Starttermin steht fest
Auch ein Nachtrag:
Text am besten immer vor dem Versenden mit strg a und strg c in die Zwischenablage kopieren, dann kann man den Text mit strg v wieder einfügen, wenn der dumme nur von o bis 1 Zählen Könner Namens PC wieder alles schluckt.
Und ich muss dieser Tage mich auch oft in den kleinen Po treteln, um Dinge zu tun, die mir gut tun. Also lass und gemeinsam treteln!
ja genau, Sherly,
so funktioniert das: am Anfang fällt es oft schwer und selten leicht, doch je häufiger und in je mehr Situationen du Nein sagst, wenn eine Wehe oder Welle kommt, desto leichter wird es. Das ist die Umgewöhnung, die Um der alten Gewohnheiten und die Am der neuen Gewohnheiten.
Zu was sagst du ja an diesem Wochenende? Spaziergang, langes Ausschlafen...?
Eines Tages wird es wirklich leicht...
Und mit Geduld bin ich auch gesegnet nach dem Motto: Herr, gib mir Geduld, aber bitte jetzt sofort gleich
Herzlich Andrea
Nachtrag:
Gerade denke ich, ich gehe vielleicht meiner Ungeduld auf den Leim und bin nah dran deswegen alles hinzuschmeißen.
Und um beim Positiven zu bleiben: Die Entzugssymptome sind nicht mehr so heftig gierig. Sie werden sanfter. Ab und zu kann ich schon eine Wehe durchstehen ohne zum Kaugummi zu greifen. Es ist vielleicht doch wieder ein längerer und vielleicht auch nachhaltiger Weg.
Ich hatte am ersten Tag, wo ich nein zur nächsten gesagt habe, ein Gefühl von meiner Stärke, die ich lange nicht mehr gespürt hatte. Ich habe aber auch gemerkt, dass ich die Stärke noch nicht halten kann (und war deswegen dann gleich wieder frustriert). Aber vielleicht war das ein erstes Aufkeimen von der Kraft, auf die es zugeht...
Liebe Andrea,
habe gestern schon zweimal geschrieben, aber bin versehentlich auf den Antworten statt den Senden-Button gekommen dann hatte ich keine Lust mehr.
Ich hoffe, dass du alles genießen kannst was du so alles schönes in deinem Körbchen hast. Warst du beim Sammeln?
Bin immer noch rauchfrei. Wenn ich dann nachts die ganze Zeit vom Rauchen träume, bin ich froh wenn ich mir in der Früh keine anzünden muss.
Jedoch brauche ich dann recht bald die Kaugummis und damit bin ich aktuell irgendwie unzufrieden. Ich bringe den Entzug halt nicht hinter mich und das ist auch der Grund, warum ich im Forum noch nicht so aktiv bin, liebe Silivia. Ich fühle mich noch nicht als "richtiger" Nichtraucher. Mitlesen tue ich allerdings schon fleißig.
Und ich kann mich auch noch nicht so richtig freuen, weil ich mich auch der schönen Momente beraube, die ich, wie ich das sehe auch mit dem Entzug haben kann und auf die es auch irgendwie ankommt. Das Wach werden und aus dem Verstand rauskommen im Moment wo der Druck kommt und mir dann was gutes tun. Ich habe es auch schon mitbekommen wie der Druck sich aufbaut und dann wieder abflacht und einem schönen ruhigen Gefühl Platz macht. So kanns auch laufen, das wär die Meisterklasse, so wie das viele hier auch machen und das bringts erst so richtig, hab ich das Gefühl. Dass alles irgendwie einfach durchlaufen lassen.
Ich weiß noch nicht wie ich damit jetzt am schlauesten umgehe.
Vielleicht brauche in noch Zeit. Vielleicht ist das auch wieder eine Ausrede und öffnet wieder Tür und Tor.
Hattet ihr eine gute Woche?
Ich wünsche euch einen schönen erholsamen Samstag.
Liebe Grüße!
