..., und merke es wird anstrengend!
Ja Bin da und weiterhin dabei!
Das Wochenende hat mich gut ablenken können und nun fiebere ich auf meine komplette Woche als Nichtraucher hin. Dauert noch bis morgen 14 Uhr Aber kleine Schritte sind auch Schritte.
Moin, moin,
das hast Du toll ausgedrückt, Lydia. Sich nicht so viele Sorgen über morgen machen und sich mit Fristen und Terminen (wann bin ich endlich durch mit dem Entzug?) plagen. Man kann sowieso immer nur einen Tag bewältigen - Tag für Tag - und sollte sich nicht über die ungelegten Eier von morgen oder die zerbrochenen Eier von gestern sorgen.
Probier einfach von den vielen Anregungen hier aus, was bei Dir gut funktioniert. Und bleib am Ball - Und ehe Du es bemerkst ist schon wieder ein Tag vorbei, eine Woche, ein Monat.....
Was mir persönlich nach dem Abklingen der ersten heftigen Wochen und Monate geholfen hat, war Hypnose - also das regelmäßige Hören von Suggestionen und Affirmationen. - Habe nach einigen Fehlschlägen bei der Suche nach passenden Audios (Text muss stimmig sein, Stimme sympathisch, Dauer - ich kann nicht lange stillliegen u.s.w.) etwas gefunden auf einem anderen NR Forum. 5- 10 minütige Audios von einem Psychologen gesprochen.
Die habe ich morgens und abends über lange Zeit angehört und später auch noch mal ein paar Tage, wenn die Gedanken "Jetzt könnte ich doch wieder mal nur eine einzige...." zu dolle wurden. Und das Suchtgedächtnis, das uns unsere Vorsätze vergessen und leichtsinnig werden lässt, bleibt noch lange erhalten.
Hypnose funktioniert selten nur bei einem einzigen Mal. Die unbewussten Gedächtnisspeicher brauchen die Wiederholung - es findet quasi eine Gehirnwäsche statt. Wenn es gut im Gedächtnis verankert ist, tauchen die Inhalte wieder automatisch auf - "Ach ja - ich wollte ja nicht mehr".
Viele liebe Grüße
Angelika
Hallo Nu,
ich kann und will Dich nur zu Deinem Enschluß, rauchfrei zu werden, beglückwünschen. Und zur Umsetzung und bereits vier Tagen Erfolg ebenso! Schön daß Du zu uns hergefunden hast, willkommen.
Wie es sich liest, bekommst Du gerade eine volle Breitseite der körperlichen Entzugserscheinungen ab. Ach herrje, das tut mir ja wirklich leid... hilft es Dir, wenn ich Dir sage, daß sich all das - auch die Widersprüchlichkeit der einzelnen Entzugssymptome - noch im Rahmen normaler Parameter bewegt? Du wirst lachen, Husten und Kurzatmigkeit sind in der Anfangszeit gar nicht mal so selten und oft dadurch bedingt, daß die Lunge des Aufhörers jetzt anfängt, alles auf einmal auszustoßen. Das kann schon mal zu so vorübergehendem Aufkommen von Verschleimung, Reizung und Abhusten führen. Ich war selber einige Wochen nach meinem Rauchstopp bei einem Lungenfunktionstest und die Werte waren jenseits von Gut und Böse. Ich war enttäuscht und frustriert - dafür sollte ich jetzt das Rauchen aufgehört haben??? Heute habe ich fast normale Werte (und das als Altasthmatiker) und Medikation auf einem relativ niedrigen Niveau. Sollten sich Deine Beschwerden nicht bessern, möchte ich auch Dir einen Besuch beim Arzt anbieten zur Abklärung. Aber beschrieben wurden diese hier schon öfters und selber nachzeichnen kann ich sie auch.
