Und täglich grüßt das Murmeltier …
Hallo Dirk,
ich wollte mich mal nach Dir umschauen. Wie geht es Dir denn so? Nur noch acht Tage, dann winkt schon die Blumenwiese. Wie fühlst Du Dich nun mit über 40 (*lach*, Tagen in Rauchfreiheit)? Benutzt Du das Spray noch? Hoffe auf ein Update von Dir. Viele Grüße von
Lydia
Hallo Dirk,
Du machst das gut! Was du da sagst ist vollkommend richtig. Denn durch die Umstellung kommt dein Körper etwas durcheinander! Aber das regelt sich auch wieder ein.
Wichtig ist schon wie du sagst, auf dich zu Achten, dich als NR. 1 zu sehen, wenigstens vorübergehend und auf deine innere Bedürfnisse zu hören!
Das mit dem Sprayen ist vollkommen richtig. Alles ist auf den Weg in die Freiheit erlaubt, solange es rauchfrei geschieht! Das Spray kann wirklich unterstützend wirken!
LG Bine
Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für die netten Glückwünsche und Worte.
Ich denke auch das es alles Teil des Entzuges ist und wir unsere Gefühle nun
deutlicher und intensiver spüren. Das Nicht mehr rauchen macht mir die meiste
Zeit nicht viel aus jedoch spüre ich auch das mir irgendetwas fehlt und ich sprühe
die seltsamen Gefühle weg.
Das ist nicht der beste Weg aber es hilft und das ist das was wichtiger ist. Ich spüre auch
häufiger das ich mehr auf mich und meine Bedürfnisse hören sollte und das das Nicht
mehr rauchen Projekt die höchste Priorität haben sollte.
Ich bleibe weiter dran und achte auf mich.
Allen einen schönen Sonntag.
LG Dirk
Hallo Dirk,
Diesen Zustand, den du beschreibst, gehört zum Entzug. Gönne dir dass, was dir im Moment am meisten Helfen würde! Nur Rauchfrei bleiben! Wenn du müde bist, dann leg dich hin, wenn du es kannst! Brauchst du Bewegung, dann Power dich mit Sport aus. Wichtig ist, dass du auf dein inneres Gefühl hörst!
Ansonsten, wenn der Zustand länger anhält, dann lass es vom DC. abklären!
Heute hast du erstmal deinen [color=red]ersten Monat [/color]geschafft und da kannst du stolz drauf sein!
Belohne dich dafür!!
Gruß Bine
Herzlichen Glückwunsch zu 30 Tagen
GLÜCKWUNSCH ZU 30 TAGEN FREIHEIT!!!
t: 
Ich hoffe es geht dir heute gut.
LG Conny
Hallo Dirk,
Danke für deinen lieben Besuch!!!
Ein wenig finde ich mich wieder in deiner letzten Schilderung, bin auch leicht gereizt, zwischendurch depressiv aber immer müde...wobei ich bei mir nicht unterscheiden kann, bin krank geschrieben und noch die ollen Wechseljahre (wir armen Frauen).
Aber Miez hat recht, wenn das anhält solltest du vielleicht doch besser einen Arzttermin machen, sicher ist sicher
Bin einen Tag vor dir, vielleicht hat es ja doch mit dem Verzicht zu tun. Ja, manchmal habe ich das Gefühl zu verzichten, manchmal eher ein befreites...
Wenn man eine Sucht aufgibt, verändert es auch. Wir hören mehr in uns rein, achten auf Gefühle, auf Befindlichkeiten, auf uns. Wir vernebeln uns nicht mehr, es wird klarer. Da spüren wir unschöne Gefühle natürlich auch intensiver.
Fast 30 Tage, das ist wirklich super! Da wird man schon ernst genommen!
Schön, dass du dran bleiben willst, es lohnt sich!
LG Conny
Lieber Dirk,
tut mir leid daß Du Dich momentan nicht uneingeschränkt wohl fühlst.
Also grundsätzlich kann so ein Entzug schon ein wenig andauern. Etwas, das wir unserem Körper Jahre, vielleicht Jahrzehnte lang zugemutet haben, das so ein immenses Suchtpotential hat wie das Rauchen, das kriegen wir nicht in ein paar Wochen aus uns raus. Und immer wieder während der ersten drei, vier Monate treten Entzugswellen auf, einen machen sie übellaunig, einen anderen gereizt, wieder ein anderer gerät leicht in Rage und ein weiterer wird traurig. Mein letzter Tiefpunkt trat nach etwa vier Monaten rauchfrei ein... Kein Dauerzustand, wie gesagt in Wellen verlaufend, aber immer wieder mal präsent.
Auf jeden Fall stelle und beantworte Dir die Frage, was Dir gut tut. Was erfreut Dich, was magst Du? Und dann handle danach. Das hast Du Dir verdient!
Aber dennoch, wenn Du das Gefühl hast, es wird ein Dauerzustand, daß Du Dich nicht freuen kannst und immer müde bist, was hältst Du dann davon, mal mit dem Hausarzt Deines Vertrauens zu reden? Wenn es keine weiteren Ursachen hat, so hast Du wenigstens die Sicherheit daß es nicht so ist.