Liebe Sherly,
jetzt erst sehe ich, was du für ein tolles Avatar eingestellt hast, wow! bin echt hin und weg! Kannst du immer noch rauchfrei bleiben? Heute ist deine erste Schnapszahl [color=red]1[/color][color=blue]1
[/color], Glückwunsch!
In meinem Rotkäppchenkorb sind dieses Wochenende wieder viele schöne Dinge für die fünf Sinne. Und das gleiche wünsche ich dir auch. Bist du wieder so fertig von deiner Arbeitswoche wie am letzten Freitag?
Gute Erholung und schöne Erlebnisse wünscht dir von Herzen
Andrea
Liebe Sherly,
du nullst heute und bist im zweistelligen Bereich angekommen, GLÜCKWUNSCH!
Ja, warum nicht sich ein Beratungsgespräch gönnen, dazu sind die Profis da, nur zu!
Schön, dass ich dich zum bringen konnte!
Den Chat kann ich dir wirklich empfehlen, es ist oft lustig und chaotisch, aber gerade vom Moderator kann man viel lernen (ich auch).
Diesen Dienstag hat er den Begriff "Gefühlsmanagement" gebracht, der mir sehr gut gefällt. Früher habe ich unangenehme Gefühle mit Sucht weggemacht und der Satz im Rauchfrei-Programm-Heft : [color=purple]"Manchmal wollen unangenehme Gefühle einfach ausgehalten werden"[/color] war so ein Aha-Satz für mich. Und zu lernen, gesund mit den Gefühlen umzugehen und ungesundes impulsives Verhalten zu lassen ist eine tägliche Aufgabe für mich.
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, deine Ängste genau zu identifizieren und dann loszulassen, schön wie du das geschrieben hast. Und Wahrnehmungsübungen mache ich auch immer wieder mal, viel Freude an deinen Büchern!
Bis denne
Mit herzlichem Gruß
Andrea
Liebe Andrea,
ja so bin ich damals auch mit Rückfällen umgegangen, sich nicht fertigmachen, sondern weitermachen. Trotzdem hoffe ich, dass es nicht dazu kommt.
Hab mir heute die Notfall-Nr. ins Handy eingetippt, das war schonmal ein Schritt. Das ist so ähnlich wie das Prinzip der Sponsorschaft, was ich aus anderen Selbsthilfegruppen kenne. Gerade denke ich, warum ich mir das nicht gönnen sollte, mir mal ein Beratungsgespräch zu holen, wenn es das Angebot schon gibt. Das sind halt immer die Hemmschwellen.
Bei dem Vergleich mit dem Rotkäppchen musste ich lachen :-) Erstens mag ich Geschichten und Märchen, auch die grimmigen. Zweitens fall ich öfter auf Wölfe rein, .. es ist schon besser geworden. Drittens habe ich mal beim Bearbeiten vom Froschkönig die goldene Kugel mit einem goldenen Handy getauscht. Und viertens liebe ich Wälder.
Einfache Atemübungen kenne ich und ich hab mir erst kürzlich Bücher mit Wahrnehmungsübungen gekauft. Dran denken und machen muss mans halt. Heute hat es ganz gut geklappt.
Meine Ängste sind recht diffus, wovor genau kann ich so auf die Schnelle nicht sagen, aber ich denke es lohnt sich, mir das klarer zu machen. Wenn ich die Klarheit habe, muss ich glaube ich einiges loslassen und für einiges anderes einstehen - vorallem für mich selbst - , davor habe ich schon Angst. Hab halt viel vermeiden und aufschieben und unerträgliches ertragen können durch das Rauchen und das Aufhören ist erst der Anfang .. und dafür auch notwendig.
Chat vielleicht nächstes Mal?
Wünsche dir noch einen schönen Abend.
Ganz viele Grüße!
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/unterstuetzung-beim-rauchstopp/telefonberatung/
Liebe Sherly,
ja, ich finde es auch wichtig, sich Fehler zu verzeihen, das finde ich auch. Und bei uns hier habe ich die moderne Rückfallbewertung kennengelernt: wenn man mal eine einzige raucht, dann ist das ein Ausrutscher und es gilt, stur weiterzumachen und den Ausrutscher auszuwerten: was habe ich getan? Wie war die Situation? Wie mach ich es das nächste Mal?
