Stück für Stück
Liebe Nadine,
die Bonbons von des Anglers Kumpel oder so sind mir auch wichtige Partner in vielen Lebenslagen. Lass sie dir nur Schmecken....
Und du hast ja so recht, besser als dampfen sind sie allemal...guter schritt von dir weg von alten Handlungsweisen (im wahrsten Sinne des Wortes).
Dass die Gedanke an Zigaretten nach 12 Tagen noch nicht ganz weg sind ist (leider) ganz normal. Du bist ja erstaunlicherweise und gottseidank für dich schon so weit, dass dir nur feste und alte Orte und Zeiten, die unser Gehirn bei Ritualen so liebt, zu schaffen machen. Und zwar die Zuhause.
Was kannst du denn da alles ändern? Ich habe z.B. die erste Zeit über meinen Morgenkaffee im Wohnzimmer statt in der Küche getrunken. Und habe meinen alten RAucherplatz am Küchentisch umgewandelt in einen Leseort mit Zeitschriften und spannenden Büchern. Und mein Strickzeug war überall mit dabei. Manche gestalten ihren Balkon neu oder flüchten sich zum Telefonieren ins Schlafzimmer, weil so dort nie geraucht haben...
Für Heute wünsche ich dir gute Gesellschaft mit des Anglers Kumpel...
Bis bald
Andrea
Liebe Andrea,
Dass E Ziggis dampfen Krebserregend ist, gab
Mir dann doch zu denken und ich habe damit
Aufgehört, als ich eine Woche Nikotinfrei war
(Freitag). Der körperliche Entzug ist Gott sei
Dank vorbei, aber ich würde lügen, wenn ich
Behaupten würde die Gedanken an Zigaretten
Sind komplett weg. Unterwegs macht es mir
Erstaunlicherweise nichts aus, wenn ich unter
Rauchern bin. Tags bin ich viel abgelenkt.
Trotzdem kommen zu Hause in Gewohnheits -
Situationen mal Gedanken an eine Zigarette.
Aber nicht mehr so stark, dass ich dem nicht
Standhalten könnte. Zu Hause in so Situationen
Heißt meine Ablenkung seit ich nicht mehr dampfe:
Fishermans Friends Kirsch. 
Liebe Grüße, Nadine
Hallo Dinejo,
liest du noch mit?
Brauchst du die e-Zigaretten noch?
Beschäftigt dich das Nichtmehrrauchen noch?
Heute steht deine erste Schapszahl im Zähler: 11 Tage, gut gemacht!
Ciao in Vertretung vom urlaubenden Andreas
Andrea
Dein letzter Satz gefällt mir sehr gut... Viele verschiedene Wege
Führen zum selben Ziel und waren dann alle richtig Für mich ist die
Nikotinfrei E Zigarette Auch kein Hilfsmittel, sondern nur
Ablenkung wenn es arg schlimm Ist... So wie andere das
Gläschen mit Zetteln, oder den berühmten "Strohhalm"...
Allerdings wusste ich bisher nicht, dass E Zigaretten
Krebserregend sind... Danke für die Info... Dann hoffe ich, dass
ich Die als Ablenkung auch bald nicht mehr brauche... Schönen
Abend Dir auch noch...
Jeder geht es anders an, der eine zieht es komplett ohne durch, der nächste nimmt Pflaster (so wie ich). Wiederum andere nehmen E-Zigarette.
Du kennst Dich am besten: was Dir Kraft gibt ist genau Richtig. Du hast es genau erkannt:es gibt nicht den einen Weg, sondern hunderte verschiedene, die zum gleichen Ziel führen.
Schönen Abend für Dich.
Ich denke es ist nicht ok, direkt generell gegen Hilfsmittel zu sein.
Es ist individuell total unterschiedlich wie man es schafft, denn Menschen
Sind ja auch unterschiedlich. Für die einen ist das einzig richtige die "Hauruck"
Aktion, wiederum andere nehmen Pflaster oder Nikotin Kaugummi.
Dann reduzieren einige immer weiter bis sie es ganz geschafft haben.
Ich finde keiner der Wege ist "falsch"... Jeder wie er es verträgt und schafft.
Am Ende zählt ja nicht wie es wer schaffte, sondern dass man es schaffte.
Und egal wie es gelang: Es ist sehr schwer und jeder einzelne der es
Geschafft hat, kann stolz drauf sein. <3 Und auch wenn die E Krebserregend
Ist - ich bin immerhin seit vorgestern 9 Uhr Nikotinfrei und stolz drauf.
