Umkrempeln und loslassen—WZ mit Baustellen
Hallo liebe Barbara.
Schau nochmal genau nach meinen rauchfreien Tagen....ich bin bei vier Wochen angelangt
Und darauf bin ich richtig stolz.
Diese vier Wochen waren wirklich nicht leicht. Das empfindet aber wahrscheinlich jeder in diesem Forum so.
Ich laufe tatsächlich fast jeden Abend eine Runde durchs Dorf.
Zu Beginn hab ich damit meine körperliche Unruhe besänftigt, mittlerweile ist es fast ein neues Ritual geworden.
Wie geht es Dir Michaela, ist die Rauchfreiheit schon ein Stück weit zur Normalität geworden? Das wäre schön
Ganz liebe Grüße
Sabine
Hallo Barbara,
Schön, dass wir uns immer wieder besuchen und nach dem Rechten sehen
Was haben wir uns da bloß angetan mit diesem Nikotin. Erst fanden wir es supercool und haben uns damit unschlagbar gefühlt. Jetzt kämpfen wir dagegen an, uns aus seinen Fängen zu befreien.
Ich wünsche Dir, dass du schnell wieder in ruhige Bahnen kommst.
Bei mir wird das mit der Unruhe noch andauern. Es sei denn, es ist von jetzt auf sofort vorbei. Aber irgendwie hab ich mich schon daran gewöhnt.
Ich wünsche Dir ein sonniges und entspanntes Wochenende
Sabine
Hallo Barbara,
Puh ja, die letzten zwei Wochen waren schon heftig. Ich hab solch eine Unruhe in mir, das kann ich gar nicht wirklich beschreiben.
Ich muss mich ständig irgendwie bewegen, sonst halte ich es nicht aus.
Heute Mittag hab ich bei singenden Hitze 2 1/2 Stunden im Garten gewerkelt, danach das Bad gründlich geputzt. Jetzt hab ich noch eine Abendrunde durchs Dorf gedreht. Ich müsste doch groggy sein, aber nein, mein Körper gibt keine Ruhe.
So langsam dürfte es ein wenig ruhiger werden.
Du hattest heute auch keinen guten Tag. Erzähl.....was hat dich geplagt.
Barbara, wir stapfen gemeinsam weiter vorwärts. Du gehst vor und guckst, ob die Luft rein ist, ich komme hinterher.
Gemeinsam sind wir stark
Ich drück dich
Sabine
Morgen starte ich also ins die 10. Woche
Unglaublich
Vielen Dank Monika (ich weiß nie wo ich dir antworten soll), Anke und Sabine für eure aufmunternden Worte, das Forum ist mir sehr wichtig geworden, auch wenn ich nicht täglich schreibe und immer noch mehr Zeit mit lesen verbringe.
Heute ist irgendwie ein blöder Tag, fing schon mit Verschlafen an und seit heute Mittag bin ich genervt, weil ich andauernd Lust auf eine Zigarette habe. Rauchen will ich aber nicht.
Spaziergang, Aufräumen und wie Falschgeld rumlaufen hilft einfach nicht, also mal versuchen es zu ignorieren.
@ Monika, du schreibst nach 10 Wochen wird es langsam besser, ich hoffe das trifft bei mir zu.
Mit dem selbst belohnen tu ich mich schwer, so richtig fällt mir dazu einfach nichts ein. Dafür freue ich mich sehr auf einen Herbst-Urlaub im Oktober, wieder mit Kurs und kreativen Mitstreitern, das empfinde ich schon als Belohnung.
Ich wünsche allen Mitstreiter‘innen und Leser‘innen einen schönen und rauchfreien Sommerabend LG Barbara
Hallo Barbara,
Mit den Gefühlen auf einer Achterbahnfahrt, genauso habe ich es auch empfunden
Aus dieser Nikotinsucht auszusteigen verlangt die ganze Frau und Power.
Auf jeden rauchfreien Tag kannst du stolz sein.
Nikotin erhöht die Ausschüttung von Dopamin, das erhöht das Wohlgefühl und wir fühlen uns belohnt. Lassen wir das Nikotin weg, verkehrt es sich ins Gegenteil und wir leiden.
Daher ist es sehr wichtig, sich immer wieder ein Extra an Gutem zu tun.