Schlafstörungen gehen wohl eher auf die Umstellung des Organismus und des Stoffwechsels wie auch auf die Entgiftung zurück. Dein Körper leistet ja Schwerstarbeit mit der Regulierung seiner Systeme auf ein wieder normales Niveau - auch nachts. Viele erleben Schlafstörungen im Entzug, und sie sollten sich auch von allein wieder legen. Bis dahin darfst Du mit allen Hausmittelchen nachhelfen, Melisse, Lavendel, Johanniskraut oder Baldrian in Form von Tee oder Dragees, Einschlafbäder, heiße Milch mit Honig, manchen hat auch Magnesium geholfen... und sorge auf jeden Fall für gute Luft in Deiner Schlafkammer. All das soll nicht nur das Ein-, sondern auch das Durch- und Ausschlafen fördern. Doch wie gesagt, das sollte sich wieder einregeln, sodaß Du in Kürze auch wieder ohne Hilfsmittel ausschlafen kannst.
Sport, Bewegung, idealerweise an der frischen Luft, sind ganz tolle Instrumente, um sich gegen Schmacht und Entzugserscheinungen zur Wehr zu setzen! Wir haben schon von Aufhörern gelesen, die bei jedem Aufkommen von Schmacht Liegestützen gemacht haben. Also wenn Du Möglichkeiten hast, die morgens gewonnene Zeit zu joggen oder zu trainieren, dann nutze diese doch ruhig. Das ist auch insofern super, als daß Bewegung die Ausschüttung von Glücksbotenstoffen fördert und die Ausschwemmung der Gifte unterstützt. Gibt vielleicht auch Energie mit in den Tag. Trinke viel Wasser dazu, das gilt für die ganze Entwöhnung, es hilft Kreislauf, Verdauung und entschmachtet auch.
Und bitte mach Dir keine Gedanken, wie lange das wohl so gehen mag. Weißt, so ein Entzug ist nicht berechenbar, und jeder ist anders. Du kannst nicht wissen, wie lange Dich die eine oder andere Erscheinung belästigt. Mach Dir doch keine Sorgen über ungelegte Eier. Gib Deinen Gedanken an Deine Gewinne mehr Raum. Das gibt Dir mehr mentale Stärke als das Abschätzen, wie lange es wohl noch dauert.
Wie Du, so bin auch ich durch einen phasenweise echt haarigen Entzug gegangen, aber Stand heute bin ich wirklich froh darüber, denn es hat mich darin bestärkt, mir diesen Mist nicht mehr anzutun. Den Weg wieder raus brauche ich kein zweites Mal mehr. Also nimm den Entzug an, das machst Du gut Nu! Kann Dich nur stark machen.
Deinen triathletischen Ambitionen, die ich übrigens bewundere, also meinen Respekt!, kann Dein Rauchstopp nur in die Hand spielen, denn selbst, wenn Du als Raucher noch keine Beeinträchtigungen gespürt hast, wirst Du als Nichtmehrraucher einen Leistungsgewinn verzeichnen können. Haben schon andere Sportler berichtet, die nicht wegen akuten Luftmangels das Rauchen eingestellt haben, daß sie auf einmal sehr viel mehr davon hatten. Profitierst also auf ganzer Linie.
Ich wünsche Dir weiterhin ganz viel Erfolg, bei allem was Du Dir jetzt vorgenommen hast. So wie Du da ran gehst, schaffst Du das. Triathlon und Rauchstopp. Freu mich wieder von Dir zu lesen! Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Es gibt ja viele Symptome die man so auf einem Entzug bekommen kann:
- Hustenanfälle
- Verstopfungen der Nasennebenhöhlen
- Müdigkeit und Schlafstörung
- Kurzatmigkeit
Müdigkeit (tagsüber) und dann kontraproduktive Schlafstörung (nachts) ist ja mal echt beschissen ... Ich meine alles von den Punkten ist irgendwo wirklich bescheiden. Da dies alles konträre Symptome sind, als das man Sie erwarten dürfte. Ich rechne fast damit, dass ich mich bis Mitte Februar damit rumschlagen muss. Aber dann mach ich das nur einmal, nämlich jetzt! Das brauch ich nicht zweimal im Leben.
