Tabak oder Cappuccino???
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ja das wir haben super gemacht
können stolz sein
lg daufi
wow... doch schon weit über 1000. Ich klopf mir mal auf die Schulter und sage zu mir: Gut Gemacht, du hast es geschafft!
wow... ich glaube ich schaffe dieses Jahr noch die 1000 Tage. Keine Ahnung, viel ist wohl nicht bis dahin mehr über.
Mein Leben hat sich total verändert.
Neuer Job, keine Schichten, Partner ok wieder, Kind gutes Zeugnis... so kann es weitergehen.
An Rauchen verschwende ich schon hin und wieder einen Gedanken. Aber so richtiges Verlangen hatte ich schon lange nicht mehr. Nachdenklich zwar immer wieder mal, wenn der Gedanke oder Wunsch danach aufkommt aber mehr wird daraus nicht.
Und das obwohl fast alle meiner Kollegen rauchen. Stört mich nicht, wenn sie alleine loszotteln. Bei uns auf Arbeit darf eh nur noch draussen geraucht werden, am Hintereingang, und da kann es mir egal sein, wieviel sich die Kollegen den Hintern abfrieren müsssen im Winter.
Ja.
Ja ich bin stolz darauf, es geschafft zu haben. Und stolz darauf, das mein Partner auch nicht mehr seinen Streß durch Rauchen abbauen will. Er hat auch aufgehört. Bin ja mal gespannt, ob er dabei bleibt oder nicht doch noch hin und wieder seinen kleinen Ausrutscher hat, von mal einer Zigarette so alle 3 bis 4 Monate.
Gibt viel schönere Sachen und man spart ne unheimliche Menge Geld.
Habs mal über nen Rechner ausrechnen lassen:
Sie sind NichtraucherIn seit
2 Jahren, 4 Monaten, 22 Tagen, 18 Stunden, 49 Minuten und 55 Sekunden
Sie haben 21570 Zigaretten nicht geraucht.
Sie haben 5.176,71 Euro gespart.
Ihr Weg als Nichtraucher(in) in Zigaretten aneinander gemessen ist 1,81 km lang.
Sie haben durch das Nichtrauchen 43.139,23 Minuten gespart (dies entspricht ca. 29,96 Tagen)
Würden Sie die Päckchen nebeneinander platzieren, könnten Sie eine Fläche von 4,03 m² damit pflastern
Sie haben 15,099g Nikotin nicht aufgenommen
Sie haben 172,557g Kondensat/Teer und die gleiche Menge Kohlenmonoxid nicht aufgenommen
Die Werte sind schon beeindruckend finde ich.
Mal schauen wie sie sich verändern, wenn ich die 1000 vollgemacht habe...
Langsam alles wieder im Lot. Gott sei Dank. Mein Partner in der Reha, der wird wieder... Gott sei Dank für Ihn
und nen Tagesjob hab ich jetzt auch endlich. So kann es weitergehen.
Und trotzdem spinnt mein Kopf derzeit. Ich hab immer wieder mal den Gedanken ans Rauchen. Warum auch immer.
Wer weiß welcher Teufel mich da ärgern will.
Solange ich es bei den Gedanken belassen kann, ist doch alles bestens. Trinke ich halt beim Gedanken dran nen
Kaffee, Tee oder Cappuccino wie früher.
Vielleicht lässt sich damit der Gedanke unterdrücken. Hat ja bis jetzt ganz gut funktioniert.
Und werde dran festhalten.
An die noch "jungen" Nichtraucher, haltet durch, ihr könnt es schaffen. Setzt euch kleine Ziele.
Und denkt dran, selbst bei Problemen welcher Art und Schwere auch immer... es gibt bessere Lösungen als den
Glimmstengel, auch wenn der Suchtteufel dann besonders laut brüllt...
Hallo Yanni,
wir kennen uns zwar nicht, dennoch möchte ich Dir zu
[color=red]666 Tagen
[/color]
ohne Rauch gratulieren!!!
Wahnsinn!!!
Toll, dass Du immer durchgehalten hast!
LG Sonja
Ja... es gibt mich noch, noch immer ohne Tabak, mittlerweile halbwegs genesen, aber stets von einer Katastrophe in die nächste schlitternd.