Wie wärs mit einem schönen Duft, einer besonders exquisiten Schokolade? Ein Spaziergang in der Natur, da kannst du deinen neuen besseren Geruchssinn testen
Nach ca. 10 Wochen ist das Schlimmste überstanden. Leider dauert es um ein vieles länger, die Konditionierungen aufzuheben. Z.B. Kaffee und Gedanke rauchen, sich entspannen und rauchen, Stresssituationen und rauchen usw.
Da musst du Geduld haben bis du lernst, dass dies auch ohne geht.
Du wirst sehen, der Tag kommt an der dir jede Zigarette überflüssig erscheint.
Die Zeit arbeitet für dich!
Du wirst ja wohl keinen deiner hart erarbeiteten Tage wieder hergeben wollen?
Ich habe mir immer gesagt, nie wieder will ich den Anfang noch einmal durchmachen. Ich hätte nur noch ein dickes Problem extra.
Du schaffst das, weil du es willst.
Liebe Grüße von Monika
Hallo Barbara- ja das was du hier schreibst ähnelt ganz meiner momentanen Situation. Ich hab auch jeden Morgen-vormittags und nachmittags meine Schmachtattacken- ganz schlimm. Ich warte auch jeden Tag darauf dass es besser oder anders wird- aber da passiert nix. Versuche in solchen Situationen mich anderweitig zu beschäftigen- im Homeoffice nicht groß möglich aber nach Feierabend bin ich draußen in meinem Garten ???? und lenke mich ab- aber auch für mich noch alles sehr erschwerlich und täglich ein innerer Kampf nicht schwach zu werden lg Michaela- heute Barbara rauchen wir nicht und genießen den sonnigen Tag
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=676377]Morgen starte ich in meine 9. rauchfreie Woche und immer noch steht die Anstrengung im Vordergrund. Mit diesem ewigen Auf und Ab komme ich nicht wirklich gut zurecht , jetzt fühle ich mich nicht mehr wie im Karussell, sondern wie auf der Achterbahn .
Ich habe davon ziemlich die Nase voll.
Es wird hier ja immer wieder versichert, dass es irgendwann besser wird. Hoffentlich bald.
Trotzdem, inzwischen fühlt sich eine überstandene Anstrengung auch mal gut an, so wie nach einem erfolgreichen Tag , an dem man einiges geschafft hat. Außerdem so langsam und fast unbemerkt verfestigt sich die ein oder andere Veränderung in meinem Alltag und körperlich fühle ich mich sowieso besser.
Ich seh also einigermaßen gespannt auf die nächste Woche.
Ab und zu denke ich auch mal an eine Zigarette, aber irgendwie ist das keine Option.
Ich wünsche allen Mitreisenden weiterhin viel Durchhaltevermögen und natürlich einen schönen rauchfreien Abend.
Vorsichtig optimistische Grüße in die Runde
Barbara [/quote]
Moin liebe Barbara,
vielen lieben Dank für deine Glückwünsche......ja im Rückblick ist es sehr positiv nicht mehr rauchen zu müssen....als Raucherin habe ich 15 mal am Tag schmachten müssen bis ich meine Kippe hatte. Nach den ersten 3 Wochen nach meinem Rauchstopp waren es immer weniger Schmachtanfälle......und heute ist es manchmal ein Gedanke. Mit Sturheit und viel eisernem Willen schaffen wir es alle zusammen nicht mehr zu rauchen und du machst das ganz super und toll.
Liebe Grüße Anke
Guten Morgen Barbara.
Wenn dir das Singen hilft Dich abzulenken und zu beruhigen ist das doch prima.
Toll, dass bei Dir alles in relativ ruhigen Bahnen läuft. Kannst du mittlerweile wieder besser schlafen?
Bei mir ist immer noch alles in ziemlicher Aufruhr.
Ich habe noch nichtmal großartiges Rauchverlangen aber ich bin so schrecklich unruhig.
Es wäre schön wenn das langsam aufhören würde.
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Barbara,
irgendwie ist doch grade jeder überstandene Tag ein Feiertag
Du hast es schon so weit geschafft und ich versuche mich an deine Fersen zu hängen
Heute Abend bin ich völlig erschöpft und gehe früh ins Bett. Hoffentlich kann ich dann auch wirklich schlafen.
Jeden Morgen beim Aufstehen denke ich....jeden Tag wird es ein klein wenig besser.
Gut, bis jetzt ist das noch nicht eingetreten aber der Tag wird schon noch kommen.
Herzliche Grüße sendet Dir
Sabine