No Smoke Anymore
Nunja, zwischen 4 und 5 Uhr ist auch meine Zeit Ich kann - wenn ich Glück habe, nochmal einschlafen aber das waren jetzt 2 krasse Nächte in folge, welche auch Spuren hinterlassen.
Was die Akupunktur angeht, wurde mir gleich gesagt - es gibt auch welche die drin bleiben. Das würde die Akupunktur-Frau aber nicht machen, weil ... aus Gründen.
Mir hat es aber soweit erstmal gereicht.
Aber das schützt auch nicht vorm ... Eben wollte er mir weiß machen, ich könnte ja einfach Nikotinpflaster kaufen --- das macht es easy Dann kam mein Mantra: "Nie mehr Nikotin!"
Dann kam der nochmal und meinte "eZigarette ohne Nikotin - nur mit lecker Liquid" ... zum "Verrückt werden" sag ich euch! Schlussendlich stopf den mit Fisherman's Friends (zuckerfrei) voll! Wuhahahahaaaaaaa......
LG
Nu
Hi,
das mit der Akkupunkt hört sich interessant an!
Ich habe mir mal welche setzen lassen für meine Energie im Körper.
Keine Ahnung, warum ich nicht mehr gehe?!
Gibt es hier keine kleine Dauernadel, die bleibt bis sie von alleine rausfällt?
Ich habe auch ein Schlafproblem.
Bzw. kein wirkliches...
Ich wache jede Nacht um ca. 4:00 Uhr auf, aber ich bleibe dann natürlich noch im Bett und schlafe dann auch irgendwann zum Glück wieder ein!
Die ersten Nachrichten kommen doch schon um 06:00 Uhr?
Wäre das etwas? Bestens informiert in den Tag starten?
Lg
Bijou
Hmm, da hast du es aber gut...
Also was die Akupunkturnadeln angeht, hatte ich die nur 30 min drin und durfte die 30 min "Meditieren". ich hab geschlafen aber ich denke das zählt auch.
Was mir aufgefallen ist - dass ich am Montag schlimmeres Verlange hatte - als am Dienstag (nach der Akupunktur)
Auch merke ich, sobald es um das Thema Zigarette geht, merke ich ein leichtes ziehen an den Einstichstellen der Nadeln.
Alles Einbildung sagt mir mein Verstand - aber selbst wenn es Einbildung ist, es hilft mir in den Momenten des Verlangens kurz inne zu halten. Also - ich kann nicht sagen ob es aktiv hilft oder nicht. Ich kann jedoch sagen dass es allein vom Kopf her irgendwas macht.
Das Problem hab ich zum Glück nicht. Ich schlaf bis der Wecker läutet
Du könntest in der Zeit ein Puzzle machen oder anfangen ein Buch zu lesen...
Hast du die Akupunkturnadeln eigentlich noch drinnen?
Danke!
Kennt das jemand? Morgens - es ist noch dunkel - ist man auf einmal wach. Eigentlich bin ich eher der Spätaufsteher, aber nun ist es nun der zweite Tag in Folge, an dem ich vor 6 Uhr wach bin.
Prinzipiell ist das ja eigentlich okay - wenn es nicht so ungewöhnlich wäre. Ich bin nun am überlegen wie ich diese Zeit sinnvoll verwende ... Sport ist mir dann in den Sinn gekommen.
Geht es noch anderen so? Was macht ihr dann?
Danke für die Worte.
Ja das merke ich bereits am aktuellem Training. Ich war lange zeit auf eZiggi unterwegs und bin dann leider aber auf Zig (zurück) umgestiegen. Und das merke ich wirklich. Das schlimme ist ja, das ich den umstieg auf die normale Zig des Nichtrauchen wegens gemacht habe ...
da ich meine eZig runtergestuft habe (um aufzuhören) - habe ich zur normalen Zig gegriffen, da mir der Entzug zu stark war.
Nun muss es einfach klappen - ich glaube es gibt die Genug die kein Bock mehr auf stinkenden Qualm haben.
PS:
Ich werde mein Avatar doch mal ändern