Soße oder Dip für Gemüsegerichte oder zu gegrilltem Fleisch.

LG Angelika