Und erst wenn man ganz in alte Verhaltensweisen zurückfällt, gilt es mit guter Vorbereitung einen Neustart anzupacken. Und auch einen Rückfall gilt es zu verzeihen, im Durchschnitt braucht jeder 6-7 Anläufe, bis es auf Dauer klappt. Bei mir kann man hinter die 7 eine 0 setzen, erst die Vorbereitungsbroschüre, die eine gute Anleitung zur Eigenarbeit gibt und das Forum hier, die Gemeinschaft, haben es gebracht.
Aber du Tüchtige hältst ja durch! Und ich freue mich, dass du dich wohlverdient sonnst!
Der Link ganz oben verbindet dich mit Infos über die Telefonberatung. Mir hat dieser eine kurze Anruf sehr geholfen, es hat mir bei meiner Selbstverpflichtung, auch unter Stress rauchfrei zu bleiben, Mut und Kraft gegeben.
Ich habe auch schon mehrfach gelesen, das andere von der proaktiven Telefonberatung sehr profitiert haben, da wird man zu ausgemachten Terminen zurückgerufen und bekommt von den netten und sehr professionellen Beratern fünf Beratungsgespräche.
Ich dachte halt, dass du dich wie das moderne Rotkäppchen verhältst: Du gehst mit deinem Korb auf den Wald zu, in dem schon die Wölfe warten. Du hast aber ein Handy in deinem Korb, erinnerst dich, dass du einen neuen gesünderen Weg einschlagen wolltest, denkst daran, dass du dir jederzeit mit dem Handy Hilfe holen kannst und gehst deinen neuen Weg weiter.
Dass du noch angespannt bist, glaube ich dir sofort: ich war bei mir auch sehr misstrauisch, und fasse heute noch manchmal mein Glück nicht, dass es tatsächlich Realität geworden ist.
Kennst du Entspannungsübungen? Ganz einfache Atemübungen?
Und wie bemerkst du deine vage Angst körperlich? Wovor genau hast du diese vage Angst?
Bin gespannt auf deinen Post. Heute Abend gehe ich übrigens in den Chat. War das was für dich?
Herzlichen Gruß
Andrea
Hallo liebe Andrea,
mein Gehirn freut sich sehr über dein Feedback... :-) Es sonnt sich gerade in dem Kompliment ;-) Ja anscheinend arbeiten Oberstübchen und Unterstübchen im Moment intensivst zusammen ;-) Heute Nacht schon wieder .. echt du hast davon monatelang geträumt? Ja es ist schon eine Erleichterung wenn man dann aufwacht .. und es nur ein Traum war.
Ich denke jetzt öfter, dass es ganz schön dumm wäre wegen einer wieder anzufangen. Beim ersten Mal aufhören war das nicht so, da hab ich mir regelmäßige Rückfälle gegönnt und mir die auch verziehen (ist auch wichtig finde ich) - bis mir ein guter Freund sagte, ich müsse mal eine Entscheidung treffen. Dann erst konnte ich die innere Entscheidung treffen.
Jetzt (jedenfalls bisher) ist es so dass wenn der Druck kommt, dass ich weiter denke als bis zum erlösenden ersten Zug. Ich denke vielmehr an das Gefühl ein paar Sekunden später und damit an das, was es wirklich ist: Nämlich gar nicht schön.
Mir geht es auch so, dass in die Innenstadt fahren immer etwas stressig ist. Das ganze Gewusel, das schnellere Tempo, Lärm und alles. Aber ich arbeite im Stadtzentrum und muss da jeden Tag hin. Es gibt aber einen Park und einen Bach in der Nähe, wo nicht soviel los ist, dahin flüchte ich mich in der Mittagspause.
Die Telefonnr. werde ich mir mal einspeichern, kann mir im Moment nur absolut nicht vorstellen, da dann auch wirklich anzurufen. Kann man das echt machen, sagen hallo helft mir ich will gerade eine rauchen?
