Toffies rauchfreies Wohnzimmer

Verfasst am: 31.07.2024, 03:14
Toffie1982
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Hallo Toralf,

wie geht es dir?

Kommst du mit dem reduzieren voran, oder lässt du dir noch etwas Zeit?
Ich hatte gelesen, dass du etwa im August oder September überlegst den Rauchstopp anzugehen.

Fühlst du dich mit dem Plan im Moment wohl oder stresst dich das sehr?

Ich wünsche dir erstmal einen schönen Nachmittag.

Liebe Grüße Sarah



Hallo Sarah,

vielen Dank.

Ich mache mir wenig Stress, aber versuche moderat weiter zu minimieren, damit ich auf einen kompletten Rauchstopp gut vorbereitet bin. Ich möchte es dieses mal schaffen und nicht wieder scheitern. Wie beschrieben, habe ich aber noch andere gesundheitliche Baustellen, deswegen gehe ich es moderat in meinem Tempo an. Das tut mir gut, damit nicht zu viel Stress entsteht. Ich habe im übrigen auch weiterhin abgenommen und bin voller Freude meine gesundheitlichen Baustellen erfolgreich zu bearbeiten =)

Liebe Grüße
Toralf

Verfasst am: 31.07.2024, 03:07
Toffie1982
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Hallo Toralf, Deine Gesundheit wird es Dir danken, beide Schritte. Neben der 16:8 gibt es ja auch die 5:2 Methode, die für den Anfang gut helfen soll. Die Krankenkassen bieten auch andere Kurse an, auch, Stressabbau, Ernährungskurse usw. Frag doch einfach mal nach passenden Angeboten.

Dir auch einen tollen Sonntag.

Viele Grüße

Andreas


Hallo Andreas,
vielen Dank für den Tipp.
Herzliche Grüße
Toralf

Verfasst am: 18.07.2024, 16:21
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Verfasst am: 14.07.2024, 15:58
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Toralf, Deine Gesundheit wird es Dir danken, beide Schritte. Neben der 16:8 gibt es ja auch die 5:2 Methode, die für den Anfang gut helfen soll. Die Krankenkassen bieten auch andere Kurse an, auch, Stressabbau, Ernährungskurse usw. Frag doch einfach mal nach passenden Angeboten.

Dir auch einen tollen Sonntag.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 12.07.2024, 19:02
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Zitiert von: Bolando
Hallo Toralf,
auch von mir ein herzliches Willkommen. Es wurde schon angesprochen: dein Ansatz ist gut. Reduzieren ist gut, um sich selbst zu beobachten, wann und weshalb man raucht. Man gewinnt auch etwas Zuversicht, wenn das Reduzieren funktioniert. Auf Null zu reduzieren, klappt in der Regel aber nicht. Den letzten Sargnägeln fiebert man dann entgegen und empfindet sie großartig. Wenn du das Nikotin ausschleichen musst, sind N-Pflaster, -Spray, -Kaugummi usw. schon besser. Aber vielleicht brauchst du das nicht. Sport zum Rauchstopp ist eine prima Kombination. Das starke Verlangen etwas wegzulaufen ist sicher gesund. Und dabei etwas Gewicht zu verlieren der Bonus. Wenn hier die Parole "erst rauchfrei, dann bauchfrei" genannt wird, ist damit gemeint, dass der Rauchstopp wichtiger ist - nicht, dass man beides nicht gleichzeitig angehen darf. Alles Gute auf deinem Weg.
Viele Grüße


Hallo Bolando,

und vielen Dank. Eure Worte geben mir viel Kraft und Zuversicht =)

Verfasst am: 12.07.2024, 18:59
Toffie1982
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Hallo Toralf, herzlich Willkommen und Glückwunsch zu Deinen tollen Erfolgen. Deine Geschichte erinnert mich doch sehr an meinem Weg Ich habe damals auch starkes Übergewicht gehabt und war starker Raucher . Im ersten Schritt habe ich mein Gewicht reduziert und dann das Rauchen aufgegeben. Die Reihenfolge war einfach aus gesundheitlichen Gründen. Ich wollte nicht beide Baustellen auf einmal angehen. Tatsächlich hat mir der Erfolg aus dem ersten Schritt Mut gegeben auch den zweiten Weg zu wagen. Bei der Ernährung hat mir damals auch ein Ernährungstagebuch geholfen, wo ich alles eingetragen habe, so hat man auch sein Kcal ganz gut im Überblick.