Kaum hat man was geschafft und dreht sich um, bricht die Welt wieder zusammen hinter einem. Das diesjährige Weihnachtsfest ist wie das letzte eine einzige Katastrophe.
Diesmal ist mein Partner schwer erkrankt und Weihnachten fällt erneut ins Wasser.
Da kommt in den letzten Tagen verstärkt der Gedanke durch : Zigarette...
furchtbar. Das jetzt, auch heute, nach 666 Tagen ohne.
Aber ich werde alles dran setzen mich abzulenken, dem Wunsch und Drängen des Kopfes (nicht des Körpers) nachzugeben.
Schade, hatte eigentlich gehofft, jemand hätte mal irgendwo nen Vorschlag. Aber geht auch ohne.
So dann werden wir mal die letzten 49 Tage anvisieren zwecks der heiligen, goldenen oder wie auch immer 500.
Bin locker drauf, gut gelaunt, dürfte denke ich kein ernsthaftes Problem darstellen, auch weiterhin die Pfoten von den
Zigaretten zu lassen. Mittlerweile ist mein Hamburger Modell fast rum, und ein Vorstellungsgespräch für einen neuen
Job steht in 3 Wochen auch an. Davor hab ich doch mächtig Bammel. Wird eine Probe bezüglich meines Stresspegels,
wie gehe ich damit um, oder wird insgeheim irgendwo ein Verlangen sichtbar.
Wünsche euch noch nen schönen restlichen Pfingstmontag und viel Kraft für die kommenden Tage.
Zwei Wochen Hamburger Modell rum an 2 Stunden am Tag kann man sich gewöhnen.
Ab morgen geht es an 4 Stunden. Und ich hab Bammel.
Neulich war mein Partner fies, aber sowas von, er hat nach anderthalb Jahren, aus Frust eine geraucht. Trotzdem er sich die Zähne putzte, und Pfeffis lutschte, roch ich es. Das war noch kein Problem. Schließlich stört es mich auch nicht, wenn jemand neben mir raucht.
Aber nachdem er mir einen längeren Kuss zur Begrüßung gab, löste er damit in mir ein riesiges Verlangen nach ner Zigarette aus, was ich nur mit Müh und Not unterdrücken konnte.
Kennt jemand sowas auch???
Für mich ist mit Rauchen wieder anfangen weiterhin kein Thema, wäre ich ja auch schön dumm.
Hi Yanni,
schön mal wieder von dir zu lesen. Ich möchte dir zu 410 rauchfreien Tagen herzlich gratulieren.
Du kannst darauf wirklich sehr stolz sein. Ich mache bald mein erstes Jahr voll und bin auch stolz auf mich und das können wir auch wirklich sein. Ich bin happy nicht mehr rauchen zu müssen.
Ich wünsche dir auch, dass der Wiedereinstieg im Job nach deinen Vorstellungen verläuft und aus dem kleinen Lichtschimmer ein großer, strahlender am Horizont wird. Alles Gute weiterhin und herzliche Grüße, die Nadini.
Nu hab ick doch verpasst auf meinem 400. Tag hier reinzuschauen. Aber was solls. Ist nicht schlimm.
Das Wetter war doch heute bombastisch. Ebenso das sitzen im Cafe auf der Terrasse draussen bei einem Cappuccino und ein Stück Joghurtkuchen.
Haben uns die Frühlingssonne ins Gesicht scheinen lassen, und den Nachmittag genossen. Meine Tochter und ich.
Sie ist einfach nur glücklich, das Mama nicht mehr raucht. Zeit mit ihr mittlerweile viel mehr verbringt.
Klar kämpfe ich täglich mit der Depression und anderen Problemen aber ich habe mich entschlossen, langsam wieder anzufangen zu arbeiten.
Montag geht es los mit dem Hamburger Modell. Mal sehen, ob ich das auch schaffen kann.
Im Endeffekt hat der Rauchverzicht und die Entscheidung zur Therapie meiner Erkrankung mein Leben völlig umgekrempelt.
Ich sehe momentan ein ganz kleines Licht am Horizont, nicht groß, eher noch ein Schimmer aber immerhin.
Ich will auch in anderen Dingen endlich wieder frei sein. So wie ich es mit dem Rauchstopp auch geschafft habe.
War schwer, aber es war gut so.