Sicher werde ich auch die e irgendwann weg lassen, aber da setze ich
Mir in den ersten Wochen ehrlich gesagt noch kein Limit.
LG Nadine
Hallo,
Ehrlich gesagt habe ich mir kein Limit gesetzt, bis wann ich die E
Zigarette weg lassen möchte. Aktuell bin ich nun auch endlich seit
Vorgestern komplett Nikotinfrei und stolz drauf. Die E Zigarette ohne
Nikotin ist momentan mein Ersatz und hilft mir über die Schübe wo
Es ganz schlimm ist hinweg. Ansonsten lenke ich mich mit Tieren,
Kindern, Haushalt ab. Ich habe 4 Kinder 5 Hunde und 3 Katzen.
LG Nadine
Hallo Nadine, schön das Du hier bist. Dein Entzug verläuft ganz "Normal". Zum einen dauert der körperliche Entzug in der Regel 5-7 Tage. Aber jeder Entzug verläuft auch anders und natürlich kann zu zu körperlichen Reaktionen kommen, bei dem einem Schweißausbrüche oder erhöhte Nervosität und beim nächsten eben Zuckungen.
Hast Du dir einen Termin gesetzt, wann Du auch die E-Ziggi weglassen möchtest?
Da der Entzug ja meistens in Wellen verläuft, hilft es wenn man sich sofort ablenken kann, mit irgendwelchen Aufgaben. Ein tollen Vorschlag fand ich, war die Idee ein Glas voll mit Aufgabenzetteln zu füllen und wenn Schmacht kommt einen Zettel zu ziehen und diese Aufgabe sofort erledigen.
Überlege Dir doch Alternativen zur E-Zigarette, wie kannst Du diese Momente anders meistern, als mit der Ziggi? Auch lohnt sich immer das kostenlose Starterpakt der BZgA, welches Du hier bestellen kannst: http://www.bzga.de/botmed_31350100.html
Viele Grüße
Andreas
Lieben Dank für Deine Antwort. Endlich fühle ich mich verstanden.
Ich bin oft auf Kritik gestoßen, wenn ich von dem extrem langen und schwerem
Körperlichen Entzug erzählte und musste mir immer wieder anhören
"Kann nicht sein, das Zeug ist nach 3 Tagen raus aus dem Körper". War
Aber nie so und solche Zuckungen sind keine Einbildung, das war nunmal
Bei jedem Versuch lange da. Und siehe da, mein Arzt bestätigte ja, dass
Es sehr wohl sein kann und das gab mir wieder Mut... Auf meinem rauchfrei
Weg bin ich nun seit 2 Wochen. Anfangs Griff ich ca alle 3 Stunden zu der
E mit Nikotin. Gestern war ich bei nur 3 mal. Morgens, nachmittag und
Am Abend. Ich hoffe ich kann die e mit Nikotin bald ganz liegen lassen.
LG, Nadine
Hallo Dine;
Hier ist der Link zu deinem alten Wohnzimmer
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=5000
Ich habe mit 41 Jahren aufgehört und mit 15 bzw. 17 mit dem Rauchen angefangen. Du siehst eine ähnlich lange Rauchkariere wie du. Auch ich habe mit Hilfsmittel das Rauchen an den Nagel gehängt. Ich habe mich für Nikotinpflaster entschieden. Wobei ich erst mal die Rituale ändern konnte und im Laufe der Zeit das Nikotin nach Packungsbeilage runtergefahren wurde.
Sicherlich ist der Entzug nicht in drei Tagen über die Bühne, (auch wenn mansch eine es ganz ohne schafft) dafür haben wir uns den blauen Dunst aber zu lange inhaliert. Der körperliche Entzug dauert in der Regel 3-6 Tage manchmal auch 10. Dies hängt von mehreren Faktoren ab. Unter anderen von der Raucherkariere, von der eigenen Konstellation und wie man an sich mit solchen Sachen (Veränderung, Erneuerung, Verlust,...) umgeht.
Viele Situationen sind mit dem Rauchen verbunden, die neu erlernt werden müssen.
Richtig ist, dass jeder sich am besten kennt und weiß, was das Beste für ihn ist.
Wie lange bist du auf deinem Rauchfreiweg unterwegs?
Wenn du Fragen hast oder Hilfe brauchst, dann melde dich hier. Einer ist meistens hier, der helfen kann.
LG Bine 
