Unfassbarer Weise...
Tag Elf...
Meine Kollegen hatten unter mir zu leiden. Ganz im Gegensatz zu meiner sonstigen Arbeitsmoral war ich heute miiiiies drauf, sehr müde und auch unkonzentriert.
Dabei hab ich allerdings keine einzige Schmachtattacke wahrgenommen. Erst am Ende des Tages frage ich mich, ob das wohl mit dem Entzug zusammenhängen könnte? Musste eben erstmal auf's Sofa und nach einem Halbstundenschläfchen einen Kaffee trinken. Trotzdem:
Heute werd ich nicht alt...sorry Ronaldo...muss ohne mich gehen
Aber ohne Rauch gefällt mir grade sehr gut
Danke!
Ich bin in der Tat stolz auf mich. 10 Tage nicht geraucht...ist lange her.
Dabei habe ich gar nicht richtig bemerkt, wie die Sucht mich wieder hatte. Hab mich wirklich lange für einen zufriedenen Gelegenheitsraucher gehalte . Im Nachhinein ziemlich naiv
Zumal ich bis zum Rückfall Stein & Bein geschworen hätte (was für eine merkwürdige Redewendung...wie kommt die denn jetzt in mein Hirn?? ) dass ich NIE WIEDER rauchen würde, weil ich sooo froh war, Nichtmehrraucher zu sein. Ich bevorzuge nun den Begriff "Trockener Raucher". Das klingt weniger harmlos.
Ich schwöre auf nix mehr, weder auf Steine, noch auf Beine. Aber ich hoffe ganz demütig, dass ich nun schlauer (?) bin. Gewappnet...
Ja, das ist schön! Ich hatte Ende letzter Woche 2 wirklich miese Tage ... aber im Grossen und Ganzen ist es viel leichter als erwartet.
Tag 10 klingt prima!
Das Nikotinmännchen flüstert immer noch, wie schön es wäre, wenn wir Freunde bleiben könnten. Aber es ist zahm...nicht so zickig wie in den Zeiten, in denen es im Stammhirn wohnte. Ich darf mich nicht drauf einlassen, dann wird das Stimmchen immer dünner.
Du bist zweistellig rauchfrei, liebe Katerliesel !
Und hast jetzt auch die Erfahrung gemacht, dass es nicht immer nur schwer ist, das Nichtmehrrauchen!!
Wie schön, oder ?
Liebe Grüße,
Birgit
Der erste rauchfreie Dienst seit langem. Nicht so schwierig wie erwartet. Eigentlich sehr entspannt wenn man nicht immer schauen muss, wann man Gelegenheit zum rauchen bekommt. Im Grunde ist es überall so.
Zu Hause sowiso. Als heimlich Raucher hat man es schwer.
Auf der Arbeit nicht heimlich, aber man kommt nicht immer dazu...auch stressig.
Bahnhof? Raucherzone!
Restaurnt? Gar nicht!
Fühlt sich grade wieder ganz gut an, diese Freiheit. Ein auf und ab.
Heute ist zum Glück alles wieder einfacher
Das ist schön!
Die schwierige Situation, die ich gestern ausgehalten habe ist vorbeigezogen. Kein Rauchdrang weit und breit. Ich geniesse das mal und schöpfe Kraft, auf dass ich die nächste Attacke ebenfalls vorbeiziehen lasse. Bin grade ziemlich zufrieden mit mir
...und nach meinem rauchfreiem Dienst mach ich mir einen schönen Tag in der Sauna! Kinder sind bei der Oma. Belohnung muss sein!
Danke Andreas, fast vergessen
Danke!
Theoretisch weiss ich wie es geht, ja! Aber ich glaube es fällt mir viel schwerer als vor 15 Jahren...
Ich höre den Untermieter jammern. Erzählt mir was von schönen Tagen und wie gut wir es hatten. Stimmt ja nicht!!
SELTEN war es schön, fast immer hat er mich gezwungen...
Mit ihm raus zu gehen.
Mich zu verstecken
Zu rauchen, ohne zu wollen.
ICH konnte gar nichts entscheiden. Und gestunken hat er!
Nun erzählt er mir, dass ich es ohne ihn nicht schaffe.
Lächerlich!
Was soll ich denn bitte nicht schaffen?
Ich hab schon einiges geschafft! Im Grunde ALLES was ich schaffen wollte! Ich hab zum Beispiel einen Fahrradführerschein und ein Seepferdchen gemacht
DA KANNTEN WIR UNS NICHT MAL!
Ich kann alles! Und alles besser ohne dich! Es tut mir leid, wenn es dir schlecht geht, aber es ist nicht meine Schuld. Du bist zu gierig...und du änderst dich nicht. Toxisch!! Ich geh von nun an eigene Wege. Und auch ein 24h Dienst ist ohne dich zu schaffen. Hab ich schon 1000 mal gemacht!
Geh weg! Ab auf's Sofa!
Ich bin frei
Liebe Katerliesel,
Ganz herzlichen Glückwunsch zur 1.Woche wieder rauchfrei! SUPER!
Ich bin noch ganz neu hier im Forum:
nach ca.45 Rauchjahren beim 1. Stoppversuch, auf den Januar-24-Zug aufgesprungen,jetzt im 6.Monat rauchfrei.
Deine Geschichte sagt mir 1. Daß es zu schaffen ist, aufzuhören (Schließlich warst du tolle 12 Jahre rauchfrei!)
2. Daß man wirklich stets auf der Hut vor dem Suchtteufel bleiben muß, wohl das ganze
lang.
Danke, daß du uns an deiner Geschichte teilhaben läßt, und wie unterhaltsam du das schreibst
das ist sehr wertvoll.
Alles Gute für deinen Weg, viel Kraft , du weißt ja schon wie es geht.
Liebe Grüße
Uta