Das selbst belohnen klappt noch nicht so gut...momentan ziehe ich es eher so durch, aber du hast Recht, die kleinen Belohnungen und schönen Pausen und Jetzt-Momente sind das Tüpfelchen auf dem i und auch ganz wichtig für ein neues Lebensgefühl. Ich werde daran denken. Irgendwie bin ich schon noch ganz schön angespannt und ich drücke auch viel weg mit den Kaugummis. Darum bin ich vielleicht noch nicht ganz so euphorisch.. und ich habe oft eine vage Angst. Hat dir da die Telefonnr. geholfen?
Größere Ziele hab ich auch noch nicht anvisiert...
Verbesserungen sind bisher ein insgesamt besseres Körpergefühl und bessere Gedanken. Ich bin auch irgenwie offener, wacher und lache mehr.
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und eine gute Nacht!
Hallo Sherly,
Juhu!!!!! Du hast deine erste Woche geschafft mitsamt dem Wochenende, vor dem dir so gebammelt hat. Ich freue mich so sehr für dich!ein: Und da du Einiges gespart hast durch deine Rauchfreiheit, schenke ich dir schon mal virtuell einen Rosenstrauß mit Iris:
Wie belohnst du dich? Arbeitest du dich an ein größeres Ziel hin (Urlaub, Anschaffung...)?
Geträumt habe ich sehr viele Monate lang, dass ich rauche. Und es waren intensive Erleichterungsmomente am Morgen beim Aufwachen, festzustellen, dass das nur ein Traum war. Dein Hirn finde ich ja genial: IM TRAUM fällt dir ein, dass du ja gar nicht mehr rauchst. Ich interpretiere das so, dass dein Hirn heftig an der Umstellung arbeitet und sogar im Unterbewusstsein verankert, dass du ja rauchfrei bist. Tolles Hirn, muss ich schon sagen!
"Ich weiß nicht, was mich eigentlich abgehalten hat." [color=purple]Vielleicht dein fester Entschluss, rauchfrei und damit viel gesünder zu leben?[/color] "Aber irgendwie kenne ich das Spiel ja. Dann rauche ich eine, sie schmeckt mir nicht und danach ärgere ich mich. Und das für ein paar Sekunden?" [color=purple]Du denkst sehr klar und hältst dir vor Augen, wie sehr die die Sucht schadet. Gut gemacht!
[/color]
In der Öffentlichkeit unterwegs sein (Stadt) ist für mich auch immer außerordentlich anstrengend, Sherly, besonders seelisch. Und ich hatte nach meinem Rauchstopp sehr große Angst vor einem Rückfall in der Stadt. Denn da hatte ich meine Rückzugsorte (stille Ecken, ), in denen ich eine RAuchpause gemacht habe. Vor meinem ersten Stadtgang habe ich - zum ersten und einzigen Mal - die Telefonunterstützung der Profis der bzga in Anspruch genommen und das hat mir geholfen.
Du hast doch bestimmt ein Handy, Sherly? Wie wäre es, wenn du dir die Nummer der Hotline (01805/313131) einspeicherst? Und dir selbst versprichst: Bevor ich einen Rückfall baue, rufe ich bei der RAuchfrei-Hotline an? Ich habe auch immer einen Notfallzettel dabei mit den wichtigsten Nummern, so weiß ich: auch unterwegs kann ich mir Unterstützung holen! Jedenfalls finde ich es eine gelungene Übung von dir, dem Rauchdruck zu wiederstehen, auch unterwegs.
Und gedacht an dich habe ich auch, gestern beim Radeln ( es war herrlich, die ersten Meisen läuten schon vorfrühlingsmäßig!).
Und dir nicht zu viel zuzumuten halte ich auch für eine kluge Idee von dir: Les mal unter dem Grünen Reiter die vier A´s durch wenn du magst:
Ablenken (mal auf die vielen Nichtraucher schauen:wink
Abhauen(wenns dir zu viel wird unterwegs)...
Ausweichen
Aufschieben
So, genug gequatscht. Ich mag dich und wünsche dir so sehr, dass du es auf Dauer schaffst. Es ist herrlich (was bemerkst du denn an Verbesserungen?)
Lieben Gruß
Andrea