Welchen Rhythmus hast Du beim Intervallfasten, 16:8?

Aus meiner Erfahrung bieten Hilfsmittel, wie Pflaster, eine gute Unterstützung. Mir haben sie sehr geholfen.

Auch übernehmen Krankenkassen sehr oft die Kosten für Nichtraucher-Seminare. Einige sind sogar Online möglich.

Ich wünsche Dir ein tolles Wochenende.

Viele Grüße

Andreas


Hallo Andreas,

vielen Dank für deinen Beitrag. Ja, ich priorisiere meine Gesundheit momentan, weil es so nicht weitergehen kann. Ich habe als Rhythmus 16:8, richtig... wenn es mal länger wird, ist es auch okay, aber auch mit den Fastenzeiten sollte man nicht übertreiben. Es muss sich für einen richtig und gut anfühlen =)
Danke auch für deine Tipps. Wenn es notwendig ist und ich es nicht alleine schaffe, werde ich auch mal bei meiner Krankenkasse nachfragen...

Ich wünsche dir auch ein fantastisches Wochenende =)

Verfasst am: 12.07.2024, 18:54
Toffie1982
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Zitiert von: rauchfrei-lotse-paul
Guten Morgen Toralf,

schönes Wohnzimmer hast du dir eingerichtet, ein rauchfreies, das ist gut.

Ist das ein Teil deiner Strategie, z.B. nicht am pc zu rauchen? Hast du dir Orte oder Zeiten eingerichtet in denen du nicht rauchst?

Ich kenne selber Depressionen aus eigener Erfahrung und hatte meinen Rauchstopp in einer psychisch stabilen Phase begonnen. Der Entzug war eine Herausforderung für mich, das muss ich zugeben, ich hatte mir therapeutische Hilfe genommen und auch zwischenzeitlich ein Antidepressivum wieder angesetzt. Rückblickend kann ich sagen, der Rauchstopp hat mich stabiler gemacht.
Ich trinke auch keinen Alkohol mehr und merke, dass die Schwankungen der Droge, also der abfallende Pegel des Alkohols und des Nikotin negative Emotionen verursacht hatten und diese habe ich heute nicht mehr.

Ich möchte dich darin bestärken wenn du sagst, es müsse auch mit Depression möglich sein mit dem Rauchen aufzuhören.

Deinen Weg die Zigaretten zu reduzieren hatte ich auch mal versucht und empfand ihn für mich als zu schwierig. Leider neigte ich dazu mir nach ein paar Tagen immer wieder mehr und mehr Ausnahmen von meinen eigenen Regeln zu gestatten, das klappte bei mir nicht. Es ging nur mit einem Rauchverbot über das ich auch nicht mehr diskutiert habe (mit mir selbst).
Was stört dich an Nikotinpflastern oder Kaugummis?

Hast du denn einen Plan, eine Strategie wann und wie du die Reduzierung bis zum letztlichen kompletten Rauchstopp weiterführen willst?
Ich bewundere deine Entscheidung und wünsche dir, dass du damit Erfolg haben wirst.

LG von Paul


Hallo Paul,

vielen Dank für deine tolle und offene Antwort...

Ich habe sonst in der Wohnung (Wohnzimmer) geraucht und habe das jetzt schon mal abgestellt. Ich habe auch öfters Besuch von Rauchern, die müssen jetzt alle draußen rauchen =) Sie kommen mit klar. Die meisten Raucher wollen ja selbst aufhören und haben entweder noch keinen Weg für gefunden oder konnten noch nicht den Mut aufbringen aufzuhören.

Ich dachte teilweise, wenn ich komplett aufgehört habe, dass ich am "Rad drehe" und mir ist bewusst, dass ich auch auf meine psychischen Grenzen achten muss. Ich möchte nicht in eine schwere Depression reinrutschen... Deswegen der Weg erstmal nur zu reduzieren...

Mich stört so nichts an Nikotinpflastern oder Kaugummis. Bloß der Preis ist für mich nicht erschwinglich. Da ich Frührentner bin, muss ich jeden Cent umdrehen. Ist aber auch okay... Ich bin trotzdem optimistisch, dass ich es ohne Hilfsmittel schaffe. Wenn diese helfen, finde ich das gut, also ich lehne sie nicht komplett ab. Ich möchte aber einen anderen Weg gehen...

Meinen nächsten kompletten Rauchstopp werde ich im August oder September angehen, wenn ich die Abhängigkeit reduziert habe und es sich etwas leichter anfühlt (hoffe ich)...