Aber den Entzug, den wuppst Du wirklich super. Gerade wenn Du gerade ein wenig durchhängst. Finde ich wirklich stark und tapfer. Und die 30 Tage morgen - die sind wirklich eine tolle Leistung. Da kannst Du auch drauf stolz sein! Wie belohnst Du Dich morgen, hast Du Dir was schönes ausgesucht oder vorgenommen? Es wäre auch hochverdient.
Sei gut zu Dir Dirk. Ich wünsch Dir alles Gute weiterhin, und laß von Dir hören wenn Du magst. Es grüßt
Miezhaus Lydia
Hallo,
nun sind es schon 29 Tage Wahnsinn das hätte ich nie geglaubt und
nach wie vor verhält es sich bei mir seltsam.
Ich bin auf der einen Seite stolz diese 29 Tage geschafft zu haben und glaube
auch das ich die Zigaretten nicht wirklich vermisse aber ich befinde mich in einem
seltsam diffusen Zustand.
Kann mich nicht wirklich freuen eher depressiv bin sehr leicht reizbar fühle mich
unendlich gestresst und immer müde. Aber irgendwie kann ich nicht glauben ob das
an dem Entzug liegt oder ein generelles Problem. Seltsam und unschön.
Ich bleibe auf jeden Fall dran und versuche mich auf morgen zu freuen dann sind es
schon 30 Tage. :-)
Allen hier wünsche ich viel Erfolg haltet durch es funktioniert.
LG Dirk
Hallo Dirk,
ui das lese ich aber gern daß es gut läuft. Echt, 27 Tage ist das jetzt schon wieder her? Das ist ja eine Klasseleistung. Du hältst toll durch!
Ich halte es schon für möglich, daß Dir die Entwöhnung noch ein wenig Streß bereitet, und zwar denke ich eher mal, daß es der psychische Entzug ist, den Du vorrangig spürst, denn Nikotin führst Du Dir ja noch in Form des Sprays zu. Gerade der psychische Entzug kann schon mal die längerwierigere und auch anstrengendere Geschichte sein, weil es ja dabei darum geht, Verknüpfungen und Gewohnheiten aufzulösen, die wir uns z. T. über Jahrzehnte hinweg angeeignet haben. Sowas kriegen wir nicht in einigen Wochen wieder aus uns raus. Und dieses ist ja ein durchaus anstrengender Vorgang, also kann ich mir schon vorstellen, daß Du ein wenig die Entwöhnung spürst.
Indes, ich gebe Dir recht, das Nikotinspray hält Dir momentan die Schmachter ein wenig vom Leib. Diese schmachtfreie Zeit kanst Du gut dazu nutzen, die Verknüpfungen aufzulösen - was Du ja auch tust, wie ich lese, sehr löblich. Wie genau machst Du das eigentlich, wie änderst Du Deine Gewohnheiten? Interessiert mich einfach mal...
Was das Ausschleichen des Sprays angeht, so kann ich Dir leider keinen Erfahrungsratschlag anbieten, da ich es selber nicht genutzt habe. Ich kann Dir aber vielleicht die Apotheke Deines Vertrauens ans Herz legen. Dort kannst Du nach Beratung fragen - es ist ja immerhin ein therapeutisches Produkt, da ist die Apotheke glaub ich ein ganz kompetentes Pflaster für. Gibt es nicht eine Packungsbeilage? Was steht denn da drin?
In Streßsituationen wird sich die Sucht sicherlich noch länger mal bei Dir melden - und später, selbst wenn der Entzug lang hinter Dir liegt, auch noch ab und an. Das liegt daran daß sie unheimlich tief in uns verwurzelt ist, in den Knochen wird sie uns immer stecken, so lange wir leben. Da ist es nicht ungewöhnlich, wenn Du in einer herausfordernden Situation noch der Zigarette hinterherhängst - zumal Du ja noch in der Entwöhnung steckst. Daß Du heute so tapfer widerstanden hast, ist absolut ein Teilsieg. Es ist ja richtig, es gibt nix, was mit einer Zigarette besser wird! Wie hast Du Dich danach gefühlt, warst Du stolz (kannst auch sein)? Überzeugt von Deiner Leistung (kannst Du auch sein!)? Dann konserviere diese Gefühle! Das war toll! Und wenn Du mal wieder in dieselbe Situation kommst, dann sag Dir - nee! Jetzt grad mit Fleiß nicht! Beim letzten Mal ging es auch ohne Zigarette und hinterher war ich stolz! Und das will ich wieder sein. So funktioniert´s!
Ich danke Dir für´s melden - oh, und übrigens auch für Dein freundliches Lob. Ich freu mich daß ich mich hier als Lotsin einbringen darf! Und danke Dir für Deinen Zuspruch.
Weiterhin viel Erfolg Dirk - es läuft gut! Laß bitte bald wieder von Dir hören. Schönen Abend wünscht Dir
Miezhaus Lydia