Verfasst am: 12.07.2024, 07:42
Bolando
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Hallo Toralf,
auch von mir ein herzliches Willkommen. Es wurde schon angesprochen: dein Ansatz ist gut. Reduzieren ist gut, um sich selbst zu beobachten, wann und weshalb man raucht. Man gewinnt auch etwas Zuversicht, wenn das Reduzieren funktioniert. Auf Null zu reduzieren, klappt in der Regel aber nicht. Den letzten Sargnägeln fiebert man dann entgegen und empfindet sie großartig. Wenn du das Nikotin ausschleichen musst, sind N-Pflaster, -Spray, -Kaugummi usw. schon besser. Aber vielleicht brauchst du das nicht. Sport zum Rauchstopp ist eine prima Kombination. Das starke Verlangen etwas wegzulaufen ist sicher gesund. Und dabei etwas Gewicht zu verlieren der Bonus. Wenn hier die Parole "erst rauchfrei, dann bauchfrei" genannt wird, ist damit gemeint, dass der Rauchstopp wichtiger ist - nicht, dass man beides nicht gleichzeitig angehen darf. Alles Gute auf deinem Weg.
Viele Grüße

Verfasst am: 12.07.2024, 06:34
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Toralf, herzlich Willkommen und Glückwunsch zu Deinen tollen Erfolgen. Deine Geschichte erinnert mich doch sehr an meinem Weg Ich habe damals auch starkes Übergewicht gehabt und war starker Raucher . Im ersten Schritt habe ich mein Gewicht reduziert und dann das Rauchen aufgegeben. Die Reihenfolge war einfach aus gesundheitlichen Gründen. Ich wollte nicht beide Baustellen auf einmal angehen. Tatsächlich hat mir der Erfolg aus dem ersten Schritt Mut gegeben auch den zweiten Weg zu wagen. Bei der Ernährung hat mir damals auch ein Ernährungstagebuch geholfen, wo ich alles eingetragen habe, so hat man auch sein Kcal ganz gut im Überblick.

Welchen Rhythmus hast Du beim Intervallfasten, 16:8?

Aus meiner Erfahrung bieten Hilfsmittel, wie Pflaster, eine gute Unterstützung. Mir haben sie sehr geholfen.

Auch übernehmen Krankenkassen sehr oft die Kosten für Nichtraucher-Seminare. Einige sind sogar Online möglich.

Ich wünsche Dir ein tolles Wochenende.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 12.07.2024, 06:22
rauchfrei-lotse-paul
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Guten Morgen Toralf,

schönes Wohnzimmer hast du dir eingerichtet, ein rauchfreies, das ist gut.

Ist das ein Teil deiner Strategie, z.B. nicht am pc zu rauchen? Hast du dir Orte oder Zeiten eingerichtet in denen du nicht rauchst?

Ich kenne selber Depressionen aus eigener Erfahrung und hatte meinen Rauchstopp in einer psychisch stabilen Phase begonnen. Der Entzug war eine Herausforderung für mich, das muss ich zugeben, ich hatte mir therapeutische Hilfe genommen und auch zwischenzeitlich ein Antidepressivum wieder angesetzt. Rückblickend kann ich sagen, der Rauchstopp hat mich stabiler gemacht.
Ich trinke auch keinen Alkohol mehr und merke, dass die Schwankungen der Droge, also der abfallende Pegel des Alkohols und des Nikotin negative Emotionen verursacht hatten und diese habe ich heute nicht mehr.

Ich möchte dich darin bestärken wenn du sagst, es müsse auch mit Depression möglich sein mit dem Rauchen aufzuhören.

Deinen Weg die Zigaretten zu reduzieren hatte ich auch mal versucht und empfand ihn für mich als zu schwierig. Leider neigte ich dazu mir nach ein paar Tagen immer wieder mehr und mehr Ausnahmen von meinen eigenen Regeln zu gestatten, das klappte bei mir nicht. Es ging nur mit einem Rauchverbot über das ich auch nicht mehr diskutiert habe (mit mir selbst).
Was stört dich an Nikotinpflastern oder Kaugummis?

Hast du denn einen Plan, eine Strategie wann und wie du die Reduzierung bis zum letztlichen kompletten Rauchstopp weiterführen willst?
Ich bewundere deine Entscheidung und wünsche dir, dass du damit Erfolg haben wirst.

LG von Paul